Ohne Verzahnung geht nicht, gibt es nicht

Ich weiss ja nicht wo das Problem für Microsoft liegt, ich kann es im Ganzen nicht verstehen. Sie haben nun schon zweimal Zoff mit der EU gehabt und kapieren es immer noch nicht. Man muss den IE nicht mit dem Betriebssystem verzahnen, dafür gibt es keinen Grund. Ich erhebe mal einen Vergleich, auch wenn jener hinkt.
Bei KDE war der Konqueror schon immer für das Surfen und das Dateimanagement zuständig. KDE lies ohne Probleme auch andere Browser zu und man hatte die Wahl für einen Browser. KDE wurde nun von Grundauf neu geschrieben und hat als Dateimanager nun Dolphin und als Browser ist immer noch der Konqueror vorhanden. Windows Vista/7 wurde neu geschrieben und auch, und das ist der Punkt, dort hätte man eine “entzahnung” vornehmen können. Der IE ist unter Windows defakto kein Muss und auch das sollte jedem klar sein. Wenn es um den popeligen, der Lapsus sei mir verziehen, Updatekosmos bei Microsoft geht, dann wird es Zeit jenen umzuschreiben und nicht von dem Benutzer zu erwarten, dass er eine Internetzugangsoftware benutzt, welche in der Sicherheit marode ist, dass einem schwindelig wird.
Ich suche immer noch in der Software‐Hierarchie das Muss für den IE, aber auch ich kann nicht wirklich einen Grund für diese Verzahnung finden, den man nicht ändern könnte. Auf Deutsch gesagt, ist dort einfach etwas Sch$§&““ programmiert und keiner möchte/kann/darf es rausnehmen. Dabei reichen im Grunde die APIs, welche M$ bietet definitiv aus um eine Lösung hervorzubringen.
Golem.de: EU droht Microsoft erneut

2 Gedanken zu „Ohne Verzahnung geht nicht, gibt es nicht“

  1. Ist doch nicht so schwer zu verstehen…
    Microsoft zahlt solche Strafen aus der Portokasse und die Mühlen der Justiz mahlen langsam… Netscape gibt es derweil nicht mehr. Funktioniert doch prima!?
    Gottseidank sind Serverbetriebssystheme von M$ so grottenschlecht, das der Inertnet Implosion Server keine echte Gefahr darstellt.
    Silverlight hingegen könnte Uns (und Adobe) durch feste Einbindung in den Internet Destroyer und Windows noch viel Kummer bereiten…

    P.S. Linux only seit 1998

  2. Ich denke da kommt noch mehr Kummer. Was mich wundert ist eigentlich defacto, dass M$ nicht die Zeichen der Zeit erkennt. Ich würde mich nicht so bockig verhalten. Denn langsam kommt die Zeit in welcher auch ein Richter begreift was eine HAL und eine API und wie was wo verzahnt ist. Gut, der Ãœberlick bei NT.40 war wirklich einfach, bei Windows 2000 aka XP zog er ja an, wenn man sich das Hierachienbild anschaut. Auch bin seit sehr langer Zeit Unix und Linux-Nutzer. Kummer sehe ich eher für die Anwender, man kann ja mal abwarten, wann es die erste Fälle gibt, in welchen grobe Fahrlässigkeit geahndet werden, weil ein Benutzer keine Updates von $OS bzw $SOFTWARE machte und deswegen eine nette Node eines Botnetzes ist. Da ist man mit Linux zum Glück _noch_ auf der sicheren Seite. nur muss ich zugeben dass dort auch langsam ein wenig Ãœberfluss einkehrt. Aber warten wir mal ab. Ich sehe da die Zukunft rosiger für Linux, hoffe noch rosiger für Debian;), und harre der Dinge, welche da kommen. Aber ein kluger Rückschritt wäre für M$ wirklich, wenn sie diese Stresserei aufgeben und das ganze ein wenig mehr Modular aufbauen, es geht ja ( mit Hinweis auf deren neue Srvs)

    Grüsse

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