Einige tar.gz-Files auf einmal entpacken

Eben wurde ich gefragt wie man einige tar.gz Dateien in einem Verzeichnis auf einmal entpacken könnte. Scheint öfters gefragt zu werden, somit das mal festnageln:

for i in *.tar.gz; do tar -xzf $i; done

Natürlich geht das auch mit anderen gepackten Dateien. Ich denke man weiß gleich wie die Variable gesetzt wird und welche es ist ;)

Anleitung für einen Mediaserver ?

Lifehacker.com ist wirklich eine witzige Seite, ich lese Sie gerne, nenne so etwas wie eine Zeitung bei einem Arzt, kurzweil, ein Webjournal halt. Mir springt Heute eine Geschichte entgegen mit einem netten Vorwort, Thematik, wie man einen erschwinglichen Mediaserver baut. Ich denke mir, Hey, dass ist doch mal was, vielleicht gibt es neue Ideen, ein kleiner Tip, welchen Du noch nicht genutzt hast, Seraphyn, Du hast genug Rechner noch in Petto die nicht viel Strom brauchen, baue noch einen, OpenLDAP, NFSv4 mit Kerberos etc etc. Nun, dass die Anleitung einfach auf Deutsch sagt, nimm einen Rechner ab einem Pentium 4 (?!?!?!?), gib dem min. 512MB RAM und baue dicke Festplatten ein, dass ist ja mal was. Ich denke darüber muss man echt mal berichten. Wer nun denkt, dass weiteres kommt, der sei gleich vorgewarnt, denn als Supertipp soll man doch vorher das Gehäuse sauber machen.

Bei mir läuft ein compaq Deskpro EN mit einer 250GB HD, 512MB RAM, Debian Etch, MMS, einer Pinnacle PCTV und einem DVD-Brenner. Ich schalte und walte das System mit der Fernbedienung die der Pinnacle TV-Karte beiliegt und der Stromverbrauch hält sich bei 866Mhz auch in Grenzen. Die Maschine kann man vom Geräuschpegel als passiv gekühlt ansehen, da nur ein sehr großer Lüfter seine Arbeit verichtet und er mehr als sehr geräuscharm ist. Zugleich ist die Maschine so freundlich und ist mein Druckserver, Fileserver für die Musik ( Was klar ist schon alleine durch das mms) und geht definitiv nicht in die Knie, auch wenn er alles zugleich macht. Als Erweiterung steht nur eine USB 2.0 PCI-Karte für Ihn demnächst an, damit auch die externen Festplatten etwas Muse der Dateiübertragung zollen. Wer nun sagt, Hey, damit kannst Du ja nicht aufnehmen, dem muss ich sagen, dass ich meine Serien einen Tag später auf diesem System schaue. Ich lasse sie im Internet aufnehmen, lade Sie herunter und lasse noch die Werbung herausschneiden. Falls mir eines Tages die Übertragung zu langsam sein sollte, dann habe ich Hier noch PCI GB-NICs die gerne da reinpassen, nur man muss auch bedenken, dass der PCI-Steckplatz eine GB-NIC nicht wirklich auslasten kann, somit reichen 100MB/s .
P4 als File-,Druck- und Multimediaserver, dann kann ich mich über eine Stromrechnung freuen und auch das nette dauerhafte Brummen wird wirklich Spass machen…

Alt aber es macht seinen Job wma2mp3

Ein ganz altes Ding ist das. Aber da es schon seit fast einem Jahrzehnt durch das Internet geistert und ich es auch mal bei mir hinterlegen möchte, habe ich nun mal schnell eine Kopier- und Einfügeaktion gemacht. Das Lustigste war, dass ich es selber suchen musste und schon verwundert war, das so ein Dirty Hack sich so weit verbreitet hatte. In dem Zuge fand ich auch meine uralte Homepage auf arcor.de Was man alles so vergisst…

 #! /usr/bin/perl

### WMA TO MP3 CONVERTER BY Seraphyn
### Start with perl wma2mp3.pl

$dir=`pwd`;

chop($dir);

opendir(checkdir,"$dir");

while ($file=readdir(checkdir)) {

$orig_file=$file;

if ($orig_file !~ /.wma$/i) {next};

print "Checking file: $orig_filen";

$new_wav_file=$orig_file;$new_wav_file=~s/.wma/.wav/;
$new_mp3_file=$orig_file;$new_mp3_file=~s/.wma/.mp3/;

$convert_to_wav="mplayer "./$orig_file" -ao pcm:file="./$new_wav_file"";
$convert_to_mp3="lame -h "./$new_wav_file" "./$new_mp3_file"";
$remove_wav="rm -rf "./$new_wav_file"";


print "EXEC 1: $convert_to_wavn";
$cmd=`$convert_to_wav`;
print "EXEC 2: $convert_to_mp3n";
$cmd=`$convert_to_mp3`;
print "REMOVE WAV: $remove_wavn";
$cmd=`$remove_wav`;
print "nn";

}

print "Fertig.";

Linux Networking Cookbook

Es gibt Momente da sieht man ein Buch und sagt sich, nun vielleicht kenne ich einige Themen, aber dieses Buch möchte ich sehr gerne haben, es scheint Interessant zu sein. Bei nixcraft bin auf ein Review gestoßen, welches ich nur überflogen habe, da es für mich nicht wirklich eine Buchbesprechung war. Aber die einzelnen Punkt, welche aufgezählt wurden waren schon einmal sehr interessant: Building Custom Gateways using Soekris 4521 embedded board, Linux Firewall, Linux based wireless access point, Building a VoIP servr with Asterisk, Linux Routing, Secure remote administration with OpenSSH, Setting up VPNs with OpenVPN and PPTP VPN server, Linux IPv6 Configurations, Single sign-on with Samba for nixed Linux/Windows LANs, Setting up centralized network directory with OpenLDAP, Network Monitoring with Nagios, Network Monitoring with MRTG,Setting up Linux Dial up server und Setting up central Linux network installation server for on demand os.
Das hört sich nach einem sehr interessanten Paket an Wissen an und wenn noch schicke NFSv4 und ein paar andere Gimmicks darin zu finden wären, wow. Somit, wenn wieder Geld in die Kasse gespült wurde und ich das Buch vorab als Gut befunden habe, darf dann mein Bücherregal zusammen brechen *g*

Linux-Magazin hat sich mal nicht mit Ruhm bekleckert

Traurig, aber wahr. Für mich sind die Beiträge im Linux-Magazin immer sehr fundiert gewesen, bis Dato. Ich fand es schön auch mal eine Gegenseite zu lesen, obwohl mir nach dem Lesen des PDF in dem Blogpost klar war, dass da wirklich Bullshit betrieben wurde und jemand, welcher Claws Mail nutzt nicht gegengelesen hat. GPG bereitete mir absolut keine Probleme, nicht mal eine Herausfoderung und auch Spamassassin nicht, wobei ich zugeben muss, das ich da einiges selber noch gemacht habe. Nun im Wiki von Claws Mail gibt es genug Scripte und Erklärungen, dass auch ein Beginner Gut zurecht kommen würde. So far, so good Mirko Albrecht halt Bullshit verzapft und nicht Neutral, schon gar nicht fundiert geurteilt.

My Media Center OpenGL Plugin

Da ich auch einen meiner Rechner als Multimediastation nutze habe ich mich nach langem Suchen für MMS entschieden ( siehe auch Link auf der rechten Seite). Ein System, welches mir ermöglicht mit meiner Fernbedienung Playlisten zu erstellen, Musik zu hören, DVDs/SVDs und andere Filmdateien zu schauen. Nicht nur das, ich kann auch durch MAME und Konsorten die guten alten Spiele spielen, solange sie freigegeben sind. Somit hat man mal eine nette Spielepartie zwischendurch. Zwar kann ich mir auch mit diesem System normales Fernsehen anschauen, inkl EPG-Daten, nur diejenigen, welche mich kennen, Wissen, dass ich auf das Fernsehen schon seit langer Zeit verzichte, aus guten Gründen. Für die neue Version 1.10 gibt es einiges neues zu berichten, welches in diesem Thread nachgelesen werden kann. Eine faszinierende Sache ist von Lorenzo geschrieben worden, ein OpenGL-Outputplugin, welche weitere neue Möglichkeiten erscheinen lässt und das ganze Statische bald in eine runde multimediale Sache vereint. Somit sollte jeder mal einen BLick auf MMS werfen, es lohnt sich.

Und ich stehe nicht Alleine auf weiter Flur

Ich wurde schon geschnitten und als basher/flamer erklärt, doch ich wurde von Niklot im IRC darauf aufmerksam gemacht, dass Jemand anderes doch eine gleich Meinung wie ich habe und diesen Text doch mal lesen sollte. Gesagt, getan und ich konnte es auch nicht unterdrücken ein Kommentar zu hinterlassen. Gut verfasster Blogeintrag.

Diese lästige Server Edition bringt jedoch für Canonical (die Firma hinter Ubuntu – ja, Ubuntu ist eine kommerzielle Distribution) aber ein paar lästige Mitbringsel mit. Plötzlich gibts nicht mehr nur bunte Desktops und knallige Oberflächen, die programmiert sein wollen. Nein, auf einmal muss man sich auch um sowas lästiges wie Sicherheitsupdates (oder stabile, moderate Versionsupgrades) kümmern. Und dabei scheitert Ubuntu kläglich – wie die folgende dokumentierte Chronologie zeigt.

Das ganze kann man auf dem Blog Burn a Church weiterlesen.

Linux Gazette Ausgabe Dezember 2007

Ausgabe #145 der Linux Gazette für den Dezember 2007 ist erschienen. In der Ausgabe geht es unter anderem um das Thema “Linux auf ARM basierenden Single Board Computern” anhand eines Armadillo 9 Boards und Postscriptgrafiken mit PyX, einem pythonbasierenden Werkzeug.
Ausgabe #145