FreeBSD aufgesetzt inkl. User +X. X-Server ging nicht. Nach langer Suche wurde ich fündig, dass in /usr/ports/UPDATE ein Hinweis darauf ist, dass man in der rc.conf doch bitte hal und dbus mitladen möchte. Die nächste Hürde hatte sich mit NFS und dem einbinden der exports meines Servers ergeben. Nach hinzufügen von no_subtree_check,insecure ist auch diese Hürde gemeistert. Ein wenig unfair mit dem Xorg, aber nachvollziehbar. Was lustigerweise nicht mehr auftritt ist das Überhitzen meines Thinkpads. Im Ganzen macht mir BSD sehr viel Freude und erinnert mich ein wenig an Linux von vor 10 Jahren, aber das sagte ich schon einmal. distcc nehme ich um ein wenig schneller zu kompilieren, anders ist es nicht auszuhalten. Wobei ich denke dass BSD sich besser auf einer stationären Maschine macht. Aber ich schaue mir es weiter an und werde es definitiv immer mehr in meine Netzwerklandschaft eingliedern.
2 Gedanken zu „Fiese Klippen in FreeBSD, aber es macht Spass“
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Besitzt dein Thinkpad einen Dualcore? Damit ist es erträglicher, denn im Moment werden gerade die großen Pakete (FF, gtk etc.) auf parallele builds getestet. Klappt alles kommen diese Pakete in eine whitelist und werden in Zukunft beschleunigt gebaut. Kernel und Welt selbst kann man mit mehreren Cores und der Hilfe von ccache bzw. auch distcache. Allerdings würde ich distcache bei den Ports nicht verwenden, ccache plus die Whitelist für mögliche Parallelbuilds regeln alles weitere.
Leider Nein. Es ist ein guter alter A31 und hat nur 1.6GHz. Der Wechsel nach 5 Jahren blieb dank der Rezession und dem dem Renovieren aus. Deswegen auch der distcc. Auch sollte ich mir mal das bauen von Binaries für die Verteilung anschauen. Somit muss ich dann nicht Neu bauen und kann gleich einen anderen Rechner nutzen. Da stellt sich halt gerade die Frage, ob ich das ganze nicht erst auf einem anderen Rechner mache, um wieder Fix mit dem Laptop zu schaffen und dann den Laptop umziehe;)