Ein Wechsel und ein Goodbye

Traurig aber wahr, ich stelle meine Debian GNU/Linux-Arbeit ein und Wechsel nun komplett in das Unix-Lager wieder. Nachdem ich nun die dritte Mail bekommen habe, dass es nicht Gut gefunden wurde, dass ich die GPL breche und mich auf der Arbeit von Anderen ausruhe, habe ich einfach keine Lust mehr. Ich weiß nicht was das ganze soll, ich habe nun über 10 Jahre meines Leben mit und um GNU, sowie auch Linux verbracht, an einer Einsteigerseite in Sachen Linux 5 Jahre lange mitgearbeitet, teilweise kostenlos Linuxserver aufgesetzt um zu zeigen, dass sie gegen Windows anstinken können, GNU überall propagandiert wo es nur ging, kostenlos nicht nur im Bekanntenkreis Linux aufgesetzt. Software übersetzt, Bughunting betrieben. Nur, nach dem was die letzten Jahre passiert ist, habe ich keine Lust mehr irgendein bischen Initiative einzusetzen. Ich sehe es einfach nicht ein gegen einen Wind anzustinken, obwohl ich mir in meiner Privatzeit den Hintern aufreisse. Somit ist für mich nun das Gespann und die Community GNU/Linux egal und ich wende mich einer GNU/Unix-Umgebung zu. Es wird sich der Inhalt langsam von Debian GNU/Linux in Richtung GNU/Unix bewegen und ich werde mich freuen meine Unterstützung in dem Bereich weiter walten zu lassen. Kurz und Gut, ich bin nun ehemaliger Debianer und damit hat es sich.

9 Gedanken zu „Ein Wechsel und ein Goodbye“

  1. LOL, so wenig Selbstbewusstsein Deinen realen Namen zu nutzen. Und dann noch nicht einmal lesen können, dass ich wieder zu Unix zurückgehe. Klar Ubuntu, da Ubuntu ja Unix ist. Achja hangfive btw. Nutze das nächste mal nicht Deine IP mit welcher Du im IRC bist, sei mal ein wenig schlauer.

  2. Irgendwie schade, ich begann zwar mit Irix, nutze dann Slack und später gerne Debian. Blöd wenn einem dann „Politiker“ ein durchaus nettes System verleiden.

  3. Ja, das ist es schon. Nur langsam wird das Chaos bei Linux wirklich Politikum und es ist nicht leicht seine Arbeit zu machen, vor allem im Privaten dauerhaft gegen den Wind zu kämpfen. Aber ich sage mir immer, ich kam von Windows, ging zu SuSE und lernte AIX kennen. Der Grund warum ich Debian genommen hatte war im Grunde das RockSolid und kein gepfusche in meine Arbeit durch ein weiteres Werkzeug. Nur, wenn man mir seit Jahren so gegen Karren fährt, warum soll ich noch was tun und gegen ankämpfen um nur etwas zurückzugeben? Es gibt nun genug Linuxer und ich denke die BSDler freuen sich auch über Mithilfe, was nicht heissen soll, dass sie auf mich warten;). Ich habe nicht wirklich viel Geld und sehe einen Sinn und Zweck darin etwas zurückzugeben. Somit mache ich jenes nun mit BSD und ich denke mir, dass es Lustig wird. Da ich nun erst einmal auch durch den Wald stackse wie eine Person ohne Taschenlampe. Mein Glück ist vielleicht mein AIX-Wissen, aber damit rechne ich nicht wirklich. Vielleicht hilft es einigen, welche nicht mit dem Linuxweg einverstanden sind und gerne wechseln möchten. Ich weiss es nicht. Ich werde zwar aus Arbeitsgründen Debian weiternutzen, aber das hat einfach ein Fass zum überlaufen gebracht. Somit, ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Zukunft. Einmal ist mir Debian über die Jahre an das Herz gewachsen, andererseits gibt es keine wirkliche Herausforderung mehr. Ich mag es gefordert zu werden, BSD bietet eine neue Herausforderung für mich und das wird Witzig, ich weiss es.

  4. Sehr schade.

    @1: Widerlich – es gibt in der Botanik Pflanzen, die müssen gehegt und gepflegt werden. Menschen reagieren nicht anders.

    @seaphyn: man wird es compilen.

  5. Mensch, da kommt man gerade aus seinem Urlaub wieder und liest sowas. Tststs. Na gut, dich davon abhalten kann sowie so keiner. Dann bleibt nur noch alles gute zu wünschen mit deinem neuen Weg. Ich bin gespannt was du für spannende Hacks hier posten wirst. Die werde ich dann wohl auch mal ausprobieren, denn ich bin ja neugierig ;)

  6. Ich hoffe ich werde Dich nicht enttäuschen.
    Grüsse und weiterreden auf freenode , bin gleich da.

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