Parcellite: Zwischenablage in ion3

Eines hat mich doch ein wenig gewurmt an meinem WM, die Zwischenablage.
Da ich sehr oft Links, Code und andere Schnipsel kopiere, freue ich mich natürlich wie ein Hecht, wenn ich mich dauerhaft hin und her bewegen kann, nur um mehrere Sachen zu kopieren. Gott, ich meine, ion3 ist mächtig, in meinen Augen, und er macht mir schon die Arbeit mehr als einfach in dem Bezug zur Ergonomie, aber keine Zwischenablage ist ein Zustand der nervt.

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Tip: Debian/FreeBSD Cups PDF-Drucker einrichten

Ich setze die vorausgehende Installation von Cups bei beiden vorraus;)

Debian
Als root:

takeshi:/home/seraphyn# aptitude install cups-pdf
takeshi:/home/seraphyn# vi /etc/cups/cups-pdf.conf

Dort kann der Ort an welchem das PDF dann gespeichert werden soll geändert werden.
Norm ist es $HOME/PDF:

### Default: /var/spool/cups-pdf/${USER} 
Out ${HOME}/PDF 

FreeBSD
Als root:

akebono: cd /usr/ports/print/cups-pdf
akebono: make clean && make PDF_VERSION=1.5 HOME_SUBDIR=Desktop && make install && make clean
akebono: /usr/local/etc/rc.d/cupsd restart  

Für Beide:
– http://localhost:631 mit dem Browser der Wahl.
– Verwalten > Drucker hinzufügen
– Authentisierung als root vornehmen, falls man gefragt wird
– Name habe ich PDF genommen, den Rest frei gelassen
– Als Gerät wird UPS-PDF (Virtuell PDF Printer) ausgewählt.
– Als Treiber habe ich RAW genommen, funktioniert bei mir einwandfrei.

Nicht vergessen im $HOME das Verzeichnis PDF zu erstellen;)
Der PDF-Drucker druckt natürlich auch die Bilder mit.

Droid Fonts unter Debian/FreeBSD

Ich denke einigen von Euch sollte das auf Linux basierende Betriebssystem Android ein Begriff sein. Es fühlt sich auf Netbooks, SmartPhones, Mobiltelefone etc. wohl. Da es sich hierbei um ziemlich kleine Monitore handelt musste eine Schrift enwickelt werden, welche trotz der minimal sichtbaren Anzeige gut lesbar sein muss. Hier kommen die Droid-Fontfamilie ins Spiel.
Vielen Usern sind diese Fonts nicht bekannt, das sich jene normalerweise in den Binärdateien des SDK Emulators befinden. Es gibt die Offiziellen Sourcen bei http://source.android.com/ (Apache licence), aber jene muss man nicht komplett herunterladen. Da die GIT-Versionierungsverwaltung von Kernel.org genutzt wird um an dem Code zu hacken, kann man sich auch die Fonts als gepackte Datei herunterladen, entpacken und in seinem System nutzen. Es muss nun nicht git installiert werden um den Ordner /data/fonts herunterzuladen. Man surft einfach den vorhergehenden Link an und klickt auf Snapshot. Somit bekommt man ein frisches *.tar.gz, welches man entpacken kann. Eine direkte Verlinkung auf den Snapshotlink mache ich nicht, es handelt sich um ein Versionierungssystem, sprich die URL kann Heute schon veraltet sein und man bekommt nicht die neuen, bearbeiteten Fonts. ¿cachà¡i Super;)
Nach dem Herunterladen hat man eine komisch benannte Datei;), (mir sei der Lapsus vergeben hoffe ich, aber ich kenne die Bennungsrichtlinie nicht und hatte auch mit git bis dato nichts zu tun) in meinem heutigen Fall ist es base-31f255e44e618ff3b923f332e8fcb83403fd39f5.tar.gz. Entpackt wird sie wie jedes tar.gz und zum Vorschein kommt ein Verzeichniss Namens base, welche die Apache2-License und die gewünschten Fonts beinhaltet. Diese kann man nun wie gewohnt unter Linux in dem Heimatordner für Fonts installieren ~/.fonts, oder auch Systemweit. Da es sich um TrueType-Fonts handelt sollte unbedingt beachtet werden, dass der Unterordner truetype im Heimatverzeichniss genommen wird ( ~/.fonts/truetype) bzw. für die globale Installation /usr/local/share/fonts/truetype. Danach sollte per fc-cache die Font-Informationen neu generiert werden.
Für FreeBSD gilt fast das gleiche, nur möchte ich nicht das Rad neu erfinden und verweise auf das Gut geschrieben FreeBSD Handbook mit dem Kapitel 5.5 Using Fontsin X11, welches von Murray Stokely beigesteuert wurde.
Für die Nutzung der Fonts in der Shell ist die Datei ~/.Xdefaults entsprechend zu bearbeiten. Wer noch weiteres Intresse hat, kann sich ja mal die Datei /etc/console-tools/config anschauen.

Back at it again

Ich möchte das neue Jahr mit einem Satz der schönen und auch klugen Katharine Hepburn beginnen:

„Life is to be lived.
If you have to support yourself, you had bloody well better find some way that is going to be interesting.
And you don’t do that by sitting around wondering about yourself.“

Letzterer Satz passt sehr zu meinem Leben in den letzten 6 Monaten. Ich denke da ist mehr zu machen, was ich auch in diesem Jahr in den Angriff nehmen werde.
Weniger GUI, geht das denn?
Mehr Coding, habe ich auch die Zeit dazu?
Blogroll der guten Blogs coden, sprich es muss sich dynamisch einfügen, so wie ich es möchte und mir nicht die komplette rechte Seite belegen.
Mehr Zeit für FreeBSD und Debian, oh la doch Debian?
Ja, denn ich habe jemanden, welcher mir den Webspace für dieses Jahr bezahlt hat, versprochen, dass ich mehr Zeit dafür investiere. Seine Meinung, Du lässt dich zu schnell nerven gehört auch zu meinen Dingen, welche ich dieses Jahr in Angriff nehmen muss.
Und mir vor allem die unteren Weisheitszähne ziehen lassen, welches sehr schmerzhaft wird, da sie nicht nach oben, sondern nach vorne wachsen.

Somit beginne ich das neue Jahr mit einer Frage, was wünscht sich der Leser dieses Blogs:

  • Security unter Unix/Linux?
  • Backporting bei Debian, sprich die Pakete, welche ich selber nutze sollen wieder in den Downloadbereich ( welcher neu gestaltet wird, in der Hoffnung das keine Crosslinker es ausnutzen)
  • Schnuckelige Anleitungen für FreeBSD, von der Installation bis zu ….?
  • Die Links wieder in dem Blog anstelle als RSS-Feed von identi.ca?
  • Mehr Serendipityhacking, sprich wie schreibe ich Themes, verändere sie, wie schreibe ich Code zu meinem nutzen um?
  • Der perfekte Desktop, Debian/FreeBSD, aus Sicht eines NICHT-Windows-Umsteigers?
  • Oder vielleicht von alldem ein bisschen, die Mischung macht es?

Viel Spaß bei dem Kommentieren und Ja, für die Abstinenz und der Neuordnung meines Lebens entschuldige ich mich, oder wie sagt mir Bloggerei.de, Deine daily 1470 User haben sich zu 34 gemausert, Du bist raus;)
Freue mich, wenn es ein zwei schaffen mir die Meinung zu sagen und btw. lasst uns mal ein wenig Abstand von den redundanten Inhalt des Netzes haben und lasst uns einzigartige sein, denn dies machen Blogs aus.

Wie meinen? BSD-Kernel nutzen und trotzdem Linux?

The Register: Debian to harness FreeBSD with kernel port
The Debian Project is planning a FreeBSD kernel of its disto that’ll help fine tune its Linux for web sites and critical network-based deployments.

Bei Linux handelt es sich um den Betriebsystemkern, dass drumherum ist GNU!. Also findet das Feintuning bei der Distribution und nicht bei Linux statt. Das andere was mich wunder ist der Fakt, dass es scheinbar neu ist, der Kernel zu bauen, welchen man für seine belange braucht. Erinnert mich an die Hackergeschichte, auch wenn tausende sagen, Hacker brechen ein, es sind Cracker. Nicht weil Viele es Falsch sagen ist es richtig. Ich lasse mich gerne mit dem Satz :“ Milliarden von Fliegen sind der Meinung, Kot sei das perfekte Frühstück..“ dazu aus.
WTH, langsam wird es peinlich im Internet, schauen wir mal wie das ganze weiter geht.

ps: Wikipedia Linux: Als Linux (dt. [ˈliːnÊŠks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) werden in der Regel freie, portable, Unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme bezeichnet, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren.

Links 110809

3 Books Giveaway – Learning Nagios 3.0, Hacking Vim and Mastering OpenLDAP
Manchmal freut man sich über Werbegschenke (Giveaway) über alles. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten auch diese Giveaways strahlend in Ihren XPDF begrüssen, wie ich auch.

Password Advice by Bruce Schneier
Es ist ein elendiges Thema, aber es muss sein. Auch ich habe es oft genug angesprochen, Tipps, Anleitungen geschrieben. Aber was letzendlich übrigbleibt sind Dinge wie „$NEFFE$GEBURTSJAHR„; „$KATZENNAME1234„, oder sonst irgendwelche lustigen Gebilde, welche nicht wirklich einen netten Passwortcracker mit BruteForce/Wörterbuchattacke und Social Engineering stoppt. WrssdNuW ist ein nettes Bsp, welches ich immer gene nenne. Nur wie merkt man sich es? Wer reitet so spät durch Nacht und Wind. Setzt man nun noch ein ? an das Ende ( Sonderzeichen) inkl. den Geburtstag der liebsten an jede zweite Stelle, dann erhält man etwas sehr nettes und man kann es sich gut merken.

Productive Magazine issue #3 with Michael Bungay Stanier
Prokastinierung. Meiner Meinung nach das Wort des Jahres 2009. So oft wie dieses Jahr wurde die Aufschieberitis mit der Paarung von „mach-deinem-krempel-Fertig-Listenquatsch“ wie niemals zuvor durch das Netz der Netze gehetzt. GTD und Konsorten mögen eine nette Sache sein, nur kommt es mir langsam vor, als hätte Moleskin diesen ganzen Spaß aus Werbemaßnahmen hervorgerufen. So weit, so Gut, für meine Seite habe ich meinen Weg gefunden.

The Definitive Guide to htaccess Techniques: Do’s and Don’ts
.htaccess, für viele ein Buch mit sieben Siegeln, aber meiner Meinung nach, nicht wirklich schwer und immer für einen Hack Gut. Ich denke ein kleiner Einstieg mit ein paar Hints.

Chinese Firm Writes First SMS Worm
Und das ist erst der Beginn des Endes. IMO, Telefon schlicht einfach ist perfekt, max noch einen MP3/OGG-Player und eine Kamera für Unfälle. Mehr nicht. Aber wer auf die Idee kam den netten Telefonen ein komplettes OS zu bescheren hatte einen massiven Hau. Wer braucht denn wirklich aufgrund von nichtvergnügen die ganzen PIMeleien? sind wir doch mal ehrlich, es ist nichts anderes als Gizmospielerei mit netten Features.

Nagios: Monitor Cisco Routers Course
Oben das Buch, hier nun der freie Kurs. Ich kann nicht stark genug betonen, wie wichtig Nagios in einem Netzwerk ist.

10 Essential UNIX/Linux Command Cheat Sheets
Du musst Wissen… Genau!
Meiner Empfehlung nach ist http://cb.vu/unixtoolbox.xhtml wirklich sehr Gut.
Hier werden nämlich sehr positiv die Befehle untereinander verglichen (FreeBSD/Linux/Solaris.. wo ist AIX?) und für Umsteiger ist das ganze somit perfekt. Zwar wird nicht wirklich auf die Unterschiede der Shells (sh,ksh,tcsh,bash) eingegangen, aber genau für dieses Thema habe ich ein sehr gutes Buch. Es kann auch nicht alles bis in das kleinste Detail erkörtert werden. Somit, IMO gut gemacht.

Xplico – Network Forensic Analysis Tool
The goal of Xplico is extract from an internet traffic capture the applications data contained. For example, from a pcap file Xplico extracts each email (POP, IMAP, and SMTP protocols), all HTTP contents, each VoIP call (SIP), FTP, TFTP, and so on. Xplico isn’t a network protocol analyzer. Xplico is an open source Network Forensic Analysis Tool (NFAT). Xplico is released under the GNU General Public License (see License for more details).
Das lasse ich doch einfach mal so stehen und werde dafür keine An/Einleitung machen. Wer es nutzen möchte, muss sich schon selbst damit auseinandersetzen. Happy Penetration wünsche ich.

Wer nun den Unterschied zu den älteren News findet…

Quick’n’dirty: moc und identi.ca

Es ist dreckig gecodet, aber es macht sein Ding. Dieses Script sendet die momentan laufende Musik von moc an Identi.ca und die sich darin befindende Gruppe hoert.

#!/usr/local/bin/bash
#Musicinfo from mocp to identi.ca
# Seraphyn
# Dirty Hack

LIED=$(mocp -i| sed -n '4,5p'|sed '/.*[^.]$/N;s/n */ /;s/Artist://g;s/SongTitle://')
curl -u DEINUSERNAME:DEINPASS -d status="!hoert $LIED" -d source="moc" -k 

Ich werde das ganze vielleicht noch als daemon machen, weiss es aber nicht wirklich, da ich was gegen das massive „lastfm-style“-spamming habe. Naja mal sehen.

Kein seq in bashbasierte Scripte von FreeBSD

Da ich ja so Gut nur wie auf der Shell arbeite ist für mich mouseless url yanking sehr wichtig. Leider funktionierte das Script nicht unter FreeBSD und die Fehlersuche wurde mir nicht wirklich einfach. Aber nach ein wenig Nachdenken, Lesen, Nachdenken kam ich auf die Idee woran es liegt. Es gibt seq in Bash-Scripte bei FreeBSD nicht. Der Ersatz dafür heisst jot.
Somit ergibt sich das:

for i in `seq 1 ${#order[@]}`;
do
  ${order[$i-1]} $1 && exit
done

in

for i in `jot 1 ${#order[@]}`;
do
  ${order[$i-1]} $1 && exit
done

umgeschrieben werden muss, dann steht dem URL-markieren nichts mehr im Wege.
jot-Manpage

IMAP Backup mit OfflineIMAP

Ich habe mutt bei mir so konfiguriert, dass ich keine Sonderkomponenten, wie z.b. fetchmail und Konsorten brauche. Somit kann ich meine EMails nur lesen, wenn ich Online bin, was für meine Zwecke auch ausreicht. Da ich aber ganz gerne ein Backup meiner Mails habe benutze ich OfflineIMAP um meine Mails lokal zu speichern, sie dann an tar zu übergeben um das Ganze anschliessend noch mit gpg zu verschlüsseln.

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