Neues Theme in WordPress neue Darkmode CSS

Im Frontend ändert sich mein Blog nur noch marginal. Jedoch musste ich mich aufgrund von Änderungen im Sourcecode von WordPress für ein anderes Theme entscheiden. Zuvor hatte ich ein Theme von einem deutschen bekannten Entwicklerpaar gekauft, aber leider endet hier der Support doch recht schnell. Auch Bugfixes, welche ich einmal auf Github eingereicht hatte, wurden erst nach zwei Jahren (🦉really?!?!) eingepflegt. Es ist eher ein „Aus den Augen, aus dem Sinn“-Coding und ich würde hier kein Geld mehr investieren.

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Entfernen des gist-Plugins und YouTube aus WordPress

Ich habe nun das nächste Plugin aus WordPress entfernt. Auch habe ich mir nochmals Gedanken über dieses Plugin gemacht und es ist definitiv nicht Datenschutz konform, wenn ich Daten aus Github nachgeladen habe. Ich hatte zwar somit immer die neueste Version des Codes eingebunden, aber es war eigentlich eine Faulheit auf Kosten der Lesenden.

Im Moment suche nun Shortcodes mit der Bezeichnung gist id=“ und kopiere den Inhalt dieser Gists in den Fließtext. Die richtige Aufgabe während meiner Krankmeldung. Falls ich mich mit etwas anderem als im Bett liegen und Hörbuch hören befassen möchte. Für das Teilen von Code habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber es wird definitiv selbst gehostet und sollte keinen großen Pflegebedarf haben. Bis jetzt habe ich hier leider noch nichts gefunden. Gitlab und ähnliche Projekte wären mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Gitweb wäre ein Lösung, habe ich noch nicht im shared Hosting noch nicht getestet.

Vor sehr langer Zeit war es einmal in der Blogosphäre gang und gebe die Videos der Plattform YouTube einzubinden. Damit ich hier nicht mit den Daten der Lesenden hausieren gehe, hatte ich das Plugin „Lazy Load for Videos“ installiert. Diese direkten Links wurden nun gegen normale ausgetauscht

Ich konnte mir viel Handarbeit wieder zwei Plugins deaktivieren und entfernen.
Mittlerweile sind nun 9 Plugins deaktiviert bzw entfernt worden.

Plugin WP-Appbox für WordPress deaktiviert

WP-Appbox ist ein wunderbares Plugin, welches vielfältige Darstellungsmöglichkeiten für die Verlinkung verschiedener Apps bietet. Das Plugin war bei mir seit 2013 in Benutzung. Ich habe es erstmals bei dem Blogbeitrag Ownstagram ein eigenes Instagram verwendet. Das Plugin bindet verschiedene Stores anhand eines Shortcodes ein und zieht sich hier die gewünschten Daten aus dem Shop. Ein verlässliches Plugin, welches ich immer empfehlen würde. Aber ich habe es nicht wirklich gebraucht.

Da ich WordPress gerade auf ein exportierbares Minimum migriere, war es für mich klar, dass auch dieses Plugin aus meiner Installation verschwindet. Leichter gesagt als getan. Der Shortcode der App beinhaltet appbox und dieser befindet sich in 32 Blogeinträgen und dort als mehrmaliger Eintrag.

Beispielcode von WP-Appbox. Einträge 1,2 verweisen auf Apples Store , Einträge 3 und 4 auf den Google Playstore
[appbox appstore id654810212]
[appbox appstore id1062526415]
[appbox googleplay com.freeletics.lite]
[appbox googleplay com.freeletics.android.running]

Hier habe ich nun jeweils den Code gelöscht, die echten URLs herausgesucht und in den Text eingepflegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Plugin auf viele Leichen verwiesen hatte. Diese gebrochenen Links sind auch dem WordPress-Plugin Link Checker nicht aufgefallen und gemeldet worden. Von diesem nutze ich noch die alte lokale funktionale Version. Auch dieses Plugin drückt es langsam in die Cloud und falls eine lokale Verifizierung der Links nicht mehr möglich ist, muss ich mich um eine Alternative kümmern.

Es ist ein wenig Arbeit, um einfach nur aus der Insellösung zu kommen. Bei den Galerien hatte ich aufgepasst, hier wurde FooGallery bei mir installiert. Auch diese besitzt Shortcodes, baut aber auf der Mediengalerie von WordPress auf. Wie bei anderen Plugins erfolgt hier kein Aufbau einer eigenen Mediengalerie wie bei anderen Plugins. Die Galerien müsste ich händisch nachbauen.

Cookieless WordPress seit heute

Ich habe nun meine Bannermeldung nach dem Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) abgeschaltet.
Siehe hierzu auch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. Mai 2020, Aktenzeichen I ZR 7/16.
Ich betrieb meine Installation von Matomo schon so, dass seitens Matomo keine Cookies gesetzt wurden. Durch das Abschalten der Kommentarefunktion in WordPress konnten auch hier auf Cookies verzichtet werden.

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Auf ein Minimum in WordPress

Nach über 14 Jahren Gebrauch ist WordPress eine Art von Hassliebe. Es ist nicht so, dass ich nicht andere Plattform für das Schreiben im Netz ausprobiert hatte. Ich startete mit WordPress, besuchte Drupal,Octopress und Serendpity, um am Ende doch wieder bei WordPress zu landen.

Somit sitze ich im Moment vor meinem, doch in die Jahre gekommen Blog, und beginne aufzuräumen. Ausgeschaltet habe ich die Kommentarfunktion und konnte hierdurch nun zwei Plugins schon abschalten. Des Weiteren löse ich ein Plugin aus, welches mit Shortcodes eine eine bessere Verlinkung in verschiedene Appstore ermöglichte. Anhand der ID in Shops ließen sich hier automatisch QR-Codes und Screenshots in den Beitrag einbinden. Es dreht sich hier nicht Affiliate-Links. Etwas Arbeit, aber ich brauche es wirklich nicht mehr.

Nach einigen Hin und Her war ich kurz davor eine Migration in Jekyll für das Blog vorzunehmen. Ein statisches Blog hat Vorteile, wie auch Nachteile. Ich hätte serverseitig ein gutes Gefühl, aber betreffend der Arbeit an einem Blog bin ich mir nicht sicher, ob ich dies alles so möchte. Ich bin diesen Weg schon einmal gegangen. Wobei mein Ablauf für ein statisches Blog prädestiniert wäre.

Mein jetziger Ablauf für einen Artikel sieht so aus, dass ich unter Linux, oder macOS, mit Typora meine Posts in Markdown verfasse und dann in WordPress nochmals neu formatiere. Mit Jekyll würde ich hier mir mehr als einen Weg sparen. Aber ich müsste hier zum Beispiel auf zwei bei gute Plugins verzichten müssen, sowie auf den Import der alten Kommentare. Einmal schnell im Web weiterzuarbeiten ist hier keine Option, obwohl diese bei mir nie eigentlich eine Rolle spielt.

Vorerst also bei WordPress auf das nötige Beschränken an Plugins beschränken und dann sehe ich einmal weiter. Es besteht ja die Möglichkeit auch einmal zweigleisig zu fahren und bei Bedarf umzuschalten. In WordPress gibt es die Möglichkeit, Dateien im Format Markdown in WordPress zu importieren. Ich muss auf jeden Fall raus aus den Insellösungen der Shortcodes durch Plugins. Dann wäre das Migrieren und vielleicht auch der Rückweg eine Sache von Minuten. Der Import in Jekyll lokal hat mir hier ein kleines Grauen offenbart.

WordPress Disable Admin Notice

Ich habe soeben eines meiner Lieblingsplugins des Jahres entdeckt. Wie eine Seuche greifen die Meldungen im administrativen Bereich von WordPress um sich. Trotz vermehrten Rufe nach einer Änderung gibt es hier nicht wirklich ein Vorankommen.

Das Plugin ermöglicht mir die administrativen Meldungen von Plugins komplett abzuschalten, oder auch Meldungen nur für bestimmte Plugins freizugeben. Hier lässt sich perfekt die Spreu vom Weizen trennen.
Ein wahre Wohltat.

Ein Hauch von Code für den Darkmode

Es hat ja nun ein wenig gedauert bis ich mich bewegt habe.
Ich selbst genieße den Darkmode jeden Abend an meinen Rechnern und sehe Ihn als Standard an.
Erzwingen muss ich Ihn via Firefoxplugin bei manchen Seiten, aber sind wir ehrlich, ich bin eigentlich auch nicht besser.

So wenig Zeilen Script, so eine positive Änderung für die Augen

	@media (prefers-color-scheme: dark) {
	body {
		background: #23282d;
		color: #eee;
	}
	content,
	#page {
		background: #23282d;
		color: #eee;
	}
	.entry-title,
	.widget-title,
	#reply-title,
	.comment-notes,
	.textwidget,
	.comment-form-comment,
	.entry-header a {
		color: #cca26a !important;
	}
	.comment-author-link {
		color: #a5862a;
	}
	pre.wp-block-code {
		background-color: #c4c4ad;
	}
	#comments p {
		color: #cca26a !important;
	}
	form#commentform textarea#comment {
		background: #d0cfcf;
	}
	Element {}
	form#commentform input#author,
	form#commentform input#email,
	form#commentform input#url {
		background: #6c6c6c;
	}@media (prefers-color-scheme: dark) {
	body {
		background: #23282d;
		color: #eee;
	}
	content,
	#page {
		background: #23282d;
		color: #eee;
	}
	.entry-title,
	.widget-title,
	#reply-title,
	.comment-notes,
	.textwidget,
	.comment-form-comment,
	.entry-header a {
		color: #cca26a !important;
	}
	.comment-author-link {
		color: #a5862a;
	}
	pre.wp-block-code {
		background-color: #a4a46e;
	}
	#comments p {
		color: #cca26a !important;
	}
	form#commentform textarea#comment {
		background: #d0cfcf;
	}
	Element {}
	form#commentform input#author,
	form#commentform input#email,
	form#commentform input#url {
		background: #6c6c6c;
	}

Autoscaling in WordPress 5.3

Um das Autoscaling der hochgeladenen Bilder von max 2560px in Höhe bzw Breite zu unterbinden ist folgende Zeile in der functions.php nötig

add_filter( 'big_image_size_threshold', '__return_false' );

Wird dies nicht vorgenommen werden alle neu hochgeladenen Bilder in Ihrer maximalen Größe automatisch begrenzt. Ich gehe davon aus, dass dies von den meisten unerwünscht ist.

Mir folgenden Code in der functions..php kann aber der Wert auch auf einen selbst definierten geändert werden. In diesem Beispiel wird Ihm ein Wert von 4800px zugewiesen

function dg_big_image_size_threshold( $threshold ) {
	return 4800;
}
add_filter('big_image_size_threshold', 'dg_big_image_size_threshold', 100, 1);

WordPress: YouTube und DSGVO

Um YouTube konform nach DSGVO in WordPress einbetten zu können, nutze ich das Plugin Lazy Load for Videos des Entwicklers Kevin Weber. Das Plugin unterstützt Videos der Plattformen YouTube, sowie Vimeo und bindet vorab nur ein Teaserbild des Videos ein. Durch diese Funktionalität werden keine Daten von einem externen Server geladen. Das erhöht nicht nur die Geschwindigkeit der mit WordPress betriebenen Seite, sondern ist auch datenschutzkonform.

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