Linktip: Interview mit John Ousterhout TCL-Creator

Computerworld.com bringt in seiner Reihe „The A-Z of Programming Languages“ ein Interview mit dem Erschaffer von TCL.

Computerworld is undertaking a series of investigations into the most widely-used programming languages. Previously we have spoken to Larry Wall, creator of the Perl programming language, Don Syme, senior researcher at Microsoft Research Cambridge, who developed F#, Simon Peyton-Jones on the development of Haskell, Alfred v. Aho of AWK fame, S. Tucker Taft on the Ada 1995 and 2005 revisions, Microsoft about its server-side script engine ASP, Chet Ramey about his experiences maintaining Bash, Bjarne Stroustrup of C++ fame, and Charles H. Moore about the design and development of Forth.

Somit ein wenig Lesen über jene, welche uns die Sprache an die Hand gaben mit unserem Rechner zu kommunizieren.

Klimawandel und der Club of Rome

Der Club of Rome, dem Einen oder Anderen bekannt, für mich eine wichtige Institution auf welche zu wenig gehört wird. Unsere Politiker ignorieren geflissentlich die Warnungen dieser Organisation und fahren uns ganz gerne an die Wand, Leider. Nun hat Heises Technology Review ein Interview mit einem dieser Mitgleider, Herrn Ernst Ulrich von Weizsäcker, Online gestellt.
Ein sehr schönen Satz hat man schon im Vorwort:

Sowohl ein substanzieller Wandel im Erdklima als auch die hauptsächliche Verantwortung des Menschen für diesen Wandel seien nicht mehr zu leugnen, heißt es im ersten Teil des IPCC-Berichts. Mehr Medienaufmerksamkeit bekam der zweite Teil, in dem unter anderem vor unumkehrbaren Klimaveränderungen gewarnt wird, sollten nicht bald deutliche Schritte unternommen werden, Treibhausgase zu reduzieren.

Das erinnerte mich wieder an Fr. Merkel und Ihre alleinige (Naja gut die Autoindustrie stand als Sidekick mit Ihr auf der “Bühne”) Aussage gegen die 120km/H auf deutschen Autobahnen. IMO, es hätte nichts geschadet und auch den Unsinn von Autos aufgezeigt die schneller als 160 sind. Wusstet Ihr, dass Crashtests mit maximal 67km/h gemacht werden ? Da reicht es doch mit 120km/h einen Unfall zu haben ;). Und das Auto, Motor und Sport in der letzten Sendung einen LKW (MAN und nicht ein Mercedes© BlueTec) vorstellte, welcher 40 Liter Diesel auf 100KM verbrauchte, also ein Liter pro Tonne und man kann Ihn sogar kaufen und er ist Luxuriös und momentan der schnellste und stärkste LKW auf dem Markt. Dies wurde begleitet mit der Aussage, ob man denn einen Polo kenne welcher nur 1 Liter auf 100KM brauche? Wo sind diese Motoren in den Autos ? Egal, ich schweife ab.

Technology Review: Herr Weizsäcker, ist der Klimawandel das drängendste Umweltproblem, das die Menschheit im Moment hat?
Ernst Ulrich von Weizsäcker: Ja. Er ist ein reales, globales Problem. Und als solches erfordert es weit mehr als ein Herumdoktern an Symptomen.

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Wir brauchen kein Dr.House für die Symptome, sondern endlich mal eine wirkliche Entscheidung, ohne Rücksicht auf die Industrie, welche Versprechen abliefert die nicht eingehalten werden. Dr. House würde sich auch damit nicht befassen, denn die Ursachen kennen wir Alle zu gut. Eine absolute schnelle Kehrtwende muss her und kein Ringelpitz und zwar eine internationale Kehrtwende. Die Bequemlichkeit mancher Lebensgenossen in unserem jetzigen Lebensweg ist wichtiger, als eine globale Fürsorge. Kann sich jemand, wer natürlich in der Nähe des Zoos wohnt, zu Knut stellen und den ganzen Kindern sagen, dass seine Verwandten jämmerlich ersaufen, wegen der Eitelkeit mancher Menschen. Nein, ist nur Spaß/Sarkasmus, denn ich denke da wird man sich sehr viel à„rger einhandeln. Ich mochte Knut aus diesem Grund nie, Realitätsverniedlichung. Naja, wenigstens sind manche Knuts gerettet und wenn es Arschkalt so richtig Kalt wird durch den Klimawandel, dann sind Sie, die Knuts in Ihrer natürlichen Umgebung, wieder. Nur wo wir sind, das ist dann die Frage. So nebenbei, es ist eine Klimakatastrophe und kein Wandel, denn wenn ich eine Amputation habe ist es eine und nicht ein “Gliedmaßenoutsourcing nichttemporärer Art”. Wir wollen die Dinge ja mal beim Namen nennen.

Interview mit KDE-Mitarbeiter Sebastian Kügler auf Pro-Linux.de

Wer dann die Fehde zwischen GNOME und KDE relevant findet, der ist meiner Meinung nach kurzsichtig. Wir sollten uns nicht auf 3% der Benutzer konzentrieren, sondern auf die 90%+ die mit proprietären Plattformen arbeiten. Niemand will ein neues Monopol, auch KDE nicht.

Ein toller Satz, sollten sich viele Benutzer von Linux mal für Ihre Distribtionen, Windowmanager, Dateimanager >beliebig fortsetzbar< merken. Ich für meinen Fall erkläre lieber warum ich etwas besser finde, als jenes und begründe das auch. Überreden etwas anderes zu nutzen hat keinen Sinn, etwas empfehlen sich anzuschauen hat Sinn. Die Vielfalt und die daraus kehrende Freiheit etwas zu wählen und zu nutzen, welches vor allem selbst gefällt und mit einem harmoniert ist doch das wunderschöne an Linux. Ja, KDE 4.0 werde ich mir anschauen, wenn es stable ist, nutzen, denke ich nicht, da ich kein DE möchte und bis Dato E17 genau dem entspricht, welches mit mir und meiner Arbeit an meinen Maschinen harmoniert.
Zu dem Interview auf Pro-Linux.de