Ich habe nun die erste neue Anleitung für Debian Etch geschrieben.
Da ich so Gut wie immer ein Laptop nutze und kaum noch an einem Desktoprechner sitze, habe ich mich für eine Anleitung für encFS entschieden. Jenes verschlüsselte Dateisystem ist einfach zu Handhaben und gilt als relativ Sicher. Weiteren Vorzüge sind, dass der User keine Kompilierung vornehmen muss und sich alle nötigen Dateien im Repository von Debian Etch befinden.
Zu finden ist die Anleitung über den rechten Menüpunkt Anleitungen
Obsolet
Durch ein Audit ist encFS als unsicher definiert worden, auch Debian seit Version Jessie warnt nun bei einer Installation davor.
Hi Sera,
wollte heute mal deine Anleitung durchgehen und encfs benutzen. Tjo, da bin ich jetzt auch stehen geblieben.
Habe „apt-get install encfs“ gemacht (ich habe sogar lieber zur Sicherheit „apt-get install encfs fuse-utils libfuse2 librlog1c2a“ gemacht). Es wurde alles einwandfrei installiert. Dann habe ich meinen User in die fuse gruppe eingetragen. Als nächstes wie du geschrieben hast, in die /etc/modules das Modul „fuse“ eingetragen.
Nun, nach dem reboot habe ich erstmal überprüft, ob das Modul geladen worden ist. Ist es nicht. Nach einem manuellen „modprobe fuse“ als root kam dieses hier:
„FATAL: Module fuse not found.“
Falls die Frage hinterher kommt, ich nutze auf diesem Rechner Debian Etch mit 2.6.18.1 als Kernel.
Norm sollte das Modul Fuse mit in den Kernel kompiliert sein. Was sagte denn ein uname -r ?
Denn das kann nicht die Bezeichnung des Debian Etch-Kernels sein, welche du mir da gibst. Im Kernel von Debian Etch ist fuse mitkompiliert worden. 2.6.18-3-686 oder auch 2.6.18-4-686 sollten es sein. Falls dem nicht bei dir so ist, musst Du den Kernel neu kompilieren und fuse natürlich mitkompilieren.
takeshi:/usr/src# modprobe fuse
takeshi:/usr/src# lsmod|grep fuse
fuse 42644 0
takeshi:/usr/src#
Gruss