Und ich stehe nicht Alleine auf weiter Flur

Ich wurde schon geschnitten und als basher/flamer erklärt, doch ich wurde von Niklot im IRC darauf aufmerksam gemacht, dass Jemand anderes doch eine gleich Meinung wie ich habe und diesen Text doch mal lesen sollte. Gesagt, getan und ich konnte es auch nicht unterdrücken ein Kommentar zu hinterlassen. Gut verfasster Blogeintrag.

Diese lästige Server Edition bringt jedoch für Canonical (die Firma hinter Ubuntu – ja, Ubuntu ist eine kommerzielle Distribution) aber ein paar lästige Mitbringsel mit. Plötzlich gibts nicht mehr nur bunte Desktops und knallige Oberflächen, die programmiert sein wollen. Nein, auf einmal muss man sich auch um sowas lästiges wie Sicherheitsupdates (oder stabile, moderate Versionsupgrades) kümmern. Und dabei scheitert Ubuntu kläglich – wie die folgende dokumentierte Chronologie zeigt.

Das ganze kann man auf dem Blog Burn a Church weiterlesen.

Linux Gazette Ausgabe Dezember 2007

Ausgabe #145 der Linux Gazette für den Dezember 2007 ist erschienen. In der Ausgabe geht es unter anderem um das Thema “Linux auf ARM basierenden Single Board Computern” anhand eines Armadillo 9 Boards und Postscriptgrafiken mit PyX, einem pythonbasierenden Werkzeug.
Ausgabe #145

Ubuntu rm -rf /

Ubuntu hin oder her. Mir ist das damals auch mal passiert weil ich einen netten ./ vergessen habe. Es sollte eigentlich ein rm -rf ./* werden. Tja, nun ist es 8 Jahre her, ich habe Control+C eingehämmert, aber geholfen hat es bekanntlicher Weise nichts. Ich denke so einen Fehler macht man nur einmal und jeder, welcher sich dieses Video ansieht ( gut, die Musik ist abgrundtief schlecht) sollte daraus lernen und es nie machen. Als heißen Tipp kann ich nur geben, dass ein systemweiter Alias eingesetzt wird, welcher diesen Befehl verbietet. Apple macht das bei seinem OSX leider nicht. Nun, wie sagt man so schön bei einem X, man sollte Wissen was man tut, deswegen wird man ja auch nicht mit diesen schönen Nagscreens a la Windows geärgert.
Wollen Sie dieses Programm löschen?
Buttons : Ja/Nein/Vielleicht/Ich weiss nicht ;)

Interview mit KDE-Mitarbeiter Sebastian Kügler auf Pro-Linux.de

Wer dann die Fehde zwischen GNOME und KDE relevant findet, der ist meiner Meinung nach kurzsichtig. Wir sollten uns nicht auf 3% der Benutzer konzentrieren, sondern auf die 90%+ die mit proprietären Plattformen arbeiten. Niemand will ein neues Monopol, auch KDE nicht.

Ein toller Satz, sollten sich viele Benutzer von Linux mal für Ihre Distribtionen, Windowmanager, Dateimanager >beliebig fortsetzbar< merken. Ich für meinen Fall erkläre lieber warum ich etwas besser finde, als jenes und begründe das auch. Überreden etwas anderes zu nutzen hat keinen Sinn, etwas empfehlen sich anzuschauen hat Sinn. Die Vielfalt und die daraus kehrende Freiheit etwas zu wählen und zu nutzen, welches vor allem selbst gefällt und mit einem harmoniert ist doch das wunderschöne an Linux. Ja, KDE 4.0 werde ich mir anschauen, wenn es stable ist, nutzen, denke ich nicht, da ich kein DE möchte und bis Dato E17 genau dem entspricht, welches mit mir und meiner Arbeit an meinen Maschinen harmoniert.
Zu dem Interview auf Pro-Linux.de

Eine Krusaderaktion mit Claws-Mail

Da Krusader mein favouritisierter Dateimanager ist, sei es die ganzen Optionen, welche leider von keinem lightweight abgedeckt werden, oder seine Art eigene Aktionen des Nutzers einbinden zu können. Ich habe, da diese “Krusader User Action” noch nicht auf KDE-Files.org zu finden war, eine Aktion geschrieben, um markierte Files mit sylpheed-Claws zu verschicken.
[bash lang=xml ln=n]
−
−
Mail to…
Mail the file with Sylpheed-Claws
/usr/share/pixmaps/sylpheed-claws-gtk2.png
Mail

−
/usr/bin/sylpheed-claws-gtk2 –attach %aList(„Selected“)%


Nichts Grossartiges, es funktioniert ;)
Download bei KDE-Files.org

Akzeptanzschwierigkeiten, vielleicht nur meinerseits

Wenn ich lese, dass Ubuntu nun mit Servern ausgeliefert werden möchte (ich nutze möchte und nicht will, da ist für mich ein Unterschied), dann greife ich mir an den Kopf. Ich mag Ubuntu nicht, daraus mache ich keinen Hehl, das Wissen jene Menschen, welche mich kennen und ich habe auch schon oft genug, ausgiebig, erklärt, warum dies so ist. Somit diese alte Leier nicht noch einmal von vorne. Ich habe es akzeptiert und vor allem respektiere ich es auch, wenn es User nutzen, vor allem Einsteiger und empfinde es als schön, dass Firmen wie Dell etc. es vorinstalliert auf Ihrer Enduserhardware anbieten, sprich Desktop. Aber auf einem Server, da hört es bei mir schon auf. Ich verstehe, wenn ich nur die Linuces nenne, Debian, RedHat, SLES, CentOS, aber Ubuntu, Nein, Danke da weigere ich mich dies zu akzeptieren und zu respektieren. Es gibt genug Firmen, welche auch einen Support für Debian anbieten, falls es dem Kunden wirklich um ein Debian geht und nicht um einen Hype.

Linux/OpenSource-Onlinemagazine und Konsorten

So lasst uns doch mal Alle sammeln, welche es in PDF etc. Formate, also Offline lesbar gibt:
Linux-Gazette, seit 1996 monatlich
The Open Source Enterprise Magazin
(IN)secure-Magazin
Full Circle Magazine, eher Ubuntu, aber Naja
CCC Datenschleuder, fällt zwar Komplett aus der Kategorie, aber ich finde gehört dazu
Castle-Magazine, denn auch Kunst kann mal was nettes sein
UPGRADE der CEPIS (Council of European Professional Informatics Societies), die Dachgesellschaft der europäischen Informatik-Fachgesellschaften bringt alle 2 Monate das Magazin raus.

So, nun habe ich ein paar vorgelegt, hoffe in den Kommentaren kommen noch ein paar Tips.

Bis zur 10 hatte ich es mir angeschaut

Teils aus Nostalgie, da ich damals mit einer 5.3 anfing, teils auch aus Neugierde. Nur ich muss ganz ehrlich sagen: Mir geht sie echt am Hintern vorbei und empfehlen kann ich Sie auch niemanden mehr. Sei es die Sache mit dem schönen Zen-Werkzeug, oder Updatezerstörung. Egal, ich denke, dass vielen Hier viele Gründe einfallen, welche noch nicht einmal mit dem M$-Deal zu tun haben müssen, um diese Distribution nicht zu nutzen.
SuSE 10.3 Ready for Download

Nickles Linuxreport

Nickles Linux Report als Buch. Ich glaube es ist genau jenes was ich nicht lesen und ich mich als GNUler nicht mit identifizieren möchte. Warum ? Ich denke es reicht wenn ich mal ein paar Zeilen Quote:

Eins schwör ich Dir: lieber geh ich Pleite bevor ich Dir irgendeine Scheisse erzähle. Der Einstieg in Linux ist brutal hart. Du kriegst nichts geschenkt – null komma nichts. Wer Dir in irgendwelchen Schlagzeilen was anderes erzählt, der erzählt Dir Scheissdreck….
…Wenn Du mit dem Ding hier durch bist, dann weist Du wo es lang geht…

Da lobe ich mir doch den Kofler, den ich immer wieder gerne Anfängern empfehle. Kopfschüttel