Regeln für den leichteren Hardwarekauf

Diese Regeln für den Hardwarekauf hatte ich für mich vor 10 Jahren aufgestellt. Sie sollten nicht nur meinen Geldbeutel schonen, sondern auch das Leben mit freier und sicherer Software auf opensourcebasis erleichtern.

Frische Hardware, schnelle frische Hardware

Was habe ich mich als early adopter in meinem Leben geplagt.

Kam ein neuer Thinkpad, hatte ich Ihn und gab es eine neue Hardware, welche meine Netzwerk beschleunigen konnte, sie war mein. Dies ergab teilweise Fehler auf einer masochistischen Ebene gepaart mit Enttäuschungen und Haare ausraufen.

Es kam zum Glück nie zu einer Glatzenbildung, oder einer Trichotillomanie

Nutzer von Microsoft© Windows© hatten den Vorteil, wenn auch mit massiven Nachteilen gepaart, dass jede neue Hardware mit Treibern für das Redmonder Betriebssystem ausgeliefert wurden.

Die Benutzer von Apples™ MacOS9©, oder auch OSX© waren schon mehr auf der Ausseinseite, als jene auf der freien GNU/Linuxseite. Lexmark hatte damals eine kurze Zeit ein Stein bei mir im Brett, denn es prangte ein Pinguin auf der Verpackung und mir schien es so, als wären es der Firma wichtig zu sagen, ja wir auch. Nun, ich nutze schon lange eine andere Firma im Laserdruckerbereich, welche sehr Gut durch Cups funktionieren.

Aber es gab und gibt auch bei GNU/Linux diese typischen Schreckgespenster a la Intel™ Poulsbo, Realtek©, Nvidia©, ATi™ etc. Teils ist manche hardware noch unbenutzbar, weil die Treiber propritär oder einfach nur schlecht sind. Da steigt dann einfach mal eine Netzwerkkarte bei zu hohem Verkehr aus. Toll wenn das bei einem Rootserver passiert.

Der r8169-Treiber für den Realtek-Netzwerkchip funktioniert nicht immer korrekt selbst in den neuesten Kernelversionen. Es können Timeouts entstehen, die Netzwerkkarte zwischen den Zuständen link up/link down wechseln oder sogar Systemabstürze vorkommen.

Teilweise besserte es sich, aber, dass ich in dem Sinne ein anderes Reglement für mich aufstellen musste, war auch mir dann irgendwann klar.
Auch Thinkpads können da kein Garant mehr für absolute Fehlerfreiheit unter Linux sein.

Die Hoffnung als Nichtprogrammierer, dass die Treiber endlich in kürzerer Zeit ihren Platz in den Kernel finden, ist und war natürlich auch nicht immer mit Lorbeeren gekrönt. Ich meine, dass wäre auch Vermessen das eigene Nischenhardwareproblem als das wichtige Unikum in der Kernelentwicklung zu sehen.

Viele denken leider nicht so, man sieht es immer wieder mal in Foren, Maillisten oder auch im sozialen Netz. Es bringt nicht nur Moderatoren der Foren und deren Leser zum Haare raufen, nur so nebenbei.

Aber um es einmal deutlich zu sagen, Opensourcesoftware hat sich in den letzten 12 Jahren gemacht und viele beschwerden sind auf einen Pebkac oder einfach nur auf einen falschen Hardwarekauf zurückzuführen.

Gründe für den Hardwarekauf

Es gibt nur sehr wenige Gründe für mich in wirklich neue Hardware zu inverstieren.
Ich bin das Schreckgespenst des Wachstums in der Hardwarebranche.

Für mich ist der Kauf neuer Hardware fast nur auf neue Datenträger, wie SSDs, HDs, Laserdrucker oder aber auch zum Beispiel  Kopfhörer/Bluetoothheadsets beschränkt.

Erstere haben einen MTBF und ich möchte meine Daten auch trotz Backups in Sicherheit wissen. Letztere dringen in meine Körperöffnungen ein, da habe ich doch ganz offen ein sehr verständliches hygienisches Problem genutzte Hardware zu benutzen.

Und dann gibt es Hardware, welche ich definitiv gebraucht kaufe und darunter fällt nun eigentlich alles, welches ich gerade eben nicht aufgezählt habe.

Warum gebraucht ?

Warum ich die Hardware gebraucht kaufe hat logische Gründe, monitäre und auch durch die Zeit erlernte Gründe.

Einmal ist es der Preis, welcher rapide gesunken ist. Auch sind die Kinderkrankheiten zum größten Teil ausgemerzt und ich habe einen Überblick in wie weit die Hardware für sogenannte Hacks offen ist und von freier Software unterstützt wird.

Auch kann ich mir bei gebrauchter Hardware sicher sein, dass ich die Natur nicht unnötig belaste und vor allem, für mich mit der wichtigste Punkt, dass ich sie ohne größere Probleme mit Opensourcesoftware ohne Hintertüren aus der Standardproduktion benutzen kann.

Der Nebeneinwand
Natürlich ist es möglich, dass sich zum Beispiel auf der Firmware der in China produziertem, aber dann aus Amerika stammenden Netzwerkkarte eine Hintertür befindet.

Wenn ich aber nun so weit gehe, was meine SoHo-Hardware betrifft, dann wird es wirklich Zeit andere Seiten aufzuziehen und der Technik komplett abzuschwören ,oder eine eigene Firma zu eröffnen. Aber ob jene, dann auch wieder unterwandert wird, dies sei mal dahingestellt.

Aber nicht nur um mich herauszureden:
Die böse Firmware innerhalb meines Netzes müsste dann mit der bösen Firmware der Netzwerkkarte meiner Firewall kommunizieren, dass jene auf Hardwarebene nichts an das System weitergibt und in die Logs petzt betreffend welche Daten nun doch aus der Firmware der Netzwerkkarte stammten und die Frage ist, ist dies Überhaupt nach OSI möglich und …. lassen wir das und es gibt nur ein Stichwort: Openhardware

6 Regeln für den Hardwarekauf

  1. Kaufe gebrauchte, gut erhaltene Hardware, am besten refurbished bzw. bei einem Händler
  2. Die Hardware muss seine Aufgaben perfekt erfüllen und mehr nicht
  3. Die Hardware muss von einem offenen Betriebssystem unterstützt werden und diese muss auf längere Zeit Support für diese Hardware geben
  4. Die Hardware muss im Stromverbrauch sparsam sein
  5. Die Hardware muss fehlerlos, auch innerhalb der Bedingungen im Umfeld, arbeiten
  6. Die Hardware muss am Markt, oder bei mir etabliert sein
Regel 1

Kaufe gebrauchte, gut erhaltene Hardware, refurbished bzw beim Händler

Ich habe meine speziellen Hardwarehändler, welchen ich vetraue und kaufe bei jenen so Gut wie es geht ein.

Sei es meine zwei drei typischen Thinkpadlieferanten, bei welchen ich seit längerem Einkaufe und sehr einfach mal einen Akku, ein angeknackstes Bezel etc monieren kann.
Es gibt aber auch den einen oder anderen Ebaydauerverkäufer, welcher mir durch Propaganda vertraut ist.

Teilweise geben auch die Fotos und die Texte sehr gute Auskunft über die Hardware und bei Artikeln bis 40€ in OVP am besten noch mit Garantie kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Bilder zeigen immer ein ganz gutes Umfeld der Personen.

Regel 2

Die Hardware muss seine Aufgaben perfekt erfüllen und mehr nicht

Wenn ich mir ein NAS bauen möchte, dann brauche ich eine gute sparsame CPU, am besten Lüfterlos, eine gute Stromversorgung und min eine GB-Netzwerkkarte.
Das ganze sollte noch sehr unproblematisch von meiner favouritisierten Linuxdistribution bzw FreeNAS etc unterstützt werden.

Ein Beispiel dafür ist mein Intel Atom D2550, welcher die Aufgabe bravourös löst, aber aufgrund seiner Grafikkarte verhasst ist, Stichwort Poulsbo.
Preiswert zu bekommen, ein weiterer PCI-Streckplatz vorhanden.
Die Grafikkarte ist mir an einem NAS absolut Egal, somit kann man bei diesem Angebot zugreifen und sich sicher sein mit minimaler Wattzahl am meisten zu erreichen.

Man muss aber noch beachten, dass manche Dateisysteme erst nach 4GB Flügel bekommen und das Board auch mehr als 2GB verkaftet, wenn man jene Dateisysteme nehmen möchte.

Planung der Aufgaben der Hardware ist das A und O

Regel 3

Die Hardware muss von einem offenen Betriebssystem unterstützt werden und diese muss auf längere Zeit Support für diese Hardware geben

Bei meinem NAS war das nun keine Herausforderung, aber bei meinem Smartphone, oder WLAN-Router ist/war es dies schon.

Mein Smartphone sollte vor 2 Jahren nicht mehr als 120€ kosten, am besten ein „Googlephone“ sein und von jedem vertrauenswürdigen und freien ROM ( Replicant, Cyanogenmod etc) auf längere Zeit unterstützt werden.
Die Wahl fiel hier nach einer Recherche auf ein Nexus S anstelle von z.b. einem Defy + oder $HABEICHVERGESSEN

Das gleich galt für den Nachfolger meines Linksys WRT54GL.
Er musste minimum 300MB/s schaffen und von openwrt unterstützt werden.
Die Wahl fiel hier auf einen TP-Link TL-WR1043ND.

Regel 4

Die Hardware muss im Stromverbrauch sparsam sein

Einer dieser Punkte, welcher mir sehr wichtig geworden ist und meinen Furpark so massiv verkleinert hat, dass nur noch ein paar Andenken an meine gute alte Zeit im Keller stehen und aus Sentimentalität nicht weggegeben werden.

Stromsparen bedeutet auch für mich die Frage, wenn ich eine Hardware kaufe, kann ich vielleicht eine andere passive Hardware dazu noch damit ersetzen?

Ich habe mich für den TP-Link TL-WR1043ND entschieden, weil er mir nicht nur als WLAN-Bridge hinter meiner Firewall dient, sondern auch noch gleichzeitig einen Gigabitsiwtch ersetzt und mir noch eine Ladestation für mein Tablet/Telefon durch seine USB-Buchse bietet.

Auch bildet Regel 4 einen Spagat für Berechnungen, ob in manchen Fällen ein Rootserver oder Webhost nicht die geringere TCO bereit hält.
Als weitere Backupinstanz ist das nicht zu verachten, als Host für Owncloud, für die Festplatten ist der Hoster zuständig, Strom ist inklusive, der Linuxer kann z.B. auf den Maschinen (cross)kompilieren etc.
Die sollte für jeden Privatmenschen mittlerweile auch eine wichtige Rolle spielen, denn eine eigene Cloud mit guter Netzwerkanbindung ist für die eigenen Daten nicht zu verachten.

Regel 5

Die Hardware muss fehlerlos, auch innerhalb der Bedingungen im Umfeld arbeiten

Ich hatte mal ein G3 iBook, als Apple gerade OSX herausbrachte und lies mich von einem Unixunterbau wie die meisten unix- und linuxaffinen Menschen faszinieren.
Das Unix für den Ottonormalverbraucher.
Kennt Ihr noch die Werbung mit dem Unixtsahlschild?
Ich war naiv

Zu dieser Zeit lebten meine Frau und ich in einer Dachwohnung in Frankfurt am Main und genossen das saunieren in den sommerlichen Temperaturen ausgiebig. Wir gingen im HL einkaufen um uns abzukühlen und waren dort gern gesehene Gäste, wir bekamen sogar mal eine Weinflasche geschenkt. Schräg, Egal.

Während ich in der Sommerzeiten versuchte mit meinem immer überhitzten iBook in der Wohnung zu arbeiten lag mein, vermeintlich nichtlaufendes, IBM 600X in der Ecke zwischen Schrank und Aussenwand und wartet ladend mit einer 3Com PCMCIA-Karte und Netzwerkkabel auf seinen Einsatz

Das Seti@home auf dem 600X mit dauerhafter Vollausnutzung der CPU lief war mir vorerst nicht bewusst. Erst in dem Moment, als ich mal eine Datei suchte und das Laptop öffnete.
Nicht nur die Lügen von Steve Jobs betreffen der lebenslangen Emailadresse und Homepage bei Apple.com etc brachten mich dazu das iBook zu verkaufen, sondern auch die massive Haltbarkeit des damals noch von IBM vertriebenen Laptops.

Er funktioniert immer noch, hat aber leider den bekannten Fehler mit der Klit dem Trackpoint beim Booten.

Der hübscheste Laptop funktioniert nicht in einer Umgebung für die er nicht gemacht ist. Weg damit und richtige Hardware nutzen.

Manch einer mag überrascht sein, wenn er die Arbeitstemperaturen seiner Hardware mal in der Anleitung nachliest.

Regel 6

Die Hardware muss am Markt, oder bei mir etabliert sein

Ich bin offen.
Thinkpad und dann lange Zeit absolut nichts. Wobei es Lenovo mit den neuen Thinkpads doch arg bei mir verschlissen hat und ich Chiclettastaturen und Überhitzungen etc nicht Gut heisse.

Da halte ich es wie Aaron Toponce  und werde auch meinen T61 nicht so schnell zum alten Eisen legen. Auch bei mir ist eine SSD die Hauptplatte und meine Heimat eine SATA in einem Drivebay anstelle des dort normalerweise verbauten DVD-ROMs.

Wenn man sich umschaut, vor allem bei Programmierern, Entwicklern und auch Administratoren bekommt man schon mit, welche Hardware man kaufen sollte und welche nicht. Ein Apple gehört nicht wirklich dazu, ist aber scheinbar Hip ;)

Thinkpads sind etabliert, noch bei mir und scheinbar noch am Markt.

Was mache ich nun, wenn ich keinen Favouriten habe?

Als Beispiel nehme ich nochmal den WLAN-Router.

  • Ich suchte die meisten Treffer für einen WLAN Router mit openwrt und min 300MB/s
  • Ich schaute nach ob jener besonders viele Hardwarehacks besaß.
    Das lässt mich darauf schliessen, dass er gerne genommen wird von den Menschen, welche sich genau mit der Art von Hardware auskennen und er sich als so verlässlich erweist um Mehrwerte mit Ihm schaffen zu wollen.
  • Ich suchte als nächstes nach der besten Revision/Version, jene ohne Hardwarefehler, welche in mein Preis/Leistungsverhältniss fällt

 

Wofür die ganzen Ratschläge

Es ist möglich mit wenig Geld sich so weit von der Updategepflogenheiten großer Firmen zu entfernen, dass man innerhalb der Opensourcegmeintschaft sicherer aufgehoben ist, als man es mit dem neuesten Gimmick und von Zeitung X empfohlener Hardware wäre.

Opensource bedeutet natürlich nicht gleich Sicherheit, aber die Offenheit Fehler zu finden, zu definieren und vor allem mehr als zeitnah zu korrigieren ist sehr viel wert und kann mit der kleinen Manpower eines Weltunternehmens nicht wirklich mithalten.
Viele Bibliotheken und Programme sind grundlegend für alle Distributionen und geniessen somit schon aus diesem Grunde eine Sonderstellung in der Sicherheit.

Es liegt an einem selbst die eigenen Prioritäten neu zu setzen und aus dem Kreislauf der immer schneller und bunter werdenden Hardware zu entfliehen und sich die elitarität in der Form der Sicherheit, Standhaftig- und Langlebigkeit zu holen.

Ich selbst kann mich dank Opensource, nicht nur vom Gefühl her, freier bewegen.

Ich habe mir nicht nur aufgrund der Regeln ein gutes Gewissen gegenüber der Natur durch Verwertung der gebrauchten Hardware ( max 3 Jahre,) geholt, sondern auch über die Sicherheit der mir anvertrauten Daten, muss ich mir keine großen Gedanken in der Form machen, ob und wer mich wann wie und wo überwacht ( keine maroden Drittinstanzen).

Kleine mache ich mir immer noch und je mehr ich über dieses Thema gelernt habe und noch lerne, um so zickiger bin ich eigentlich in dem Thema Datensicherheit.

Für mich hat also dieses Reglement eine sehr große Gewinnsituation erbracht und ich hoffe, dass die Regeln für den leichteren Hardwarekauf auch anderen helfen dabei zu sparen, ruhiger zu schlafen, mehr Geld für den/die Urlaub/Familie/Träume zu haben und der Natur ein Eckchen Freiraum zu schaffen.

 

5 Gedanken zu „Regeln für den leichteren Hardwarekauf“

  1. Eine Erfahrung von mir: Umso interessanter das Open Source-Blog, umso eher ist der Blogger ein Fan der alten Thinkpads. ;-)

    Ich denke in vielen Bereichen ähnlich: Lieber robuste, ältere Technik, die dem Basteltrieb aber keine Grenzen setzt, als ein neues, dafür geschlossenes Gerät mit den typischen Early Adopter-Mängeln.

    Mittlerweile bin ich aber skeptisch, ob ich dabei bleiben kann. Eigentlich wollte ich mir fürs Studium ein Tablet holen – wirklich arbeitstaugliche Tablets gibt es aber erst seit Win 8, und damit kann man freie Betriebssysteme vergessen. Die alten Convertible-Thinkpads werden leider viel zu oft zu absurden Fanboy-Preisen gehandelt, und da sind wohl oftmals arg abgenutzte Akkus dabei….

    • Also ich kann Dir ein ein nicht mehr updatebares altes aber doch noch unbenutzes Tablet von ebay empfehlen.
      Es handelt sich um ein Lenovo A1. Man kann noch Cyanogemod 7 oder ich glaube es war Android 4.1 aufpsielen, das wars.
      Mehr als 30€ würde ich an Deiner Stelle nicht mehr zahlen und für RSS, Mails und surfen bzw lesen reicht das.

      Sonst greife bei einem gebrauchten Nexus 7 zu, auch mit 16GB, für max 100€.
      Mehr als 7″ würde ich nicht nehmen, denn es passt in die Jeans ( lol) und stört auch nicht in der Hand.

      Ein 600X bekommst du gerade als Angebot auf der Bucht, geht noch 6 Stunden und ist bei prallen 15€, neuen Akku will er für 21€ dazupacken ;)
      Ich verlinke keine Bucht, somit schau selber mal.
      Als Schreibmaschine und remote ssh nicht zu schlagen.
      Surfen mit 500mhz ist ein wenig, nun ja.

      • Danke für deine Tipps. Auf einem Tablet zum Ramschpreis (Viewsonic Viewpad 7e) schreibe ich gerade diesen Kommentar, und im Schrank liegt noch ein Nexoc Pad 7 (300 MHz…oO). Also in meine Jeanstaschen passen beide 7-Zöller nicht mehr…xD. Ich glaube, so richtig begeistern könnte mich nur ein Hobel mit Desktop-Linux drauf, wie eben die alten IBM-Geräte oder ein Fujitsu Stylistic. Und dann noch Sync mit dem Raspberry daheim…schade, dass ich deinen Tipp mit eBay eerst jetzt lese :(

  2. Ein netter Leitfaden – vielen Dank dafür.

    Ich finde es wird aber auch ein weiterer Aspekt immer wichtiger – zumindest für „verantwortungsvolle“ Konsumenten (wenn es sowas überhaupt geben kann) – die Produktionsbedingungen.

    Projekte wie das Fairphone und die faire Maus zeigen, dass es auch anders geht. Natürlich wird man nicht alles fair produziert/gehandelt bekommen, aber man sollte beim Abwägen der Alternativen vielleicht auch einen Blick darauf werfen, ob Hersteller A in diesen Punkten nicht vielleicht etwas besser arbeitet als Hersteller B.

    In vielen Geräten klebt Blut.

    • Die Produktbedingungen habe ich ausgelassen, denn es geht nur um gebrauchte Hardware und in dem Festplattensektor sind eher normale Bedingungen vorhanden.
      Aber ich finde Deinen Einwand passt ganz gut

Kommentare sind geschlossen.