Ich lache im Moment tränen

Eben wird mir erzählt, dass eine Firma sich im Schwabenland gegen Android für ein iPhone-basiertes Smartphone für die ganze Firma entschieden hat, weil das iPhone so viel verbietet, dass nur sicherer sein kann wie ein Android-basiertes Telefon.
Und außerdem stehe hinter dem iPhone eine größere Firma als hinter Android.
Auch die Empfehlung ein eigenes ROM zu erstellen, welches ein IT-Team von denen definitiv könnte, wurde fallen gelassen, weil Android ja noch in einer Testphase ist und Pfusch nicht genommen wird.
Ich wollte es eben nicht glauben, aber genau das ist am Laufen.
Mannomann ich muss immer noch grinsen, das ist echt Gut.
Ich meine Smartphones per se halte ich nicht wirklich für Sicher, aber ein iPhone, das ist echt Gut…
Na dann hoffe ich mal das die ganzen Clients, welche gebraucht werden auch von Apple erlaubt werden ツ
Das wird ein Managementdisaster wie die letzten paar Entscheidungen dieser Firma.

Firma ist mir bekannt, erzählt wurde es von einem höher stehenden Mitarbeiter im „Vertrauen“ der auch nur noch den Kopf schüttelt

DE-Mail

Ich saß schon die ganze Zeit und dachte DE-Mail, woran erinnert mich das.
Irgendwas war da mit Ägypten und GPG, vor allem das vorgehen.
Man nehme eine Mail und verschlüsselt diese, dann nehmen man die Mail und entschlüsselt sie und schickt sie wieder neu verschlüsselt an einen Empfänger.
Ist zwar nicht genau das, welches Anubis macht, aber so läuft das mit der DE-Mail ab, wie ich auf verschiedenen Seiten nun nachlesen durfte.
Anubis ist eigentlich eine tolle Sache und meines erachtens eine tolle Idee:

GNU Anubis is an SMTP message submission daemon. It represents an intermediate layer between mail user agent (MUA) and mail transport agent (MTA), receiving messages from the MUA, applying to them a set of predefined changes and finally inserting modified messages into an MTA routing network. The set of changes applied to a message is configurable on a system-wide and per-user basis. The built-in configuration language used for defining sets of changes allows for considerable flexibility and is easily extensible.

Für den unbedarften Anwender erklärt bedeutet dies für einen simpelen Anwendungsfall:
– Ich schicke eine Mail in meiner Firma an einen Kunden
– Anubis nimmt sie und verschlüsselt sie mit dem GPG-Key des Empfängers
– Empfänger auf der anderen Seite entschlüsselt sie, oder hat auch einen Anubis und sein MUA ( Mailclient) hat sie im Klartext
Toll *automagiczaubercopperfieldhändefuchteln*, ohne zutun des Mitarbeiters
Für Firmen fein und für den Privatbürger gibt es GPG und GPG4Win.
Warum man sich nicht hinsetzt und sagt, geht zu einem Bürgeramt mit Eurem Ausweis und lasst Euren Schlüssel amtlich beglaubigen für GPG/PGP, und ab nun ist der Standard für Behördenkommunikation, ist eigentlich unklar.
Vielleicht weil bestimmte Firmen sich daran eine Nase verdienen können?
Ich bevorzuge trotzdem das geschriebene Wort, sprich jenes welches auf Papier steht, wenn es um vertragliche Dinge geht.
Und genau dies ist für mich die Korrespondenz mit einer staatlichen Institution.
Es ist auch schon so schwer genug, gegen manche Dinge anzugehen, obwohl man es schwarz auf weiss hat, da möchte ich nicht noch mit binären Daten rumfuchteln und mir am Schluss sagen lassen, dass der Ausdruck nicht gültig sei.
Ich gehe nämlich massiv davon aus, dass der behördliche Mitarbeiter nicht einmal erklären kann was eine MD5 ist, geschweige denn sich in soweit mit Zertifikaten und Konsorten auskennt, dass ich auch wirklich zu meinem Recht komme, ohne dass er mir patzig über den Mund fährt und mich hinausbittet.

Somit ist für ich die einzig richtige Entscheidung:

DE-Mail, Nein, Danke

Linktip:Mac Gerüchte vor dem aus?

PPCNux.de: Mac Gerüchte vor dem aus?
Apple hat sich für die Boom-Branche Smartphone nicht nVidia sondern Samsung ausgewählt und betreibt eine eigene Prozessor-Schmiede. Zwar kauft Apple viele Hämmer, aber richtig zuschlagen tun die auf Apples Amboss nicht. Vielleicht, weil man den Amboss mit Augenbinde so schlecht findet. Die Augenbinden, damit man nicht die tolle Ausrüstung von Apples Schmiede nach außen trägt. Nicht Missverstehen, die Apple Prozessoren sind gute Technik, genau dass, was Apple benötigt. Eben genau dass, angepasstes Design, keine Innovation.

Eine sehr schöne Analyse Apples momentanem Status, welche meiner Meinung nach aufzeigt was ich schon seit längerer Zeit betone, Apple !=Apple.
Ich gehe auch davon aus, dass kein Ruder mehr herum gerissen werden kann.
Fasziniert hat mich vor allem auch der nebensächliche Satz, dass nun auch bei Ottonormal angekommen ist, man braucht keinen Intel/AMD um Spaß zu haben, Hauptsache der Browser läuft. Im Grunde öffnet sich somit der Markt immer mehr für alternative Betriebssysteme. Das heißt nicht gleich Unix, oder Linux, aber es ist schon einmal ein positiver Fortschritt. Warten wir die nächsten 10 Jahre ab…
Ich freue mich auf alle Arten von sparsamer und preiswerter Hardware die nicht auf X86 basiert, da man Unix und Linux fast überall installieren kann ツ

Aldi Süd Programmieranfrage und …

Also, da man auf dem Land wohnt kann man nicht groß wählen, welche „Einkaufsparadiese“ man neben dem Frisch vom Bauern noch wählt. Bei den ansässigen Bauern bekommt man nicht alles. Somit hat man neben Lidl, Edeka, ReWe, Penny und Netto ( ich zähle lieber alle auf sonst heißt es noch, dass ich Schleichwerbung mache) noch Aldi Süd.
Aldi Süd bietet eine iPhone-App an, was sonst. Da ich Apple meide, der geneigte Leser weiß warum, würde ich doch gerne auch auf meinem Smartphone die neuesten Kundenverbraucherinformationen und auch mal gerne Rezepte haben. So wie ich es mitbekommen habe, gibt es auch dort eine Einkaufsliste.
Ich kenne ja das Dilemma mit den großen Firmen, die kennen nur jenes, welches … Egal
Also machte ich mich auf und sagte mir, Seraphyn eines Tages bekommst Du vielleicht mal eine kluge Antwort, denn du machst ja nicht nur eine Anfrage, sondern bietest auch noch an, das Ding für die zu coden:

Sehr geehrte Damen und Herren,
wann bieten Sie die iPhone-app auch für Android an?

Da das Android-System schon lange in den Verkaufszahlen Apple überholt hat wundere ich mich als openSource-Freund warum es jene noch nicht bei Ihnen gibt.
Falls Sie nicht die Kapazitäten für die Programmierung haben würde ich mich über die API-Dati und die komplette Beschreibungen der Funktionen der iPhone-app freuen.
Letzteres weil ich in meinem Umkreis niemanden habe, welcher mir sein iPhone leihen kann um die App zu testen und dann Nachprogrammieren kann.

Mit freundlichem Gruss

Christian Grube

Ich meine eine große Firma, da will Jemand noch kostenlos coden, wir lassen über den Code schauen und Fertig, ist schon einmal ein Angebot.
Stimmt, scheinbar habe ich keine Ahnung von BWL:

Sehr geehrter Herr Grube,
vielen Dank für Ihre E-Mail.

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir eine Android App derzeit leider nicht anbieten. Gerne geben wir Ihre Anregung jedoch an die zustände Fachabteilung in unserem Unternehmen weiter, da wir an den Vorschlägen unserer Kundinnen und Kunden sehr interessiert sind. Derzeit können wir Ihnen jedoch nicht sagen, wann eine Umsetzung erfolgen wird.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. $NAMEAUSDATENSCHUTZGRÜNDENISTNICHTà–FFENTLICH

Kommunikation

ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG
Unternehmensgruppe ALDI SÜD
Burgstraße 37
45476 Mülheim an der Ruhr
Telefax 01803 252722 (0,09 €/Min. aus dem dt. Festnetz, höchstens 0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen)
E-Mail mail@aldi-sued.de

Ich rege an, Gut, ich habe einen Vorschlag gemacht, Gut, ich habe seit 8 Wochen keine Anwort erhalten, Schlecht.
Zum Glück verkaufen die nicht nur à„pfel, wie sie das auch IT-technisch machen, denn ich mag jede Art von Obst, wobei das Obstangebot sehr laggt…. Apropos à„pfel, ich bekomme 2 Kilo à„pfel beim Bauern, natürlich Bio-Obst für 2€ und kann jenen das ganze Jahr über beim wachsen zusehen ツ
Fakt ist, ich Frage mich wie viele der Aldikunden sich ein iPhone leisten können, im Gegensatz zu einem Android.
Ich will ja nun nicht da irgendwas in den Raum werfen, aber ich halte Aldi-Kunden für preisbewusste Personen und da passt ein iPhone halt nicht so… eher ein Android *g*
Zielgruppenverfehlung ;)
[UPDATE]
Man hat nun doch eine eigene App für das Android herausgebracht.
Zu finden ist sie im Android Market.
Die Anwendung bietet auch gleich ein absolutes NoGo:
Berechtigungen:
Kontaktdaten schreiben
Ermöglicht einer Anwendung, die auf Ihrem Gerät gespeicherten Kontaktdaten (Adressen) zu ändern. Schädliche Anwendungen können so Ihre Kontaktdaten löschen oder verändern.
Kontaktdaten lesen
Ermöglicht einer Anwendung, alle auf Ihrem Gerät gespeicherten Kontaktdaten (Adressen) zu lesen. Schädliche Anwendungen können so Ihre Daten an andere senden.
Nein Danke…

Wer keine sichere Anleitung schreiben kann, soll es lassen

Ich bin immer wieder fasziniert, wenn Jemand eine Anleitung schreibt und gleich mal die Sicherheit eines Betriebssystems ohne ein weiter Wort zu verlieren aushebelt.

Ich meine, es gibt Momente an welchen man es ohne Wissen macht, weil man es nicht besser weiß, oder schlicht und einfach absolut keine Ahnung hat von dem was man schreibt. Ich denke an letzteres in solchen Momenten. Man sollte sich immer im klaren darüber sein, dass ein Beginner kommt und die Anleitung befolgt und sich damit ein feines Sicherheitsloch in sein System/Netzwerk reißt, sprich man hat eine Art von Fürsorgefunktion in diesem Moment.

Mein Stein des Anstoßes ist diesmal eine Anleitung auf HowToForge.com für Nagios unter Ubuntu .
Mir wird quälender Weise auf den ersten zwei Seiten erklärt wie man Ubuntu installiert, also richtet sich die Anleitung scheinbar an Einsteiger.
Dann kommt der nette Part auf Seite 3: Now We Will Disable AppArmor
Warum, wieso, weshalb?!?!?!
Sagt der Schöpfer des Artikels nicht.
Ich meine AppArmor hat seine Bewandtnis, es implementiert MAC (Mandatory Access Control).
Die andere Variante nennt sich SELinux (wird auch gerne bei Anleitungen ausgeschaltet)

Einfach gesagt kann man damit die Zugriffsrechte von Prozessen steuern.
Will mir nun Jemand sagen, dass Nagios kein Prozess ist?
Also wäre es nicht eher faszinierend, wenn ich eine Distribution einsetze die eine solche Kontrollinstanz nutzt, zu erklären wie man diesen Schutz genau für diesen Dienst konfiguriert anstelle den Dummerweise abzuschalten?
Aber vielleicht hatte er nur drei Seiten zur Verfügung und eine Installation von Ubuntu ist wirklich so Heavy, dass man sie mit Screenshots darstellen muss, ist ja in keiner weiteren Anleitung auf HowToForge zu lesen.

Lustigerweise wird auf der ubuntueigenen Wikiseite für diese Server-Version kein Hinweis dafür gegeben AppArmor abzuschalten: Ubuntu Documentation > Ubuntu 10.04 > Ubuntu Server Guide > Monitoring > Nagios
Und hätte der HowToForge-Schöpfer mal geschaut: Ubuntu Documentation > Ubuntu 10.04 > Ubuntu Server Guide > Security > AppArmor
Und nun der Klopper auf Kernel.org : Mod apparmor examples nagios
Das kein Wort zu Postfix weiter gesagt wird außer Make sure you select Smarthost option when installing Postfix lasse ich mal aussen vor….

Somit kann ich nur Bitten, wenn man eine Anleitung liest und von einem gefordert wird Sicherheitsmechanismen auszuschalten… Lasst es.
Schaut lieber wie man diese Dienst konfiguriert, damit Eurer Dienst sicher und rund läuft, denn eine 0Day ist nie weit und kann jeden gefährden. Vor allem bei einem Dienst der über Netzwerk kommuniziert.

Meinung: Linux-Desktop im Auswärtigen Amt

Ich habe mir den Artikel auf Heise.de eben auch durchgelesen und schließe mich ganz der Aussage von Hr. Tillmann an:

Das Warum der Rückmigration auf Windows ist nicht einleuchtend“, so Tillmann: „Wir wollen wissen, wie die genauen Zahlen aussehen“. Allein für die Lizenzkosten, die bei einem flächendeckenden Einsatz von Windows und MS Office anfallen, ließen sich eine Menge Treiber programmieren, so Tillmann.

Mir fehlt im Ganzen nur noch der Satz des Auswärtige Amtes, dass die Anwender Windows von zu Hause her kennen.
Ich meine sind wir mal ganz Offen.
– Wie viele Anwender kennen die MMC geschweige denn die PowerShell?
– Wie viele Anwender können wirklich die Excel-Formeln, ich rede von wirklich?
– Wie viele Anwender machen nicht mehr als vorgefertigte Formularoberflächen auszufüllen?
– Wie viele Anwender sind sich wirklich bewusst, wie man Herausforderungen in Windows löst?
Das Ganze ist nun Jacke, wie Hose, Linux oder Windows.
Bei Beiden treten diese Herausforderungen für den Anwender auf.
Die Mitarbeiter im auswärtigen Amt wurden geschult, somit sehe ich keine große Schulung von Nutzen, da es sich nicht um solche massiven à„nderungen am System von Lenny auf Squeeze handelt, dass kein Administrator/Supporter damit zurecht kommt. Wäre ja Lustig, wenn jeder Debianer mit jedem neuen Release total überfordert ist, oder jeder BSDler nichts mehr weiss, sowie ein neues Release erschienen ist. Mir sei der alte Satz, welche nicht ganz stimmt verziehen:
Unix ist Unix ist Unix…
Wenn man nun die Kosten der einmaligen Programmierung rechnet und dann mal die Kosten für die notwendigen Programmierungen, welche nun auf ein zurück zu Microsoft führen sind, ist das irgendwie sehr massiv. Vor allem, wenn man schon das ganze System auf OpenSource am laufen hat. Ich verstehe den Grund nur in einer Tatsache, dass man anstelle die anderen Ministerien auf OpenSource nachzumigieren hat sie einfach mal fälschlicherweise mit proprietärer Software bespielt hat.
So, nun kann man einmal einen Schuldigen suchen, ich finde es Gut, dass Hr. Kaczmarek und Hr. Tillmann nun dagegen angehen.
Ich für meine Seite sehe nichts Falsches daran weiter auf OpenSource zu migrieren und einmalige Kosten zu haben, welche sich schon nach 2 Jahren armotisieren. Sowas nennt man TCO und zwar eine Gute.

Verständniss für die Filmindustrie

Also was ich Heute in meinem Feedreader entdeckte ist wahrlich der absoluter Oberhammer.
Man stelle sich mal vor, man bekommt eine Seite angepriesen die so richtig toll ist, weil sie eine Oberfläche so simpel wie XBMC hat und sich doch super in Alles einfügt und das herunterladen von urheberrechtlich geschützten Werken vereinfacht bis zum Anschlag.
Wer sich mal die Seite anschaut, der schüttelt mit dem Kopf wie in seinen besten Moshpit-Zeiten und holt sich einen Nackenkrampf.
Ich meine das nenne ich mal dreist und unter aller Sau. Das hat nichts mit ehrenwerten oder mit einem gentlemanlike Faktor zu tun, das ist einfach pervertierter Diebstahl für Ottonormal einfach gemacht. Ja, auch ich kann nicht gerade die Filmindustrie leiden, vor allem als Fan des großen Kinos, welches leider immer schwächer wird und die Perlen gesucht werden müssen. Zwischen geistlosen Actionbuster und dem ach so heiß geliebtem geistigem Spartenkino ist nicht so viel zu finden. Und wenn mal eine Perle kommt, dann sollte man erst einmal ein Kino finden in welchem der Film aufgeführt wird. Von dem Verhalten der Zuschauer während des Filmes schweige ich lieber, nur Genuss war mal anders.
Ich kann die Filmindustrie in vielem ignorieren und preise das Verhalten nicht gerade als Gut an, aber ich füge gerne tolle Filme in meine DVD-Sammlung ein, wenn der Preis stimmt. Und dies gerne, siehe Shaun of the Dead, seit der DVD wird man wissen was Shaun gemacht hat während er die Zombies ablenkte ;)
Vor allem belohne ich auch den Regisseur damit und hoffe, dass er seine Fangemeinde schätzt und mir einen weiteren schönen Abend bereitet, sei es mit Spaß, Nachdenken, oder einfach um meine Partnerin im Arm zu halten und mich des Lebens zu erfreuen.
Kommen wir wieder zurück zu dieser Seite. Meiner Meinung nach abschalten. Am meisten würde ich mich darüber freuen, wenn Gawker eines auf den Keks bekommt. Deswegen verlinke ich die Seite über Lifehacker ( welches mit dem neuen Design eine Zumutung ist, aber Newsbeuter richtet das).
Am allermeisten würde es mich freuen, wenn alle Files FUD sind und die Filmindustrie direkt dahinter steckt.
Wer mal darüber Nachdenkt weiß was ich meine und braucht nicht gleich die Kommentarkeule zu schwingen.
Die Leute sind selber daran Schuld, wenn man das Netz in so einen Zustand bringt, dass es kastriert ist und so eine Seite unterstützt die Thematik und den Fortgang in diese Richtung nur noch. Vor langer Zeit wurden Filme und Software in der Art getauscht, dass man nur schwer an diese Binaries kam und somit der Schaden Klein, die Suche schwer und nur von Insidern genutzt werden konnte. So etwas kommt nicht an die à–ffentlichkeit. Was nun langsam geschieht ist, dass man sich die Filme wie seine Emails holt und die meisten, wie auch Politiker, denken das Internet sei ein rechtsfreier Raum.
Bullshit.
Wir haben noch das Recht uns Frei im Netz zu bewegen. Noch. Mal sehen wann die Geiz ist Geil-Mentalität das kaputt macht….

Proprietäre Software und Intelligenz-Legasteniker

Was sehe ich da in meinem Newsbeuter:

15 N Feb 09 663 ZDI-11-079: Adobe Shockwave Player 0xFFFFFF45 Record Count Element Remote Code Execution Vulnerability
16 N Feb 09 661 ZDI-11-078: Adobe Shockwave Player FFFFFF88 Record Count Element Remote Code Execution Vulnerability
17 N Feb 09 614 iDefense Security Advisory 02.08.11: Adobe Shockwave Player Memory Corruption Vulnerability
18 N Feb 09 663 ZDI-11-077: Adobe Acrobat Reader U3D Texture Parser ILBM Remote Code Execution Vulnerability
19 N Feb 09 703 iDefense Security Advisory 02.08.11: Adobe Reader and Acrobat JP2K Invalid Indexing Vulnerability
20 N Feb 09 664 ZDI-11-076: RealNetworks Real Player Predictable Temporary File Remote Code Execution Vulnerability
21 N Feb 09 657 ZDI-11-075: Adobe Acrobat Reader rt3d.dll Multimedia Playing Arbitrary Memory Overwite Remote Code Execution Vulnerability
22 N Feb 09 660 ZDI-11-074: Adobe Reader u3d Parent Node Count Remote Code Execution Vulnerability
23 N Feb 09 662 ZDI-11-073: Adobe Reader ICC Parsing Remote Code Execution Vulnerability
24 N Feb 09 658 ZDI-11-070: Adobe Acrobat Reader U3D Texture .fli RLE Decompression Remote Code Execution Vulnerability
25 N Feb 09 660 ZDI-11-065: Adobe Reader Controlled memset Remote Code Execution Vulnerability
26 N Feb 09 663 ZDI-11-069: Adobe Acrobat Reader U3D Texture psd RLE Decompression Remote Code Execution Vulnerability
27 N Feb 09 663 ZDI-11-068: Adobe Acrobat Reader U3D Texture bmp RLE Decompression Remote Code Execution Vulnerability
29 N Feb 09 664 ZDI-11-067: Adobe Acrobat Reader U3D Texture rgba RLE Decompression Remote Code Execution Vulnerability
31 N Feb 09 657 ZDI-11-066: Adobe Acrobat Reader U3D Texture .iff RLE Decompression Remote Code Execution Vulnerability

Ja, proprietäre Software ist ja so wichtig, weil ja Securityupdates und Support gegeben ist/sind.
Man kann sich ja auf OpenSource nicht verlassen. Und vor allem man braucht ja die Software jeden Tag.
Damals als ich noch kleiner frankfurter Bub war, haben sie sich in Firmen eigene Programmierer geleistet und haben sie die Software schreiben lassen, welche sie gebraucht haben. Heute kann man OpenSource-Software nehmen und seinen Gusto anpassen. Es muss nicht immer die GPL-Lizenz sein, es kann auch z.B. die BSD-Lizenz genutzt werden.
Nun, da hat man einen Standard geschaffen, der vor allem die Intelligenz-Legasteniker, die Powerklicker, oder wie man sie auch nennen will, frohlocken lässt und kann nicht wirklich Sicherheit für eine gewisse Zeit garantieren? Noch nicht einmal zeitnahes Stopfen von Sicherheitslöchern. Auch wenn man Ihnen 180 Tage Zeit gibt. Das ist moderat. Vor allem, wenn man möchte, dass die Software Jeder jeden Tag nutzt und man mittlerweile soviel Gimmicks in diese einspeist, dass es sich bald nicht mehr um eine einfach Dokumentenweitergabe, oder das Verteilen von medialen Inhalt handelt. Für mich ist es schon eine Frechheit, wenn von mir verlangt wird, dass ich doch bitte Microsoftdateien versenden möge.
PDF setzt mit seinem Ausfüllen von Dokumenten dem ganzen noch eine Krone auf. Da wird mit Scripten um sich geworfen, Firmenlogos verschwinden in meinem $PDFEDITOR, das Formular lässt sich abspeichern, aber Einträge verschwinden, Schriften werden nicht eingebettet etc.
Mir sagt man dann ich soll den Adobe Reader installieren….. siehe oben.
Wenn etwas zu einem Standard erhoben wurde und es kein RFC oder sonstiges gibt, dann waren es Menschen, so genannte User.
User kümmert sich aber scheinbar nicht mehr um seine Sicherheit und setzt andere unter den Zwang sich dafür zu interessieren.
Was soll ich nun machen?
Einen autarken Rechner, ohne irgendwelchen Zugang zu einem Netz installieren, das Dokument vorher mit ClamAV und Konsorten prüfen, dann auf den USB-Stick packen, dann auf den Rechner kopieren, dann mit Adobe Reader öffnen, dann ausfüllen/ausdrucken (ohhh kann meinen Druckserver nicht nehmen, Drucker kaufen/anschließen), dann wieder auf den Stick kopieren, nochmal Antivirus ( wenn es überhaupt einen Nutzen hat) und dann versenden.
Gut, dass ich diesen einen Satz nicht verbal wiedergeben muss.
pdf2txt ist auch Toll, aber sie wollen es ja ausgefüllt zurück haben und dann bekomme ich bestimmt eine Excel-Liste welche ich nochmals ausfüllen muss.
Da gefriert einem der Joghurt in der Hand. Egal.
Ich kann nur langsam darum beten ( wie war das ,Gott soll mir Kraft geben Dinge zu ertragen und zu ändern, wenn ich es kann… à„ndern ist schwer, ertragen ist an der Grenze des Machbaren), dass manche „KlickiBunti-ich-habe-es-geschafft-Windows-zu-installieren-und-lese-„ComputerPicture“-und-bin-nun-der-Freak„-Menschen langsam auf den Boden der Tatsachen kommen und sich endlich mal Gedanken machen darüber, was Sie fabrizieren/kaufen/nutzen und die Mallorcapartyeigenschaften einmal sein lassen und sich am Riemen reißen. De facto ist der Standard jener, dass man plattformübergreifend Inhalte tauschen können muss und dies nicht auf proprietärer Basis für das gehypte Betriebssystem/Softwarestückchen.
Freue mich schon auf den Moment a la Facebook-Mails, wenn mir Fremdsoftware gemütlich Mails auf meine X-Maschinen schickt mit der Aussage, wie Toll ich doch damit mein $BLABLA machen könnte….

Während des Schreibens dieses Artikels hörte der Autor Metallica S & M – Until it sleeps, wir bitten um Entschuldigung für leichte Anwandlung von Aggressionen die vielleicht in diesem Artikel auftauchten, aber ziehen jene auch nicht zurück. Falls Sie sich angesprochen fühlen, handeln sie, falls Sie sich beleidigt fühlen, schließen sie bitte die Seite und genießen Sie die Frühlingssonne am heutigen Tage.

Das große NATing

Wenn ich mich die letzten Tage so durch das Netz lese in dem Thema IPv4 und das leerlaufen des Adresspools glaube ich zum großen Teil, dass ich mit meiner Meinung Alleine stehe.
Natürlich wäre es Sexy eine feste IP für immer an einem Gerät zu besitzen.
Das bringt doch einen hervorragenden Datenschutz, lässt einem ohne großen Aufwand auf seine Heimgeräte zugreifen ( welche natürlich von den Herstellern in der Firmware/Software so weit gepflegt werden, dass sich auch FortKnox die Geräte ohne große Tests leistet) und bringt im großen Sinne keinerlei Gefahren und Mehraufwand für jeden Nutzer. Ist die IP oben, jupp, dann könnte er da sein. Finger hat also wirklich mal wieder einen Nutzen unter Linux und Unix, Google hat endlich einen wirklichen Wert mit seiner neuen Maps-Edition inkl Google Latitude.
Die Narretei des Nichterreichbarkeit weicht der omnipotente Erreichbarkeit und mein Kühlschrank freut sich, wenn der $GROSSEINKAUFMARKT Ihm die neuesten Angebote ohne umweltverschmutzende Prospekte zuführt und er mir bei Ankunft gleich weisen Rat geben kann.
Ja, glaubt Ihr denn an den Weihnachtsmann?
Es gibt nur einen einzigen Grund, dass die Internetprovider langsam mal wirklich, stimmt nach mehr als einem Jahrzehnt, auf die Idee kommen IPv6-Adressen an Otto Normal zu vergeben. Der Stromverbrauch und die Mehr-/Pflegekosten für die IPv6 Gateways.
Sprich, es wird weiter gehen mit IPv4 für die Privatmenschen und nettes NAT betrieben bis es wirklich nicht mehr geht.
Ja, NAT ist keine Firewall, das sollte man dazu Wissen und bietet auch Komplikationen, siehe dazu auch RFC3027.
Somit, kann man sich weiter in „Sicherheit“ wiegen und erst einmal abwarten, wie wann und wo endlich IPv6 für Otto Normal eingeführt wird und Nein, wir werden nicht alle sterben und das Licht des Internets wird mitnichten erlöschen.
Aber der SPAM und die Botnets werden steigen und es wird sich langsam der Gesetzgeber fragen, wie er am besten dieser Situation Herr wird. Sei es den unbedarften Otto Normal in die Pflicht zu nehmen, oder der Industrie Druck zu machen. An Letzteres glaube ich nicht. Für den Gesetzgeber hat IPv6 einen Mehrwert, den man nicht unbeachtet lassen sollte und auch die Industrie wird sich daran erfreuen. Information ist heutzutage mehr Wert, als Werte die einer haptischen Wahnehmung unterliegen.
Somit sollte man sich gut überlegen, ob man sich auf IPv6 als Otto Normal freut, oder doch lieber ein Fan des großen momentan stattfindenden NATing bleibt.

Gedanken über weise Worte aus meinem Feedreader

Immer wieder freue ich mich mit meiner Meinung nicht Alleine zu sein.
Da gibt es verschiedene Gruppen auf dem verschiedensten Derviaten von Linux oder Unix.
Die einen brauchen eine BlingBling-Gui und klicken sich mit Compiz Happy, oder brauchen die neuste Desktoperrungenschaft, welche Platz schaffen soll und natürlich Buttons und Effekte hat. Die Anderen wünschen sich Ihr altes DE zurück weil die neue Version doch wirklich zu Web2.0 orientiert oder $EINSETZEN ist.
Und dann haben wir eine Fraktion, die sich Portabilität wünscht, vielleicht ein DE benutzt, oder vielleicht gerade ein WM, oder vielleicht überhaupt keinen WM.
Bei mir hat der WM einen Nutzen, Opera am laufen zu haben und eine Bürosoftware zu nutzen. Den Rest macht bei mir Screen seit langem bestens, ja ich habe tmux noch keine Chance gegeben, kommt vielleicht noch. Ich lasse mich auch nicht bequarken, dass manche wmii/dwm/Konsorten besser finden, ich lasse Ihn auch obwohl tumovo Ihn schon aufgegeben hat.
*Ohh es schneit*
Jeder lebt nach seinem Gusto und findet es toll.
Ich binde meine Laufwerke per pmount ein, nutze gerne worker und auf einem netbook habe ich viel Platz, da ich keinen Platz verschwende für ein Menü, oder sonstiges.
Warum ich das schreibe?
Man lese mal den Text von Christian Schneider Wie kannst du auf deiner GUI überhaupt arbeiten??. Die Frage kenne ich nur zu gut und ich frage mich immer wieder, ob jene oder ich Probleme habe.
Ich glaube ich habe genau Probleme dadurch, wie mir der Text von akephalos the sorry state of the «UNIX»-desktop weiterdenken lässt. Es treffen Welten aufeinander, welche nicht verschiedener sein können. Das ganze zeigt sich dann weiter auf den nächsten zwei Artikeln auf Veni, Vidi, VISA Meine Wishlist bei Programmen und Stinkende Linuxscheisse (Man hätte den Titel auch positiver Umschreiben können, imho, aber ich weiss was er meint). Ja, bei vielen ist die Kacke am Dampfen und wie es so schön gesagt wird auf Fixmbr

Fixmbr.de: Desktop on the Linux (and BSD, of course)
Selbst bei exzellenter Recherche hätte er sich beinharten «Fanboys» gegenüber gesehen, die Nestbeschmutzer in Grund und Boden flamen. Fundamentale Kritik ist in Open Source Reihen in der Regel nur gegenüber anderen «kommerziellen» Systemen drin …

Wo bringt uns das Ganze hin. Ich meine dem à„rger Luft zu machen. Ich bin noch ganz Zufrieden mit FreeBSD und Debian, aber bei anderen Systemen bekomme ich einen kleinen Anfall. Ich finde es schön, wenn man versucht Anwendern ein System einfach zu machen, dass heisst aber nicht, dass vielleicht alle Systeme diesem Gusto folgen sollten und dann manch ein Programmierer Dinge macht ,die man einfach nicht tun sollte.
Wenn ich von manchem den Klopper höre, dass mein Debian veraltet ist, weil ein toller Programmierer doch die allerneuste lib braucht und nur noch damit funktioniert, weil der Button dann so schön blinkt, oder ein anderer GUI-Gimmick vorhanden ist, oder …
Faszinierend, dann muss ich mir anhören ich soll auf ein unstable wechseln, oder doch bitte Ubuntu nehmen. Wie meinen ?!?!?!?
Ich habe mich lange gegen so etwas gewehrt und Backporting betrieben wo es mir mit meinen begrenzten Möglichkeiten möglich war. Als Summe der Aktion wurde ich freundlich hingewiesen doch bitte die Sourcen bereit zu stellen von dem Orginal, welches kein Problem war. Was danach folgte waren beautified Hasstiraden in meinem Mailordner was für ein $MANSUCHESICHWASAUS ich sei, weil gerade ich gegen die GPL verstosse.
Vielleicht teilweise von den Leuten welche die Files nutzten. Auch wurde ich angeblafft, obwohl ich ausdrücklich einem Repo wiedersprach, warum ich kein Repo mache. Die Antwort war einfach, man komme auf meine Seite um sich sicher zu sein, dass man Fremdsoftware nicht von Debian und dem Developer installiert. Kein Support und wenn ich es nicht schaffe keine Updates. Das Ganze müdete in eine DownVote-Aktion auf einer bekannten Softwareseite.
Komisch hätte man auf der openSource-Softwareseite mal geschaut, dann hätte man dort das File subscriben können und auch die Updates mitbekommen.
Heutzutage startet eine Manie in dem OpenSource-Bereich die weit davon entfernt ist von dem was ich von damals her kannte. Featureitis hardcoded als Norm.
Die Faszination geht so weit, dass sich Android nicht einmal stark um seine Sicherheit sorgen muss ( Metasploit Blog: Mobile Device Security and Android File Disclosure um nur eines zu nennen), da sich die meisten nicht wirklich dafür Interessieren, Faktum ist, es ist ja wichtiger den neuesten Launcher, Angry-Birds oder sonst einen Gimmick-Krümel zu haben.
Nochmals Dank an die XDA-Developers für mein Froyo auf den G1 und mir zu zeigen, dass ich mehr an Android ändern kann als ich dachte.
Zu was bringt mich das Alles?
Mich bringt es zu dem Punkt zu sehen, dass die Kluft immer größer wird zwischen jenen die Unix/Linux nutzen und jenen die es benutzen. Auf welche das System ausgerichtet wird, liegt nur an denjenigen, welche es programmieren und vielleicht eines Tages tut sich doch ein kleiner Gedanke auf, dass Linux/Unix doch für den Desktop schon länger bereit ist, denn ich nutze es an jedem Tag und dies seit 10 Jahre absolut. Die Schwiegermutter seit 3 Jahren und sie vermisst nichts und es gibt sogar Menschen mittlerweile, welche kein Windows oder MacOSX auf den Desktop benutzt haben. Nur wenn man einer großen Gemeinschaft mit geringem Interesse an dem System dauerhaft nachläuft und es Ihnen Recht zu machen versucht, obwohl dies nie wirklich absolut geht, dann macht man einen Fehler.
Einen Fehler den auch ich begangen habe in der Vergangenheit.
Somit, Unix und Linux soll Ecken und Kanten haben, Funktionstüchtig und vor allem wenigstens so weit kompatibel sein, dass man sich gegenseitig in den großen Dingen, wie einem DE , einem Dateimanager, einem Browser helfen und teilen kann. Meiner Meinung liegt hierin einer der Gedanken von OpenSource und nicht in dem bigger, wider, boulder, awesome,awesome to the max …
Manchmal können die kleinen Dinge wie ein mutt ohne Cal-Support besser sein, als eine komplette „Evolution“