Mal was ganz anderes Heute

Seit langer Zeit ist es mal wieder so weit. Ich gebe SuSE eine Chance. Nach den disaströsen Ausgaben nach der Version 7.1 ist es mal wieder für mich ein Muss mir die freie Variante anzuschauen. SLES und SLED kenne ich sehr Gut. Somit ist nun mal wieder die Version 11.0 dran. Das ganze werde ich auf meinem Server virtualisiert aufbauen, ich bin ja nicht narret ( Ja, ich passe mich immer mehr den Schwaben an) und schicke für den Test meinen Debianserver in den Orkus.
Den Test lasse ich über 30 Tage laufen, aufgebaut wird:

  • Emailserver, samt Antispam etc.
  • DNS-Server
  • DHCP-Server
  • PXE-Bootenvironment für ThinClients
  • SSH
  • SSH mit chroot als SFTP/SCPOnly

Mein Interesse liegt vor allem bei den Updates, wie oft hat mich SuSE in dem Punkt verärgert ( am lustigsten war ein CUPS-update, CUPS lief danach nicht mehr und es gab auch keine einzige Meldung warum, Config blieb bei dem Update unangetastet) und der Verbrauch der Ressourcen. Mal sehen was die neue Version bringt und was ich Wissen muss, wenn solch ein Server bei einem Kunden von mir aufschlägt. Wobei ich eher denke, dass die meisten einen SLES besitzen, aber es gibt da immer Sparfüchse. Somit, Iguana Iguana kannst Du zeigen, was Du wirklich kannst…
[UPDATE] nach nun einer Stunde ist mir klar geworden, ich kann damit nicht arbeiten, ich kann es einfach nicht, auch das Editieren der sysconfig usw. es ist nicht meine Welt und anstelle mich nun weiter zu quälen schliesse ich mit einem [color=#FF0000]FAILED!!![/color] mir gegenüber ab. Ich fühle mich in einem NONAutomatic-Environment einfach wohler. Da ziehe ich sogar Solaris oder HP-UX, sowie Ubuntu vor. Und das will bei mir schon etwas heissen. Es kann ja sein, dass ich nicht genug einarbeit, oder Ruhe habe walten lassen, aber die gleichen Punkte wie die letzten 7 Jahre regen mich nun bei SuSE auf und somit sehe ich einfach kein Sinn darin.

WarVox, die Geschichte des Phreakens geht weiter

Hacker’s hobby ‚war-dialing‘ making a small comeback
Once, many moons ago, before even most people knew about the Internet, some hackers and self-motivated computer security enthusiasts used programs called war-dialers. The war-dialers were fairly simple programs; they would just dial telephone numbers in order, using a modem, and they would take note of any connections they could make. While 99.9% of the calls early war-dialers made would be made to some confused or annoyed person, trying to figure out what that squelching sound was, every blue moon a war-dialer might stumble upon an unprotected computer system that accepted incoming calls. War-dialing is really old news; but like many other examples in network security, hacking methods and tools never fade away completely, they just get re-worked. Penetration expert HD Moore has made a new war-dialer for 2009. It is free, and uses VOIP services to place up to 10,000 calls in an 8 hour period. The program is called WarVOX, and, like any self-respecting network security tool, it only runs in Linux.

Noch mehr Infos: Next Generation ‚War-Dialing‘ Tool On Tap
Ja, ich denke jedes Zeitalter in dem Bereich Telekommunkationssicherheit wird seine Phreaker haben. Ich hoffe nur das langsam mal wieder §en geändert werden, damit man anderen Mitmenschen auch auf Deutsch (mit einer Liegenschaft der Domain in Deutschland) erkären kann, wie so etwas funktioniert. Denn je mehr solche Dinge in der à–ffentlichkeit aufschlagen, desto mehr und vor allem schneller wird reagiert. Aber leider leben wir ja in dem “Duck’n’Cover”-Deutschland. Also krabbeln wir somit wieder unter den Tisch und….

Debian Lenny: Popper, wenn die Konsole GUI spricht inkl. irssi-Script

Popper ist ein Ersatz für kdialog, gdialog, osd_cat und knotify und ist eine nette Hilfe für die Erweiterung eines WMs, wenn wichtige Nachrichten von einem Shellscript oder ähnlichem an die grafische Schnittstelle gesendet werden müssen. Normalerweise nutze ich osd_cat unter ion3, nur muss ich zugeben, ich übersehe bei einer heftigen Administrationsarbeit schon einmal den netten Aufruf, dass ich an einer anderen Stelle gebraucht werde.
Leider ist Popper nicht in den Debian-Repositories vorhanden, kann aber einfach selber kompiliert und dann in das ~/bin/-Verzeichnis gesetzt werden, um es Lokal aufrufen zu können.
Abhängigkeiten für das Kompilieren sind:

  1. Gtk2-devel
  2. Glib2-devel
  3. libnotify-devel

für das Ausführen:

  1. Gtk2
  2. Glib2
  3. libnotify

Nachdem die Abhängigkeiten installiert sind reicht ein einfaches sh buildme.sh und schon hat man die die Datei popper in dem Verzeichnis.
Wer nun das Bild betrachtet bekommt einen kleinen Aha-Effekt, denn den meisten sollte das Programm bekannt sein:
Popper zeigt eine Beispielnachricht
Also habe ich mich gleich mal an die Arbeit gesetzt und eine Benachrichtigung für irssi geschrieben, welche nur den eigenen Nicknamen für öffentliche Nachrichten beachtet und bei privaten Nachrichten eine Meldung ausgibt.
[bash lang=perl ln=y]#!/usr/bin/perl -w
#
# Seraphyn
# This file is released under the GPLv2.
#

use strict;
use vars qw($VERSION %IRSSI);

use Irssi;
$VERSION = ‚1.00‘;
%IRSSI = (
authors => ‚Seraphyn‘,
contact => ‚http://got-tty.org‘,
name => ‚popper‘,
description => ‚For the friends of ion3 and irssi ‚ .
‚Pops up at specific messages which includes your Namewith the popper-app‘,
license => ‚GPL‘,
);

sub popper {
my $msg = shift;

$msg =~ s/“/\“/g;

my $pop_on = Irssi::settings_get_bool(„pop_on“);
if ( ! $pop_on ) {
return;
}

my $cmd = Irssi::settings_get_str( „pop_command“ );

system( „$cmd „$msg“ &“);
}

sub msg_public_handler {
my ( $server, $msg, $nick, $address, $channel) = @_;
my $onick= quotemeta „$server->{nick}“;
my $pat ='(:|,|s)‘; # option…
my @pop_channels = split(/ /, Irssi::settings_get_str(„pop_channels“) );

foreach my $c (@pop_channels) {

if ( $channel eq $c )
{
if( $msg =~ /^$onick/i )
{
popper( „$channel $nick: $msg“ );
last;
}
}
}

}

sub msg_private_handler {
my ( $server, $msg, $nick, $address ) = @_;
popper( „$nick: $msg“ );
}

sub usage {
print „Usage:
/set pop_command
set command to execute on events, examples: popper -l -3 for 3 seconds, -5 for five seconds, see for more Info
/set pop_channels
set whitespace seperated list with channels on which pop_command is executed
(e.g. ‚#irssi #ion‘)
/set pop_on
set whether to pop or not
/popper help
display this help“;
}

sub main {
Irssi::signal_add(„message public“, „msg_public_handler“);
Irssi::signal_add(„message private“, „msg_private_handler“);

Irssi::settings_add_str(„popper“, „pop_channels“, „#EXAMPLE1 #EXAMPLE2“);

Irssi::settings_add_str(„popper“, „pop_command“,
“ popper -l -3″);

Irssi::settings_add_bool(„popper“, „pop_on“, 1);

Irssi::command_bind( „popper“, „usage“, „popper“)
}

main();

Einfach den Sourcetext in das ~/.irssi/scripts/-Verzeichnis als popper.pl abspeichern, ausführbar machen, und mit /script load popper.pl in irssi laden, auch kann scriptassist dazu genutzt werden, um jenes auf autorun zu setzen. Mit /set pop_channels können die Channels getrennt mit einem Leerzeichen angegeben werden ( am besten in Zeile 83 die EXAMPLE-Channels in die eigenen ändern). Für Zeile 86 gelten die typischen popper-Aufrufe.

Weitere Infos wie man Popper behandelt ( Ich als Kind der 70er muss permanent Grinsen, Mann, bin ich Froh, dass ich das Wort nun nicht mehr schreiben muss :D ) findet man auf der verlinkten Webseite.

Achtung bei dem RSS-Feed stimmt nicht, durch bash, der Code, somit bitte von der Seite kopieren.

S9Y rehack des Twitter-Plugins

Da ich ja identi.ca nutze und nur eigentlich von identi.ca mein Gezwitscher an Twitter weiterleite, dachte ich mir, dass ich mal in mein Blog ein Plugin setzen sollte, welches mir. bzw dem Besucher den letzten Identi.ca-Post anzeigt.
Somit das Twitterplugin über Spartacus installiert, für identi.ca konfiguriert und einen Post eingegeben. Also umgehauen hat es mich nicht, erstens weil ich keine Blocks an den Seiten habe und vor allem der Titel lies sich nicht ausblenden. Somit führte ein Hack zu dem anderen.

serendipity_plugin_twitter.php:
Zeile 121:[bash lang=php ln=n]$title = $this->get_config(‚title‘, $this->title); rausgeflogen da ich den Titel nicht haben wollte.
Zeile 156:[bash lang=php ln=n]$output = implode(‚


‚, $str_output); der hr-Tag ist nichtmehr vorhanden, ich möchte keine Linie zwischen den Posts
Zeile 153:[bash lang=php ln=n]$str_output[] = ‚Letzter identi.ca Post: ‚ . $value->text . habe ich in das umgeschrieben.

Das ganze habe ich dann in die index.tpl diekt unter den Body-Tag meines Themes gesetzt:[bash lang=php ln=n]
{serendipity_showPlugin class=“serendipity_plugin_twitter“}
Funzt;)

ps: Bevor ich es noch vergesse, ich hatte ja noch eine Galerie zu dem Blog hinzugefügt, welche mir die Fotos von Flickr abholt, eigentlich nur für Screenshots und Wallpaper…

Hallo Lenny

Ja, ich hatte ein bewegtes Wochenende. Schwiegermutter ist gekommen und Lenny auch.
Als freundlicher Onkel, habe ich mich dann noch heute Morgen um meinen Neffen gekümmert und mit meinem Hund, inkl. Frisbee, ein wenig den Schnee unsicher gemacht. Dann nahm ich mir die Zeit mal wieder durch das Netz zu streifen und mir die teilweise hahnebüchenen Kommentare durchzulesen. Einer der weiteren disqualifizierten Kracher legte mal wieder Heise ab, was manche auch in Ihren Kommentaren versuchten dem Verlag bewusst zu machen, aber wer ist denn schon Heise. Heise war mal, ist aber nicht mehr und ich kann mir vorstellen, dass viele Leser nun mit dem Kopf nicken. Auch könnte ich nun die ganzen Vorteile der GNU/Linux-Distribution aufzählen, aber ich werde dies nicht tun. Der Interessierte Anwender weiss was in unserer Lieblingsdistribution zu finden, dass sie nicht nur für den Server, sondern auch für den Desktop und überhaupt ist ;) Btw. Xen funktioniert und danke an die Entwickler für den Marathon. Da ich nun schon Lenny seit circa August 2008 fahre ( Hoffte auf September, aber es ist Fertig, wenn es fertig ist), kann ich nicht sagen, wie das Update ist, aber im August funzte es wie gewohnt ohne Komplikationen.
Somit richte ich meinen großen Dank an die Debianentwickler für die Arbeit und freue mich Debian in einer neuen Version nutzen zu können und bin mir mehr als manch anderer sehr wohl bewusst, dass ich mich auf Eure Arbeit verlassen kann.
Danke

Netzwerkarbeit 1

Heute wird:
– eine neue Firewall aufgesetzt, mit Squid/Dansguardian/RAMdisk ( das ganze System wird nur im RAM laufen und die HD abgeschaltet.)
– rsyslog auf dem Server so hingebogen, dass er in die MySQL die Logs setzt
– die Firewall so konfiguriert, dass sie die Logs an den Server schickt.
Ich denke da kommt noch einiges dazu, Munin läuft ja auch schon und kann nett mit der FW verbunden werden.
Schaun wir mal

Serendipity Links an identi.ca schicken

Da es sich bei Twitter um einen closed Source-Dienst handelt wurde natürlich auch von identi.ca bedacht.
Im Grunde die gleiche Situation wie in dem Blopost “Serendipity Links an Twitter schicken”, nur in Zeile 8 setzen wir:

<span class="removed_link" title="http://identi.ca/notice/new?status_textarea=http://got-tty.org{$entry.link|escape:url}"><font color="#d2b48c">Identi.ca Post</font></span>

ein.
Ergo entries.tpl ( in der Datei ist es Zeile 58 bis 67):
[bash lang=“bash“ ln=“y“] {if $entry.has_trackbacks}
{if $use_popups}
| <span class="removed_link" title="{$entry.link_popup_trackbacks}">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</span>
{else}
| <span class="removed_link" title="{$entry.link}#trackbacks">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</span>
{/if}
{/if}
|<span class="removed_link" title="http://identi.ca/notice/new?status_textarea=http://got-tty.org{$entry.link|escape:url}"><font color="#d2b48c">Identi.ca Post</font></span>
{if $entry.is_entry_owner and not $is_preview}
| <span class="removed_link" title="{$entry.link_edit}">{$CONST.EDIT_ENTRY}</span>
{/if}
Wie immer eigene Farbe, Blogurl nutzen …
Würde mich freuen wenn mehr Leute identi.ca nutzen anstelle von Twitter….

OWASP Testing Guide v3 herausgegeben

Der OWASP (Open Web Application Security Project) Testing Guide v3 wurde herausgegeben.
Bei dem Guide handelt es sich um ein 349 Seiten Buch, welches eine Zusammenfassung für die Penetrationstests von Webanwendungen bietet und somit auch Anhaltspunkte wie was getestet werden kann und sollte. Als Kategorien gibt es z.B. Information Gathering, Configuration Management Testing ( z.B. SSL/TLS), Authentication Testing ( Capturetests, Dictionary, bruteForce), Session Management Authorization Testing …

This project’s goal is to create a „best practices“ web application penetration testing framework which users can implement in their own organizations and a „low level“ web application penetration testing guide that describes how to find certain issues.

OWASP Testing Guide v3: OWASP_Testing_Guide_v3.pdf
Download der Presentation
Testing Guide v3 wiki
OWASP NYC AppSec 2008 Conference Videso und Photos
Mehr darüber erfahren

Design for a self-tuning portable RF jammer

Jammer

This website details the design and construction Wave Bubble: a self-tuning, wide-bandwidth portable RF jammer. The device is lightweight and small for easy camouflaging: it is the size of a pack of cigarettes.
An internal lithium-ion battery provides up to 2 hours of jamming (two bands, such as cell) or 4 hours (single band, such as cordless phone, GPS, WiFi, bluetooth, etc). The battery is rechargeable via a mini-USB connector or 4mm DC jack (a common size). Alternately, 3 AAA batteries may also be used.

Über einen Jammer freut sich Jedermann, ob nun in Deutschland erlaubt, oder nicht. Ich bin Froh, dass ich in den Untiefen des Netzes die Anleitung inkl. EagleCAD-Files gefunden habe. Bis Dato fand ich nur sehr teuere Angebote, welche in meinen Augen zu teuer sind. Somit DIY, aber auch die deutschen § beachten.

Wave Bubble @ ladyada.net/

Serendipity Links an Twitter schicken

Twitter ist im Grunde kein Linkforwardingservce, WTH ich habe nun nach einigen Anfragen kurz und bündig einen “Twitter Post”-Link gesetzt.
Dazu habe ich die Datei entries.tpl in meinem Theme umgeschrieben.
Zeile 58 bis 67 im vorigen Zustand:

               {if $entry.has_trackbacks}
                    {if $use_popups}
                        | <span class="removed_link" title="{$entry.link_popup_trackbacks}">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</span>
                    {else}
                        | <a href="{$entry.link}#trackbacks">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</a>
                    {/if}
                {/if}
                {if $entry.is_entry_owner and not $is_preview}
                        | <a href="{$entry.link_edit}">{$CONST.EDIT_ENTRY}</a>
                {/if}

Und nun nach dem hinzufügen:

               {if $entry.has_trackbacks}
                    {if $use_popups}
                        | <span class="removed_link" title="{$entry.link_popup_trackbacks}">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</span>
                    {else}
                        | <a href="{$entry.link}#trackbacks">{$entry.label_trackbacks} ({$entry.trackbacks})</a>
                    {/if}
                {/if}
		| <a href="http://twitter.com/home?status=http://got-tty.org{$entry.link|escape:url}"><font color="#9A6D6F">Twitter Post</font></a>
                {if $entry.is_entry_owner and not $is_preview}
                        | <a href="{$entry.link_edit}">{$CONST.EDIT_ENTRY}</a>
                {/if}

Interessant ist nur die Zeile 8.
Farben gegen eigene Austauschen, oder das ganze in eine CSS-Klasse setzen und natürlich nicht vergessen die eigene Blog-URL einzutragen.
Über Sinn und Zweck streiten wir nun nicht;)