Man nehme dort, wo wirklich zu wenig ist

Golem.de:
Den bei Wikileaks veröffentlichten Dokumenten ist zu entnehmen, dass der „Bayern-Trojaner“ für Skype von den Behörden zum Preis von 3.500 Euro „pro Monat und Maßnahme“ gemietet werden muss. Dazu kommen „einmalige Installationskosten vor Ort für den Auf- und Abbau“ von 2.500 Euro. Der „Mietpreis der SSL-Dekodierung pro Monat und Maßnahme“ schlägt ebenfalls mit 2.500 Euro zu Buche….
Wie das bayerische Justizministerium in einem Schreiben an die Generalstaatsanwälte in München Nürnberg und Bamberg sowie die Präsidenten der Oberlandesgerichte dieser Orte mitteilt, sind „die Kosten für die Beschaffung einer DV-Ausstattung (Hard- und Software) ausschließlich aus dem Polizeihaushalt aufzuwenden. Dies gilt auch, soweit technische Geräte angemietet werden müssen. Auch bei dem vorgenannten Miet- und Installationskosten handelt es sich um entsprechende Kosten, die aus dem Polizeihaushalt zu zahlen sind.“

Nicht nur, dass Hier unsere Behörden über den Tisch gezogen werden, wir den ganzen verzapften Müll zahlen sollen, es wird dort genommen wo absolut zu wenig ist. Einen einfach Job hat die Polizei nicht, da keiner den ich kenne für dieses Butterbrotlohn seine Gesundheit auf das Spiel setzt. Mir ist ein Polizist bekannt, welcher schon seinen Rechner von daheim mitgebracht hat, weil die 486er ja nicht die Wurst vom Teller ziehen. Von der Ausstattung der Büros mal ganz zu schweigen. Ich glaube niemand würde in so einem Umfeld gerne Arbeiten. Man kann ja mal einfach das Geld von Stoibers Büro abzweigen, das würde doch niemanden stören. Somit haut nicht nur die Bundesrepublik Ihren Bürgern eine vor den Latz in der Thematik “Sie sind Kriminell, warum ? Das weiss ich jetzt noch nicht, ich muss Sie erst einmal abhören”, sondern auch Ihren Mitarbeitern.