Was bremst OpenSource

Heise.de-Artikel:

…vor allem bestehende Verträge mit proprietären Software-Anbietern sowie fehlende finanzielle Ressourcen für die Schulung der Mitarbeiter als Problemfelder. Politische Einflüsse spielen eine wichtige Rolle bei Entscheidung für oder gegen Open Source.

Gut, politische Einflüsse spielen keine Rolle, das freut mich, aber zu dem Punkt finanzielle Ressourcen für die Schulung der Mitarbeiter, muss ich doch etwas ausführen.
Also im Grunde genommen, ist die Aussage Quatsch, da wenn man wirklich die Zyklen von einer Microsoftsoftware, siehe vor allem, der Wandel des Mircosoft-Office und des Betriebssystems inkl Backend, sprich Server, mitmacht, dann frage ich mich echt, ist da Alles gleich geblieben, oder, müssen die Administratoren oder Mitarbeiter keine neuen Schulungen machen ? Ich bin selber MCSE, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, nur muss ich auch die Fluktuationen des Marktes mitmachen und auch auf Kundenwünsche eingehen, denn für OpenSource-Software und den Evangelismus, welcher mir Inne wohnt, setze ich nicht meine Existenz aufs Spiel, das tat ich die letzten 5 Jahre und viel Geld hatte es mir nicht eingebracht, naja, teils schon, es liegt halt immer an den Projekten. Aber im Grossen und Ganzen lasse ich die Aussage nicht gelten, denn wenn die Software auf OSS gewechselt wird, hat der Kunde es selber in der Hand, welche Updates er machen möchte und kommt in den Genuss einer niedrigeren TCO, auch wenn Sie nicht sofort in Erscheinung tritt, von der Sicherheit ganz zu schweigen. Es gibt in dem Sinne keine Lizenzen und auch das System kann einheitlich gefahren werden. Man werfe nur einen Blick gen München und einige anderen, welche Ihre Systeme dahingehend einem RollOut unterziehen. Ein weiterer finanzieller Einsparungspunkt, ist die Hardware, siehe die Genügsamkeit eines Linux/Unix-Systems im Vergleich zu Windows Vista. Mit ein bisschen rechnen sollte dies auch jeden BWLer überzeugen, somit gebt doch Bitte den Administratoren die Entscheidungskraft im Bereich Software und Hardware zurück und lasst sowas nicht einem BWL-Leiter der Firma entscheiden, welcher seine Auswahl aufgrund von Aussagen einiger Softwareverkäufern trifft.