DE-Mail

Ich saß schon die ganze Zeit und dachte DE-Mail, woran erinnert mich das.
Irgendwas war da mit Ägypten und GPG, vor allem das vorgehen.
Man nehme eine Mail und verschlüsselt diese, dann nehmen man die Mail und entschlüsselt sie und schickt sie wieder neu verschlüsselt an einen Empfänger.
Ist zwar nicht genau das, welches Anubis macht, aber so läuft das mit der DE-Mail ab, wie ich auf verschiedenen Seiten nun nachlesen durfte.
Anubis ist eigentlich eine tolle Sache und meines erachtens eine tolle Idee:

GNU Anubis is an SMTP message submission daemon. It represents an intermediate layer between mail user agent (MUA) and mail transport agent (MTA), receiving messages from the MUA, applying to them a set of predefined changes and finally inserting modified messages into an MTA routing network. The set of changes applied to a message is configurable on a system-wide and per-user basis. The built-in configuration language used for defining sets of changes allows for considerable flexibility and is easily extensible.

Für den unbedarften Anwender erklärt bedeutet dies für einen simpelen Anwendungsfall:
– Ich schicke eine Mail in meiner Firma an einen Kunden
– Anubis nimmt sie und verschlüsselt sie mit dem GPG-Key des Empfängers
– Empfänger auf der anderen Seite entschlüsselt sie, oder hat auch einen Anubis und sein MUA ( Mailclient) hat sie im Klartext
Toll *automagiczaubercopperfieldhändefuchteln*, ohne zutun des Mitarbeiters
Für Firmen fein und für den Privatbürger gibt es GPG und GPG4Win.
Warum man sich nicht hinsetzt und sagt, geht zu einem Bürgeramt mit Eurem Ausweis und lasst Euren Schlüssel amtlich beglaubigen für GPG/PGP, und ab nun ist der Standard für Behördenkommunikation, ist eigentlich unklar.
Vielleicht weil bestimmte Firmen sich daran eine Nase verdienen können?
Ich bevorzuge trotzdem das geschriebene Wort, sprich jenes welches auf Papier steht, wenn es um vertragliche Dinge geht.
Und genau dies ist für mich die Korrespondenz mit einer staatlichen Institution.
Es ist auch schon so schwer genug, gegen manche Dinge anzugehen, obwohl man es schwarz auf weiss hat, da möchte ich nicht noch mit binären Daten rumfuchteln und mir am Schluss sagen lassen, dass der Ausdruck nicht gültig sei.
Ich gehe nämlich massiv davon aus, dass der behördliche Mitarbeiter nicht einmal erklären kann was eine MD5 ist, geschweige denn sich in soweit mit Zertifikaten und Konsorten auskennt, dass ich auch wirklich zu meinem Recht komme, ohne dass er mir patzig über den Mund fährt und mich hinausbittet.

Somit ist für ich die einzig richtige Entscheidung:

DE-Mail, Nein, Danke

Meinung: Linux-Desktop im Auswärtigen Amt

Ich habe mir den Artikel auf Heise.de eben auch durchgelesen und schließe mich ganz der Aussage von Hr. Tillmann an:

Das Warum der Rückmigration auf Windows ist nicht einleuchtend“, so Tillmann: „Wir wollen wissen, wie die genauen Zahlen aussehen“. Allein für die Lizenzkosten, die bei einem flächendeckenden Einsatz von Windows und MS Office anfallen, ließen sich eine Menge Treiber programmieren, so Tillmann.

Mir fehlt im Ganzen nur noch der Satz des Auswärtige Amtes, dass die Anwender Windows von zu Hause her kennen.
Ich meine sind wir mal ganz Offen.
– Wie viele Anwender kennen die MMC geschweige denn die PowerShell?
– Wie viele Anwender können wirklich die Excel-Formeln, ich rede von wirklich?
– Wie viele Anwender machen nicht mehr als vorgefertigte Formularoberflächen auszufüllen?
– Wie viele Anwender sind sich wirklich bewusst, wie man Herausforderungen in Windows löst?
Das Ganze ist nun Jacke, wie Hose, Linux oder Windows.
Bei Beiden treten diese Herausforderungen für den Anwender auf.
Die Mitarbeiter im auswärtigen Amt wurden geschult, somit sehe ich keine große Schulung von Nutzen, da es sich nicht um solche massiven à„nderungen am System von Lenny auf Squeeze handelt, dass kein Administrator/Supporter damit zurecht kommt. Wäre ja Lustig, wenn jeder Debianer mit jedem neuen Release total überfordert ist, oder jeder BSDler nichts mehr weiss, sowie ein neues Release erschienen ist. Mir sei der alte Satz, welche nicht ganz stimmt verziehen:
Unix ist Unix ist Unix…
Wenn man nun die Kosten der einmaligen Programmierung rechnet und dann mal die Kosten für die notwendigen Programmierungen, welche nun auf ein zurück zu Microsoft führen sind, ist das irgendwie sehr massiv. Vor allem, wenn man schon das ganze System auf OpenSource am laufen hat. Ich verstehe den Grund nur in einer Tatsache, dass man anstelle die anderen Ministerien auf OpenSource nachzumigieren hat sie einfach mal fälschlicherweise mit proprietärer Software bespielt hat.
So, nun kann man einmal einen Schuldigen suchen, ich finde es Gut, dass Hr. Kaczmarek und Hr. Tillmann nun dagegen angehen.
Ich für meine Seite sehe nichts Falsches daran weiter auf OpenSource zu migrieren und einmalige Kosten zu haben, welche sich schon nach 2 Jahren armotisieren. Sowas nennt man TCO und zwar eine Gute.

Links 161009

Deep Packet Inspection Engine Goes Open Source
Deep packet inspection (DPI) hardware can identify an astonishing array of protocols passing across the Internet—up to and including protocols that are rare even to us in the Orbiting HQ (Gadu-Gadu? Manolito? Feidian?). But if you’ve ever wondered just how this can be done, and done at wire speed, wonder no more: Europe’s leading DPI vendor has open-sourced a version of its traffic detection engine.

60 unreal space wallpapers from Hubble space telescope
The Hubble Space Telescope was carried into orbit by the space shuttle in April 1990. The Hubble space telescope has been sending back images of deep space for eighteen years. The images are undeniably priceless to scientists, who investigate the Hubble Telescope images to learn more about the universe. But Hubble images aren’t just useful for scientists. Many people are fascinated by the beautiful things that the telescope captures, giving everybody a glance at sections of space they can barely even imagine.

Smokin‘ Guns: Western FPS Game For Windows And Linux
Smokin‘ Guns is a free, open source first person shooter game for Windows and Linux that takes you back to the times of sheriffs and bank robbers in the legendary Wild West. It features all the typical ingredients of the FPS genre: support for multiplayer games (either hosted by you or using another Internet server), a complete arsenal of different weapons, a dozen different maps and several gaming modes: round team play, ban robbery, duel and death match.

A group of 44 companies says net neutrality rules would hurt the Internet
As the U.S. Federal Communications Commission moves toward developing formal net neutrality rules, some U.S. lawmakers and telecom-related companies have told the agency that new regulations will cause more problems than they’re worth. FCC Chairman Julius Genachowski announced last month that he would seek to develop formal rules prohibiting Internet service providers from selectively blocking or slowing Web content and applications. On Oct. 22, the commission is scheduled to vote on a notice of proposed rulemaking for net neutrality rules, the first step toward developing those regulations. But 44 companies sent a letter, dated Wednesday, to the FCC saying new regulations could hinder the development of the Internet.

Train an army of crows to gather treasure for you
Josh Klein developed a machine that trains crows to trade coins for peanuts. Literally, for peanuts. So you fill this thing with peanuts and set it out, say, in a public park, and the crows will scour the ground for loose change, carry it to the machine, and drop it in a slot in exchange for food.
WTF?!?!?!?

Use a Linux LiveCD to Avoid Windows Malware For Netbanking
The cyber crooks are targeting innocent MS-Windows user. If you are concerned about how best to protect yourself from this type of fraud, use Linux LiveCD for online banking and avoid Microsoft Windows at all cost.

FreeBSD portiert Apples Grand Central Dispatch
Was liegt näher, wenn Mac OS X relativ nahe zu xBSD steht, dass offene Teile von Mac OS X zu BSD wandern. FreeBSD hat nun Apples Multithread-Bibliothek portiert und stellt Grand Central Dispatch nun auch unter FreeBSD zur Verfügung.

Unix Sed Tutorial: How To Execute Multiple Sed Commands
Wie der Name schon sagt;) sed gehört zu dem Muss-Mann/Frau-Wissen bei Unix/Linux

Automated Backups Using dhcpd On Ubuntu
This tutorial shows how to set up automated backups of Linux hosts through dhcp using Ubuntu.
I will use following software: dhcp3,custom scripts
Das nur mal nebenbei: Es gibt für alle Unices/Linuces und ist ein netter Start in ein automatisiertes System. Z.b. kann man damit seine NFS-mounts nur auf seine Heimat begrenzen, einen netten Sync zwischen dem Laptop und seiner Workstation anschubsen und …

Alle Links öffnen sich bei diesem Post in einem _blank.

Rezension: Fixmbr.de

Wie schreibt man über eine Seite, welche von einem „Ohooo, das sind auch Netzmitbegünder/RealNerds“ über „Die-müssen-aus-meinem-Reader-raus-die-deprimieren-mich“ zu der ersten angesteuerten Seite des Tages wurde?

Ich fand die Seite durch reinen Zufall, denn von dieser A-Bloggerei und die Helden des Web2.0 halte ich nichts. Ich wurde von einer Seite empfangen, welche weiss war, oben eine HD am Anfang, später eine Diskette als Logo hatte und einen Namen, welcher mir wohlbekannt war (Rettungskonsole von Windows 2000/XP). Ich schaute mir das Ganze an, ich gebe zu ich lies Politik erst einmal links liegen, erfreute mich an den Kleinigkeiten, welche Melancholie bei hervorgerufen haben. Die Kleinigkeiten aus meiner Computergeschichte, den 80ern, Anfängen der 90ern, welche auf gute journalistische Art und Weise angesprochen wurden, man merkte, da hat Jemand die Zeiten mitgelebt und nicht erlebt.
Der Schreibstil wusste zu gefallen und ich fand mich wohl aufgehoben. Irgendwann wurde ich auch auf die politischen Aussagen aufmerksam, welche nette Augenstechereien neben dem Mainstream boten, sprich nicht dem Mainstream folgten, sondern auch mal auf eine kleine Art die Fakten zusammenzufassen und einem um die Ohren zu hauen. Somit, eine nette Informationsplattform in Sachen freier politischer Weiterbildung mit weiterführenden Links. Für manche vielleicht eine Hassliebe. Wurde es für mich irgendwann auch. Denn ich gebe zu, eine Zeit lang war ich der politischen Informationen überdrüssig, zu deprimierend, zu hart zu sehen, wie schlecht es wirklich Deutschland geht. Ich wollte ein wenig mehr Scheuklappen und mal meine Entspannung in diesem Punkt.
Nur die rückblickende Melancholie mit ein paar netten Tipps in Richtung Unix und Software.
Aber ich schaffte es nicht den Feed aus meinem Reader zu werfen und lernte die Politik für ein bis zwei Tage zu ignorieren, um dann doch wieder die politischen Themen des Teams Christian Sickendieck/Oliver Herold zu lesen. Vielleicht gerät dieses Team manchmal ein Schnellschuss, wer hat dies noch nicht getan, aber auch revidierende Aussagen sind bei den Beiden kein Thema und somit, Jeder Mensch macht mal Fehler, oder warum glaubt Ihr haben Bleistifte einen Radiergummi. Dies aber nur nebenbei.
Mittlerweile zeigt sich Fixmbr.de in einem neuen WordPress-Theme, welches ich gegenüber dem alten nicht so Gut finde, aber Inhalt zählt. Und jener wird dort geboten. Die Seite lädt schnell, ist auch durch die Farben noch nach 8 Stunden vor der Maschine lesbar und die Kommentare werden, außer bei bösartiger Lamerei, freigeschaltet und man stellt sich auch der Kommunikation der Leser, sei es ein Disput, eine Kritik oder eine hirnliche Gasblase. Vielleicht liegt leider genau auch dort einer meiner Kritikpunkte, die Ermüdung aufgrund der teilweise trolligen Kommentare von Personen, welche nicht Nachdenken wollen, das nicht können unterstelle ich Niemanden. Ich hoffe für die Beiden, dass sie die Seite so weiter führen wie sie ist, auch ein wenig mehr fröhliche Themen betrachten und nicht in der Web2.0-Blase untergehen. Denn es gab schon zu viele Seiten, welche einen guten Startpunkt waren, aber leider aus persönlichen, oder sonstigen Gründen nicht mehr so weitergeführt wurden, wie sie mal waren.

Somit eine kurze Zusammenfassung:

  • freie politische Artikel mit weiterführenden Links und Quellenangaben, welche man gut nachvollziehen kann.
  • Artikel zu allem was Interessiert, teilweise Unix/Windows-orientiert
  • ausgesuchte tägliche Links zu anderen Meinung und auch Themen
  • schnell ladende Homepage, ohne Werbung, gut zu lesen, Farben bringen kein Augenbluten.

Piratenpartei, Nein, Danke

Wie macht man sich zu einem Volldeppen?
Im Grunde ganze einfach, man schaut sich an was in der Politik vorangeht, bemerkt eine Partei und findet das Gebahren der Partei so Gut, dass man dafür einsteht und sich sagt, Wow, Leute höret zu, es geht um Grundgesetze, Freiheit etc. Auch wenn diese Partei nicht wirklich eine Ahnung von der Bewegung innerhalb der Politik hat, denkt man an die 80er und sagt sich Okay, die bekommen noch ein Programm hin. Zwar hatten die Grünen in Wirklichkeit schon ein Programm, aber es war alles so, Neu, sage ich mal. Nun bringt die Piratenpartei eine Aktion für welche ich mich in Grund und Boden schäme und meine Reputation geht somit dahin, wo ich sie nicht haben mochte. Es war nicht nur das TV-Interview, welche mir die Lächerlichkeit der Personen zeigte, welche ich wählte. Nein, es ist genau jenes was nun vorgeht und ich mehr als Lächerlich empfinde. Im Grunde gibt es nur einen Weg für die Partei und den muss ich nicht nennen, oder?
Somit, wenn ich das nächste mal Jemanden eine Partei vorschlage und vor allem auf das Grundgesetz zeige, wird es nicht die Piratenpartei oder irgendeine Partei sein, welche ich auch nicht wirklich mag. Es wird einfach keine sein. Ich werde sagen, Du alle sind einen Haufen Rotz wert, nur wähle die, welche am wenigsten nach Maggie stinkt und Dir noch die Chance gibt frei zu Atmen.
Somit liebe Piratenpartei, ich erkläre Euch hiermit, Ihr könnt mich mal und scheinbar war ich öfter auf Parteitagen in Berlin, als Ihr davon gelesen habt. Zwar könnte ich mich nun gewählter Ausdrücken, möchte ich nicht, und ich erlaube mir auch nicht die Bitte den Lapsus zu verzeihen, Nein, in mir ist ein Groll, welcher dergleichen im Moment sucht und Scheisse, ich habe EUCH vertraut…

Frei nach Martin Niemöller

Las ich doch eben via Netzpolitik.org diesen Quote und den möchte ich doch gerne auch so auf meinem Blog stehen lassen, als endgültige Aussage zu dem Thema. Meiner Meinung nach, vielleicht etwas frech, aber treffend:
<blockquote >Als sie Kinderpornografieseiten sperrten habe ich nichts gesagt, denn ich habe diese Inhalte ja nicht konsumiert.
Als sie Raubkopiererseiten sperrten habe ich nichts gesagt, denn ich habe ja nicht raubkopiert.
Als sie Blogs mit gesellschaftskritischen Inhalten sperrten habe ich nichts gesagt, denn ich war ja nicht gesellschaftskritisch eingestellt.
Als sie die Seiten von Oppositionsparteien und Gewerkschaften sperrten habe ich nichts gesagt, denn ich war ja nicht in der Gewerkschaft oder in so einer Partei.
Als sie das Grundgesetz außer Kraft gesetzt haben, gab es kein Medium mehr über das ich hätte etwas sagen können.

Ich dachte immer wir leben in einer sehr aufgeklärten Zeit, aber langsam manifestieren sich traurig Gedanken bei mir und ich finde nicht, dass es an der Rezession liegt. Gab es da mal nicht eine Art Verschwörungstheorie mit der neuen Weltordnung?

Vomieren durch politisches Rektalposing

Nach dem anstrengenden Wochenende mit Aussicht auf das weitere Schaffen Heute, dachte ich mir, ich ersetze mal das Frühstück mit einem langen Spaziergang mit dem Hund und missbrauche meinen Feedreader als Morgenzeitung.
Ich komme bei fefe an.

Zensursula gibt ein Interview, bei dem kein Auge trocken bleibt:
„Wir wissen, dass bei den vielen Kunden, die es gibt, rund 80 Prozent die ganz normalen User des Internets sind. Und jeder, der jetzt zuhört, kann eigentlich sich selber fragen, wen kenne ich, der Sperren im Internet aktiv umgehen kann. Die müssen schon deutlich versierter sein. Das sind die 20 Prozent. Die sind zum Teil schwer Pädokriminelle. Die bewegen sich in ganz anderen Foren. Die sind versierte Internetnutzer, natürlich auch geschult im Laufe der Jahre in diesem widerwärtigen Geschäft“, erklärte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen dem Berliner Radiosender Radio Eins leicht missverständlich.

Lasset uns rechnen. Ich denke gerade an meine sommerlichen Treffen im Biergarten mit circa 8 Leuten. Von diesen 8 Leuten können ALLE die Sperren mehr als locker umgehen. Warum ? Weil wir verdammte Administratoren sind und auf Internetsicherheit stehen. Es ist unser Beruf. Nun kommt diese Dahergelaufene und will mir erklären, minimum einer von uns ein schwer Pädokriminelle ist? Ganz offen, ich möchte diese Dame für diese Verleumdung gerne Anzeigen. Ich glaube in meinem Augen ist dies einer der abartigsten und schwersten Rufmorden, welchen ich jemals beiwohnen durfte. Ich kann nicht soviel Essen, wie ich mich gerade vomieren möchte. Ich habe eine innerliche Aversion und Aggression gegenüber dieser Dame, dass mir wirklich die Worte fehlen. Es erscheinen innerlich Hassbilder, welche ich nicht wiedergeben möchte, und diese beziehen sich nicht nur auf diese Dame, sondern auf jedweiige Personen, welche jene auch noch untersützten. Ich schäme mich in diesem Moment für die deutsche Politik und erachte den Ausspruch als Volksverhetzung und möchte, dass diese Dame aufgrund dieser Aussage sofort Ihr Amt verlässt. Denn mit solchen Aussagen ist es mir nicht möglich diese Amstinhaberin zu Akzeptieren und schon gar nicht zu Respektieren. Das ist Rektalposing im ganz großen Stil.

Was mich Heute beschäftigte ausser dem Renovieren

Golem.de: Lautstärkeregler für einzelne Browsertabs
Die zentrale Lautstärkeregelung im Betriebssystem nutzt dem Anwender nicht viel, wenn er gezielt eine einzelne Tonquelle regulieren will. Mit dem Browser-Lautstärkeregler will Apple hingegen dem Anwender die Möglichkeit einräumen, für jeden einzelnen Browsertab eine individuelle Regelung zu treffen. Im Hintergrund könnte der Nutzer weiter Musik hören, aber von Tönen aus Browserspielen und Werbejingles verschont bleiben.

Apple reicht mal wieder eine Patentschrift ein. Was völliger Blödsinn ist, da es genau jenes schon gibt und mit den Namen PulseAudio sogar Verwendung in dem neuen *buntu hat:

Linux-Community.de: Es ist da!
Mit PulseAudio bekommt Ubuntu einen neuen Sound-Server, der es erlaubt, für jede Sound-Anwendung, eine spezifische Lautstärke festzulegen. Einen besonders stabilen Ruf genießt die Software allerdings bisher nicht, insofern müssen interessierte Anwender sie über den Paketmanager und das Paket gnome-volume-control-pulse nachinstallieren. Nach einem Neustart erschienen im Test oben rechts in der Menüleiste plötzlich zwei kleine Lautsprecher-Icons: Entfernen Sie das mit dem vertikalen Schieberegler. Dazu klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen Aus dem Panel entfernen. Ein Rechtsklick auf das übrig gebliebene Icon und die Wahl des Menüpunktes Einstellungen bringt Sie in die Konfiguration von PulseAudio. Im Reiter Anwendungen legen Sie nun die Lautstärke für die einzelnen Programme fest.

Mal sehen, ob mal wieder ein Patent vergeben wird, obwohl die Sache in dem Sinne ein alter Hut ist?

Golem.de: Microsoft finanziert freien NFSv4-Client für Windows
Die University of Michigan entwickelt im Auftrag von Microsoft einen NFSv4-Client für Windows. Microsoft unterstützt bisher nur die Version 3 des vor allem unter Unix-Systemen verbreiteten Network File System.

Sehr schön den die Windows Services for Unix sind Pita. Hat also Microsoft langsam mal die Zeichen der Zeit erkannt, oder etwa doch nicht. Ich warte immer noch auf einen simplen NFS-Client aus dem GNU-Lager für Windows. Eine XML-Datei, oder so, peng es hat sich. Zwar rennt hier bis auf meinen Schwager kein Windows, welcher er nur noch teilweise nutzt ;), aber es ist simpler als einen Einsteiger Samba zu erklären.

In den heise-Foren zeigt der Benutzer Roman Thorben von Stolzenfels wie Blödsinnig das Gesetz ist. Wer auf den Link klickt, welcher sich nicht als ein Sperrlink entpuppt, wird auf eine Seite gebracht, welche aufzeigt wie bescheuert man auf eine gesperrte Seite kommen kann, ohne das man dies möchte. Sowas dachte ich mir schon die ganze Zeit und ich finde das Bsp. ganz gut. Für mich bedeutet dies, squid-prefetch auszuschalten und squid alles mitloggen zu lassen und zwar für min 8 Monate inkl inkrementielle Backups. Wo da nun der Datenschutz in dem Punkt ist, wenn ich alles mitlogge weiß ich auch nicht. Aber Hey, Zensursula sei genüge getan. Wenn Idioten Computertechnikunerfahrene sich um Computergesetze kümmern, kann nur Mist rauskommen.

Und dann ist da noch die herrliche Basherei um dieses bescheuerte Tomboy. Sind wir doch mal ehrlich, ich will, brauche dieses bescheuerte Mono nicht und mache auch um jede Mono-Anwendung einen Bogen. Ich nutze zwar beides nicht, aber Mono ist für mich wirklich die Rampensau in der Verschwendung von Ressourcen. Ich finde es Gut, wenn sich Jemand die Mühe macht, dass ganze in CPP zu hacken und dann weiterzugeben. Das Gejammer verstehe ich auch nicht, denn es ist GPL, somit, wenn es Euch nicht passt, macht eine ClosedSource daraus und Ruhe ist. Ich verstehe immer noch nicht, warum soviel gepushed wird, was nicht wirklich in die Unix-Mentalität gehört. Aber lass uns weiter an irgendwelchen Menschen orientieren die Linux auf den Desktop möchten und zwar als Windows-Ersatz/Ebenbild. Ich halte mich da raus. Vor allem sind es zu einem Großteil Menschen, welche wirklich nichts der Community zurückgeben und eine massive Erwartungshaltung haben. Ich möchte jene solange nicht gerecht werden, solange jene nicht auch mal ein wenig GNU leben.

Und dann polterte mir noch entgegen, dass es mit meiner Lieblingsfigur auf dem SuperNES einen Film geben wird. Kristin Kreuk macht auf Chun-Li in Street Fighter: The Legend of Chun-Li. Mal sehen wir der wird. Wäre Schade, wenn es mal wieder zu einem Reinfall wird. Ich lasse mich überraschen.
Apropos Chun-Li heisst schöner Frühling übersetzt und den wünsche ich Euch auch…

Heute wird Mist gebaut, when shit hits the fan

Und das Fernsehen bejubelte eben dies. Ich weiß ja nicht, was genau nun passieren soll mit dieser Netzsperre, aber ich bin der Meinung wir legen nun einen Grundstein, welcher sich nicht mit Rückgängig machen lässt. Bis dato haben wir ja so Meldungen in den Nachrichten (vorwiegend im Netz) betrachtet, wie China seine Surfer sperrt. Ich denke es wird heute ein schwarzer Freitag für die Freiheit im Netz unter dem Deckmantel des Kinderschutzes, welcher keiner wirlich ist. Bei fixmbr.de bin ich auf einen Link gestoßen, welcher diese Sache Gut aus einer Sicht erklärt, welche Fr. von der Leyen scheinbar massiv nicht warnehmen möchte. Traurig diese Sache, aber die Frau lässt sich nicht von Ihrem Weg abbringen und einen richtigen wirklichen Weg zum Schutze der Kinder einschlagen. Was soll man machen, ich fühle mich Ohnmachtslos und ich denke auch nicht, dass diese Dame die Chuzpe hat um zurückrudern und die Sache wirklich in eine Bahn zu bringen, damit den Kinderschändern die Hände gebunden werden. Durch Sperren von Webseiten geschieht dies wohl nicht…

Linktip: Eine Verfolgung ist möglich, fast überall!

Zusammenfassung: Die Server, zu denen einige Staaten den Zugang wegen mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornographie blockieren, stehen fast immer, d.h. zu über 99% in Staaten, in denen Gesetze zur Bekämpfung der Kinderpornographie existieren oder Staaten, die der Schaffung entsprechender Gesetze zugestimmt haben. Die Tabelle auf Seite 3 zeigt, wieviele Server in welchen Staaten betroffen sind und was über die Rechtslage dort bekannt ist.
(via scusiblog: Eine Verfolgung ist möglich, fast überall!)

So ist das also. Anstelle sich mal mit den Sperren zu beschäftigen wäre doch mal ein wenig Gas geben in der internationalen Zusammenarbeit zum Schutze des Kindes angebracht. Aber ich denke mir, dass man auf etwas ganz anderes aus ist und ein Hintertürchen sucht. Schade ist das…, aber trotzdem Danke an den Leser des scusiblogs