Linktip Debian Squeeze: Notion Installation

Eigentlich wollte ich eine Anleitung schreiben wie man den Nachfolger von ion3 installieren kann.
Ich kann es mir sparen, da Hunter Davis in seinem Blog einen Artikel dafür geschrieben hat, welcher wirklich alles auf das Kleinste vorkaut ;)
Das ganze funktioniert wunderbar unter Debian und man kann der Installation sehr einfach folgen, auch einige Erklärungen zur Benutzung von Notion werden gegeben.
Somit geht das ganze doch dann als Linktip raus und ich schaue mal, dass ich vielleicht ein Script schreibe, welches ähnlich dem easy_e17.sh, oder dem im Artikel vorgestellten debe17 die Installation von Notion vornimmt.
Ich hoffe vielleicht kann Jemand noch meiner Faszination für ion3/notion folgen und meine Meinung bestätigen, denn mehr Fenstermanager braucht ein Coder, Unixer nicht wirklich.
Somit, wer auf eine DE verzichten kann und weiss wie man ohne die ganzen Helferlein jeden Tag auskommt… Happy Compiling

Debian Squeeze: Systray für ion3

Ein Systray, etwas was ich normalerweise nicht unter ion3 brauche, wurde von mir Heute doch einmal gebraucht.
Somit habe ich nachgeschaut welche Optionen ich unter ion3 habe und mich für die Beste, trayion, entschieden.

Trayion is meant to be used as an external application for Ion3. Trayion provides a notification area, or „system tray“, in a manner compliant with freedesktop.org’s System Tray Protocol Specification. This allows Trayion to serve as a system tray area for recent GNOME and KDE applications, and it should work for applications from GNOME 2.x and later or KDE 3.x and later.

It behaves like a Window Maker dockapp, so it can be redirected into the Ion3 statusbar. It implements FreeDesktop (XEmbed) trayicon protocol, so it can show trayicons from Qt4 and gtk2 applications.

Das trayion-0.1.2.tar.gz ist relativ schnell heruntergeladen und wer möchte kann sich das ganze auch aus dem Git clonen:

seraphyn@sayuri:~$ git clone git@github.com:laynor/trayion.git

Nach dem kompilieren hat man das Binary in dem Verzeichnis $COMPILEPATH/trayion-0.1.2/trayion, welches ich in $HOME/bin/ kopierte.
Nun muss man die Datei /etc/X11/ion3/cfg_kludges.lua in $HOME/.ion3/ kopieren und den Absatz defwinprop für das systray wie folgt bearbeiten:

defwinprop{
 is_dockapp = true,
 statusbar = "systray",
 --max_size = { w = 64, h = 64},
 --min_size = { w = 64, h = 64},
 }

Nun noch die .xinitrc um folgendes vor dem Ausführen von ion3 erweitern:

trayion -iconsize 10 &

Nach einem Neustart sieht das ganze dann so aus:
Statusbar für Notion ion3
Mir war vor allem die Größe (10) der Icons in der Statusbar wichtig, da sich das ganze auf meinem netbook befindet.

Debian Squeeze: Enlightenment E17

E17 scheint bei vielen Gut anzukommen, auch bei mir.
Nachdem ich mal KDE nutzte, mir Gnome anschaute und dann damals merkte, dass ein DE nicht meine Wünsche erfüllte kam ich zu den spartanischen WMs. Ich nutzte mal waimea, E16 und blieb am Schluss bei ion3 hängen. Es gab auch mal Momente indem ich wmii, ratpoison testete, aber wenn man einmal seinen WM gefunden hat, dann ist es so. In der Arbeit nutze ich auf AIX CDE, aber das ist ein anderes Thema.

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Gedanken über weise Worte aus meinem Feedreader

Immer wieder freue ich mich mit meiner Meinung nicht Alleine zu sein.
Da gibt es verschiedene Gruppen auf dem verschiedensten Derviaten von Linux oder Unix.
Die einen brauchen eine BlingBling-Gui und klicken sich mit Compiz Happy, oder brauchen die neuste Desktoperrungenschaft, welche Platz schaffen soll und natürlich Buttons und Effekte hat. Die Anderen wünschen sich Ihr altes DE zurück weil die neue Version doch wirklich zu Web2.0 orientiert oder $EINSETZEN ist.
Und dann haben wir eine Fraktion, die sich Portabilität wünscht, vielleicht ein DE benutzt, oder vielleicht gerade ein WM, oder vielleicht überhaupt keinen WM.
Bei mir hat der WM einen Nutzen, Opera am laufen zu haben und eine Bürosoftware zu nutzen. Den Rest macht bei mir Screen seit langem bestens, ja ich habe tmux noch keine Chance gegeben, kommt vielleicht noch. Ich lasse mich auch nicht bequarken, dass manche wmii/dwm/Konsorten besser finden, ich lasse Ihn auch obwohl tumovo Ihn schon aufgegeben hat.
*Ohh es schneit*
Jeder lebt nach seinem Gusto und findet es toll.
Ich binde meine Laufwerke per pmount ein, nutze gerne worker und auf einem netbook habe ich viel Platz, da ich keinen Platz verschwende für ein Menü, oder sonstiges.
Warum ich das schreibe?
Man lese mal den Text von Christian Schneider Wie kannst du auf deiner GUI überhaupt arbeiten??. Die Frage kenne ich nur zu gut und ich frage mich immer wieder, ob jene oder ich Probleme habe.
Ich glaube ich habe genau Probleme dadurch, wie mir der Text von akephalos the sorry state of the «UNIX»-desktop weiterdenken lässt. Es treffen Welten aufeinander, welche nicht verschiedener sein können. Das ganze zeigt sich dann weiter auf den nächsten zwei Artikeln auf Veni, Vidi, VISA Meine Wishlist bei Programmen und Stinkende Linuxscheisse (Man hätte den Titel auch positiver Umschreiben können, imho, aber ich weiss was er meint). Ja, bei vielen ist die Kacke am Dampfen und wie es so schön gesagt wird auf Fixmbr

Fixmbr.de: Desktop on the Linux (and BSD, of course)
Selbst bei exzellenter Recherche hätte er sich beinharten «Fanboys» gegenüber gesehen, die Nestbeschmutzer in Grund und Boden flamen. Fundamentale Kritik ist in Open Source Reihen in der Regel nur gegenüber anderen «kommerziellen» Systemen drin …

Wo bringt uns das Ganze hin. Ich meine dem à„rger Luft zu machen. Ich bin noch ganz Zufrieden mit FreeBSD und Debian, aber bei anderen Systemen bekomme ich einen kleinen Anfall. Ich finde es schön, wenn man versucht Anwendern ein System einfach zu machen, dass heisst aber nicht, dass vielleicht alle Systeme diesem Gusto folgen sollten und dann manch ein Programmierer Dinge macht ,die man einfach nicht tun sollte.
Wenn ich von manchem den Klopper höre, dass mein Debian veraltet ist, weil ein toller Programmierer doch die allerneuste lib braucht und nur noch damit funktioniert, weil der Button dann so schön blinkt, oder ein anderer GUI-Gimmick vorhanden ist, oder …
Faszinierend, dann muss ich mir anhören ich soll auf ein unstable wechseln, oder doch bitte Ubuntu nehmen. Wie meinen ?!?!?!?
Ich habe mich lange gegen so etwas gewehrt und Backporting betrieben wo es mir mit meinen begrenzten Möglichkeiten möglich war. Als Summe der Aktion wurde ich freundlich hingewiesen doch bitte die Sourcen bereit zu stellen von dem Orginal, welches kein Problem war. Was danach folgte waren beautified Hasstiraden in meinem Mailordner was für ein $MANSUCHESICHWASAUS ich sei, weil gerade ich gegen die GPL verstosse.
Vielleicht teilweise von den Leuten welche die Files nutzten. Auch wurde ich angeblafft, obwohl ich ausdrücklich einem Repo wiedersprach, warum ich kein Repo mache. Die Antwort war einfach, man komme auf meine Seite um sich sicher zu sein, dass man Fremdsoftware nicht von Debian und dem Developer installiert. Kein Support und wenn ich es nicht schaffe keine Updates. Das Ganze müdete in eine DownVote-Aktion auf einer bekannten Softwareseite.
Komisch hätte man auf der openSource-Softwareseite mal geschaut, dann hätte man dort das File subscriben können und auch die Updates mitbekommen.
Heutzutage startet eine Manie in dem OpenSource-Bereich die weit davon entfernt ist von dem was ich von damals her kannte. Featureitis hardcoded als Norm.
Die Faszination geht so weit, dass sich Android nicht einmal stark um seine Sicherheit sorgen muss ( Metasploit Blog: Mobile Device Security and Android File Disclosure um nur eines zu nennen), da sich die meisten nicht wirklich dafür Interessieren, Faktum ist, es ist ja wichtiger den neuesten Launcher, Angry-Birds oder sonst einen Gimmick-Krümel zu haben.
Nochmals Dank an die XDA-Developers für mein Froyo auf den G1 und mir zu zeigen, dass ich mehr an Android ändern kann als ich dachte.
Zu was bringt mich das Alles?
Mich bringt es zu dem Punkt zu sehen, dass die Kluft immer größer wird zwischen jenen die Unix/Linux nutzen und jenen die es benutzen. Auf welche das System ausgerichtet wird, liegt nur an denjenigen, welche es programmieren und vielleicht eines Tages tut sich doch ein kleiner Gedanke auf, dass Linux/Unix doch für den Desktop schon länger bereit ist, denn ich nutze es an jedem Tag und dies seit 10 Jahre absolut. Die Schwiegermutter seit 3 Jahren und sie vermisst nichts und es gibt sogar Menschen mittlerweile, welche kein Windows oder MacOSX auf den Desktop benutzt haben. Nur wenn man einer großen Gemeinschaft mit geringem Interesse an dem System dauerhaft nachläuft und es Ihnen Recht zu machen versucht, obwohl dies nie wirklich absolut geht, dann macht man einen Fehler.
Einen Fehler den auch ich begangen habe in der Vergangenheit.
Somit, Unix und Linux soll Ecken und Kanten haben, Funktionstüchtig und vor allem wenigstens so weit kompatibel sein, dass man sich gegenseitig in den großen Dingen, wie einem DE , einem Dateimanager, einem Browser helfen und teilen kann. Meiner Meinung liegt hierin einer der Gedanken von OpenSource und nicht in dem bigger, wider, boulder, awesome,awesome to the max …
Manchmal können die kleinen Dinge wie ein mutt ohne Cal-Support besser sein, als eine komplette „Evolution“

Es geht weiter

Da gab einen Artikel im Jahre 2010, dem 1 September, in welchem ich das Blog geschlossen habe, die Gründe waren vielfältig und sind ein paar Freunden bekannt und werden wie auch im Artikel angedeutet nicht erklärt.
Ich habe mich nach langen Gesprächen doch bereit erklärt weiter zu bloggen. Nicht, dass man mich überreden musste, vielleicht doch, oder man musste mir einfach etwas erklären, was für mich nicht selbstverständlich war in diesem Moment.
Ich habe einige Zuschriften noch bekommen, bevor mir die Domain geklaut wurde und nun für Werbung und SPAM benutzt wird.
Weitere Emails sind wohl an die Domaingrabber gegangen die eine wertige Domain nun verkaufen wollen. Deveth.de war scheinbar nicht so wertig, die kann man sich noch registrieren. Lustig.
Wie geht es weiter, das zeigt sich wohl in der nächsten Zeit, denn ion3 ist leider nicht mehr vorhanden, aber bei mir noch. Ich werde Ihn weiter benutzen bis er nicht mehr kompatibel ist, dann schaue ich mir notion an, den Fork. Somit ion3 ist und bleibt bei mir ein Thema, Debian und FreeBSD auch. Es gibt einiges zu frickeln, denn wie schon gesagt die Anleitungen im oberen Menü sind nicht vorhanden und ich muss sehen woher ich jene bekomme, nochmal schreiben, Nein die Mühe möchte ich mir selbst nicht machen, aber es sind Teile meiner Arbeit, wäre schade darum.
Neu hinzugekommen ist mein Interesse an Android, welches daraus resultiert, dass iur ein G1/HTC-Dream geschenkt wurde ich es natürlich nicht lassen konnte es zu rooten, daran rumzuhacken es einem update zu unterziehen ( im Moment froyo mit einem eigenem ROM basierend auf BiffMod), mit adb zu spielen, apks reverse engneering und und und.
Spielen halt, wie man es von mir gewohnt ist.
Drupal ist natürlich auch für mich eine Sache und ich nutze es auf der Hauptdomain in der Version 7.
Muss aber zugeben, dass es sich bei Serendipity immer noch um das besser System zu dem Betreiben eines Blogs handelt.
Als erstes habe ich die Blogsoftware einem Update unterzogen und das Markup: Mobile Output von Pelle Boese, Grischa Brockhaus installiert,
Somit muss ich noch die Themes in diesem Ordner zenburnen, oder ich lasse jene so, es wurde ein guter Job gemacht. Ich weiss es noch wirklich nicht, lassen wir es mal die Zeit machen…
Wie ich merkte muss ich einige meiner Scripts, welche ich in den letzten 4 Monaten geschrieben habe überarbeiten, weil sie etwas in den libs geändert hat, somit folgen auch Updates für jene, wie immer sind sie immer noch FreeBSD/Debian-orientiert.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß beim lesen und hoffe wir lesen uns wieder….