Manchmal kann es einfach nur Toll sein eine Datei mal fix mit seinem GPG-Schlüssel zu verschlüsseln. Man muss keinen encFS-Container oder sonstiges anlegen. Für Kleinvieh macht das schon Sinn ツ
[seraphyn:~] $ ls passwords passwords [seraphyn:~] $ gpg -e passwords Sie haben keine User-ID angegeben (Sie können die Option "-r" verwenden). Derzeitige Empfänger: Geben Sie die User-ID ein. Beenden mit einer leeren Zeile: name@domain Derzeitige Empfänger: 4096R/B89C2E7D 2012-01-15 "Seraphyn Chris G. NAME@DOMAIN" [seraphyn:~] $ ls passwords passwords passwords.gpg [seraphyn:~] $ rm -rf passwords
Datei ist nun verschlüsselt, das Orginal gelöscht.
[seraphyn:~] $ gpg -d passwords.gpg Sie benötigen eine Passphrase, um den geheimen Schlüssel zu entsperren. Benutzer: "Seraphyn Chris G. NAME@DOMAIN" 4096-Bit RSA Schlüssel, ID B89C2E7D, erzeugt 2012-01-15 (Hauptschlüssel-ID BE4A8194) Geben Sie die Passphrase ein:
Und somit ist die Datei wieder entschlüsselt und wird an STDOUT ausgegeben.
Soll sie in eine Klartextdatei gespeichert werden ist ein
gpg -d passwords.gpg >> PASSWORDKLARTEXT
von Nöten.
GPG kann einfach sein.
Ein Gnu Privacy Guard (GnuPG) Mini Howto.
GNUpg ist nicht Thema seit Prism, IXQuick GNUpgsuche
von encFS hab ich leider erst jetzt gehört. Hab aber da mal direkt eine Partition für angelegt und die mit encFS verschlüsselt :)
Passwörter speichere ich persönlich noch immer als Text auf einem Zettel(Steinzeit, ich weiß :D), damit ich diese Verbrennen kann, wenns Nötig ist.
Na, für die Verschlüsselung hab ich dich gleich mal als Referenzseite hinzugefügt… Ich leg da mal ein Merkblatt an, welches man Verteilen kann :-)
Guter und Informativer Beitrag!