Linktip Debian Squeeze: Notion Installation

Eigentlich wollte ich eine Anleitung schreiben wie man den Nachfolger von ion3 installieren kann.
Ich kann es mir sparen, da Hunter Davis in seinem Blog einen Artikel dafür geschrieben hat, welcher wirklich alles auf das Kleinste vorkaut ;)
Das ganze funktioniert wunderbar unter Debian und man kann der Installation sehr einfach folgen, auch einige Erklärungen zur Benutzung von Notion werden gegeben.
Somit geht das ganze doch dann als Linktip raus und ich schaue mal, dass ich vielleicht ein Script schreibe, welches ähnlich dem easy_e17.sh, oder dem im Artikel vorgestellten debe17 die Installation von Notion vornimmt.
Ich hoffe vielleicht kann Jemand noch meiner Faszination für ion3/notion folgen und meine Meinung bestätigen, denn mehr Fenstermanager braucht ein Coder, Unixer nicht wirklich.
Somit, wer auf eine DE verzichten kann und weiss wie man ohne die ganzen Helferlein jeden Tag auskommt… Happy Compiling

Debian Squeeze: Howto E17 installieren

Normalerweise ist es eine Herausforderung E17 aus dem CVS zu installieren.
Man sollte schon Wissen, welche Abhängigkeiten gebraucht werden und welche grundlegende Programme und Module installiert werden sollten.
Auch die Konfiguration von easy_e17.sh ist im ersten Moment für einen Test nicht einfach.

Weiterlesen

Debian Squeeze: Enlightenment E17

E17 scheint bei vielen Gut anzukommen, auch bei mir.
Nachdem ich mal KDE nutzte, mir Gnome anschaute und dann damals merkte, dass ein DE nicht meine Wünsche erfüllte kam ich zu den spartanischen WMs. Ich nutzte mal waimea, E16 und blieb am Schluss bei ion3 hängen. Es gab auch mal Momente indem ich wmii, ratpoison testete, aber wenn man einmal seinen WM gefunden hat, dann ist es so. In der Arbeit nutze ich auf AIX CDE, aber das ist ein anderes Thema.

Weiterlesen

Gedanken über weise Worte aus meinem Feedreader

Immer wieder freue ich mich mit meiner Meinung nicht Alleine zu sein.
Da gibt es verschiedene Gruppen auf dem verschiedensten Derviaten von Linux oder Unix.
Die einen brauchen eine BlingBling-Gui und klicken sich mit Compiz Happy, oder brauchen die neuste Desktoperrungenschaft, welche Platz schaffen soll und natürlich Buttons und Effekte hat. Die Anderen wünschen sich Ihr altes DE zurück weil die neue Version doch wirklich zu Web2.0 orientiert oder $EINSETZEN ist.
Und dann haben wir eine Fraktion, die sich Portabilität wünscht, vielleicht ein DE benutzt, oder vielleicht gerade ein WM, oder vielleicht überhaupt keinen WM.
Bei mir hat der WM einen Nutzen, Opera am laufen zu haben und eine Bürosoftware zu nutzen. Den Rest macht bei mir Screen seit langem bestens, ja ich habe tmux noch keine Chance gegeben, kommt vielleicht noch. Ich lasse mich auch nicht bequarken, dass manche wmii/dwm/Konsorten besser finden, ich lasse Ihn auch obwohl tumovo Ihn schon aufgegeben hat.
*Ohh es schneit*
Jeder lebt nach seinem Gusto und findet es toll.
Ich binde meine Laufwerke per pmount ein, nutze gerne worker und auf einem netbook habe ich viel Platz, da ich keinen Platz verschwende für ein Menü, oder sonstiges.
Warum ich das schreibe?
Man lese mal den Text von Christian Schneider Wie kannst du auf deiner GUI überhaupt arbeiten??. Die Frage kenne ich nur zu gut und ich frage mich immer wieder, ob jene oder ich Probleme habe.
Ich glaube ich habe genau Probleme dadurch, wie mir der Text von akephalos the sorry state of the «UNIX»-desktop weiterdenken lässt. Es treffen Welten aufeinander, welche nicht verschiedener sein können. Das ganze zeigt sich dann weiter auf den nächsten zwei Artikeln auf Veni, Vidi, VISA Meine Wishlist bei Programmen und Stinkende Linuxscheisse (Man hätte den Titel auch positiver Umschreiben können, imho, aber ich weiss was er meint). Ja, bei vielen ist die Kacke am Dampfen und wie es so schön gesagt wird auf Fixmbr

Fixmbr.de: Desktop on the Linux (and BSD, of course)
Selbst bei exzellenter Recherche hätte er sich beinharten «Fanboys» gegenüber gesehen, die Nestbeschmutzer in Grund und Boden flamen. Fundamentale Kritik ist in Open Source Reihen in der Regel nur gegenüber anderen «kommerziellen» Systemen drin …

Wo bringt uns das Ganze hin. Ich meine dem à„rger Luft zu machen. Ich bin noch ganz Zufrieden mit FreeBSD und Debian, aber bei anderen Systemen bekomme ich einen kleinen Anfall. Ich finde es schön, wenn man versucht Anwendern ein System einfach zu machen, dass heisst aber nicht, dass vielleicht alle Systeme diesem Gusto folgen sollten und dann manch ein Programmierer Dinge macht ,die man einfach nicht tun sollte.
Wenn ich von manchem den Klopper höre, dass mein Debian veraltet ist, weil ein toller Programmierer doch die allerneuste lib braucht und nur noch damit funktioniert, weil der Button dann so schön blinkt, oder ein anderer GUI-Gimmick vorhanden ist, oder …
Faszinierend, dann muss ich mir anhören ich soll auf ein unstable wechseln, oder doch bitte Ubuntu nehmen. Wie meinen ?!?!?!?
Ich habe mich lange gegen so etwas gewehrt und Backporting betrieben wo es mir mit meinen begrenzten Möglichkeiten möglich war. Als Summe der Aktion wurde ich freundlich hingewiesen doch bitte die Sourcen bereit zu stellen von dem Orginal, welches kein Problem war. Was danach folgte waren beautified Hasstiraden in meinem Mailordner was für ein $MANSUCHESICHWASAUS ich sei, weil gerade ich gegen die GPL verstosse.
Vielleicht teilweise von den Leuten welche die Files nutzten. Auch wurde ich angeblafft, obwohl ich ausdrücklich einem Repo wiedersprach, warum ich kein Repo mache. Die Antwort war einfach, man komme auf meine Seite um sich sicher zu sein, dass man Fremdsoftware nicht von Debian und dem Developer installiert. Kein Support und wenn ich es nicht schaffe keine Updates. Das Ganze müdete in eine DownVote-Aktion auf einer bekannten Softwareseite.
Komisch hätte man auf der openSource-Softwareseite mal geschaut, dann hätte man dort das File subscriben können und auch die Updates mitbekommen.
Heutzutage startet eine Manie in dem OpenSource-Bereich die weit davon entfernt ist von dem was ich von damals her kannte. Featureitis hardcoded als Norm.
Die Faszination geht so weit, dass sich Android nicht einmal stark um seine Sicherheit sorgen muss ( Metasploit Blog: Mobile Device Security and Android File Disclosure um nur eines zu nennen), da sich die meisten nicht wirklich dafür Interessieren, Faktum ist, es ist ja wichtiger den neuesten Launcher, Angry-Birds oder sonst einen Gimmick-Krümel zu haben.
Nochmals Dank an die XDA-Developers für mein Froyo auf den G1 und mir zu zeigen, dass ich mehr an Android ändern kann als ich dachte.
Zu was bringt mich das Alles?
Mich bringt es zu dem Punkt zu sehen, dass die Kluft immer größer wird zwischen jenen die Unix/Linux nutzen und jenen die es benutzen. Auf welche das System ausgerichtet wird, liegt nur an denjenigen, welche es programmieren und vielleicht eines Tages tut sich doch ein kleiner Gedanke auf, dass Linux/Unix doch für den Desktop schon länger bereit ist, denn ich nutze es an jedem Tag und dies seit 10 Jahre absolut. Die Schwiegermutter seit 3 Jahren und sie vermisst nichts und es gibt sogar Menschen mittlerweile, welche kein Windows oder MacOSX auf den Desktop benutzt haben. Nur wenn man einer großen Gemeinschaft mit geringem Interesse an dem System dauerhaft nachläuft und es Ihnen Recht zu machen versucht, obwohl dies nie wirklich absolut geht, dann macht man einen Fehler.
Einen Fehler den auch ich begangen habe in der Vergangenheit.
Somit, Unix und Linux soll Ecken und Kanten haben, Funktionstüchtig und vor allem wenigstens so weit kompatibel sein, dass man sich gegenseitig in den großen Dingen, wie einem DE , einem Dateimanager, einem Browser helfen und teilen kann. Meiner Meinung liegt hierin einer der Gedanken von OpenSource und nicht in dem bigger, wider, boulder, awesome,awesome to the max …
Manchmal können die kleinen Dinge wie ein mutt ohne Cal-Support besser sein, als eine komplette „Evolution“

Ubuntu LTS und stable…

Universe ein Repository bei Ubuntu mit viel Software, welche norm ein Mensch braucht.
Wenn ich ein LTS Release vor mir habe, gehe ich davon aus, dass nach Monaten des Release sich manche Menschen darum kümmern, dass Ihre Software läuft. Es ist ja ein lang unterstütztes Debianderivat. Ich wiederhole Derivat.
Mein Auftrag war es mir UCK, dem Ubuntu Customizing Kit eine DVD zu erstellen, welche alle belange für Ihn beinhaltet und somit für Ihn als Installations-CD/DVD fungiert. Ich akzeptiere es, dass Er kein Debian möchte, das war mein erster Vorschlag.
Somit setze ich mich hin, installiere mir auf einen freien Rechner fix UCK und mache mir an die Arbeit. Nette 7 Stunden feinstes Hacking, inkl Desktop-Einstellungen, Programme und und und. Eigentlich schon das ganze System geforkt.
Nachdem ich Fertig war, das Ding passte zum Glück noch auf eine DVD (~3GB), feuere ich den Buildprozess an und wollte gerade mit dem Hund rausgehen.
BAM:

Saving apt cache
 Cleaning up apt
 Removing customize dir...
 Cleaning up temporary directories...
 Restoring /root directory...
 rm: cannot remove directory `/root/.gvfs': Device or resource busy
 Cannot remove /root directory, error=1

Ich dachte ich sehe nicht richtig, also nochmal den Prozess per Script starten wollen, UCK wollte nicht mehr.
Vor allem löschte es mir auf einmal meine remaster-root ohne Nachfrage. Ich bin Nachfragen nicht gewohnt, warum auch, wenn aber etwas gelöscht wird, wie z.B. ein Arbeitsordner per Hand, gelitten, wenn dies ein Programm macht, Lamer.
Ich mache mich auf die Suche und finde den netten Bug #572108 vom 2010-04-30. Wir haben den 2010-06-19.
Nein, wir schubsen keinen Bugfix nach, warum denn, wartet bis Version 2.2.0 released wird. Installiert wird 2.1.2. Moment, wieso nicht eine 2.1.3 oder ähnliches reinfixen?
Ganz offen Ubuntu, mehr sage ich nicht. Zum Glück habe ich die package-selections die sources.list und die à„nderungen, Egal.
Ich schreibe ein Script und es muss nun halt losgefeuert werden nach der Installation. Fertig aus.
Und Ubuntu hat bei mir langsam einen schlechteren Ruf als Vista und 7. Wo Windows noch ein Longhorn hatte, ist Ubuntu für Short-Horns. Denn dies ist nicht der einzige Bug, welche so richtig gemütlich in der Form dort durch die Gegend segelt. Vielleicht nicht Schuld der Distribution, aber wenn die Entwickler den Bug kennen und nicht einmal Ihre fehlerhafte Software aus dem Repository nehmen, dann steht es schon einmal schlecht für die Distribution. Und ich kenne noch andere Bugs in Ubuntu/Main welche seit langem mitgeschleppt werden. Aber die Gui, ja die ist Toll für Anfänger und jene sollen sich ja von Windows kommend heimisch fühlen.
IT’s not a bug, it’s a Windows-Feature in our Distribution…
Danke UCK-Entwicklerteam, wer machte Euch zu Motu?
Ps: Der nächste der Schreit Debian sei veraltet wenn stable released, begreift es nicht und wird auch nie ein Unix wie AIX, *BSD anrühren… Geht Facebooken
Sauer ist nur noch ein kleine Beschreibung desssen was ich bin, 1stens meine eigene Dummheit so etwas zu trauen, zweitens die Zeit vergeblich verblasen, 3tens das Geld welches mir flöten ging

Langsam treffe ich die Vorbereitung für den Switch

Für mich ist es auf alle Fälle wichtig folgende Software einzusetzen und da gibt es kein Rütteln daran:

  • ion3 als WindowManager
  • mutt-ng als MUA
  • abook für meine Adressen
  • mc für das schnelle Dateimanagen
  • links, links2, w3m, dillo 2.0, opera, iceweasel/firefox, als Browser
  • worker, als Dateimanager, grafischer Gestalt, ich mag seine Scriptfähigkeit und seine Schlankheit
  • newsbeuter, einer muss mir die RSS-Feeds erbeuten
  • rxvt-unicode, denn nur UTF-8 ist das Maß aller Dinge
  • moc, der Musiker auf der Konsole
  • bash,tcsh, ksh  es kann nicht nur eine geben
  • screen
  • x2go, nxclient, vmware-server-console  die brauche ich aus Arbeitsgründen.
  • verschiedene Scriptsprachen wie Python, Perl, Lua, Ruby,etc.
  • dann noch die Kleinteile wie vi,make,gpg,pico,bzip,unrar,tar etc, welche einfach dazugehören

Das ist nicht wirklich viel, was ich tagtäglich nutze und Nein, Flash und Konsorten sind nicht wichtig für mich. Bei FreeBSD, welches ich auserkoren habe, kann es zu kleinen Herausforderungen kommen und ich werde mir das ganze nun mal Virtualisiert anschauen, ob denn das ganze Rund läuft, sowie Kompilierungsarbeit bei fehlenden Paketen leisten, dann kann es auf meinen Produktivlaptop. Wichtig für mich sind noch die kleinen Gizmos, welche mir Penetrationstests ermöglichen, denn ohne jene bin ich sehr aufgeschmissen und kann nicht wirklich arbeiten (ist aber keine Rüttelhürde). Was ich nicht möchte, darüber bin ich gestolpert, ist einen LinuxLayer mit in das BSD zu setzen, um Linuxanwedungen zu fahren, oder gar wie es bei BSD unisono zu sein scheint wine und Windowspendants zu nutzen. Das ist mir zu unnativ und ich könnte dann auch Debian, Slackware, ArchLinux, wenn es sein muss auch Gentoo nehmen. Aber eines gebe ich zu, ich Vermisse jetzt schon Debian, im Grunde ist es halt wie ein Kind, welches einem nach Jahren des Aufwachsens verlässt. Warum es Debian war, es war GNU, ein „nichtgrafisches“ System und vor allem ein solides System bei welchem man sagen konnte, ich vertraue dem System mein Leben an. Nun kümmer ich mich mal weiter um Beastie, mal sehen wie sich der Teufel reiten lässt, wobei gibt es eigentlich noch Hexley?

Da gab es ja noch die WMs und Ihre Geschichte

WMLSt

Sehr schön
Die ersten Worte, welche mir einfielen, als ich diese kleine Geschichte um, und ihre Auflistung der WindowManager unter Linux/Unix sah. Gut, mir fehlt noch der CDE, aber das ist eher ein DesktopEnvironment und laut dem letzten Absatz kommen auch noch jene dran. Auf alle Fälle freut es mich in den Zeiten von bloat und Superglossy bei den jetzigen DEs, dass sich systhread die Zeit nimmt ein klein wenig auf die Geschichte der WindowManager einzugehen, natürlich inkl Screenshots. Mal sehen wann meine Freunde enlightenment und ion drankommen. Wobei ich noch zu sagen muss, dass das tiling-Modul nun Einzug in das Versionierungssystem von Enlightenment gehalten hat. Ich glaube nicht, dass E17 zwar weniger Ressourcenverbrauch hat als ion, aber anschauen werde ich es mir auf alle Fälle nochmal.

X Window Managers Part 1 by systhread