PAM, also PAM ist für mich der Hammer. Mit PAM (Pluggable Authentication Modules), wie der Name schon sagt, hat man eine ziemlich gute Schnittstelle, auch API genannt, mit welcher man einige Dinge anstellen kann, welche wirklich Spaß machen. Z.B. NFS-Shares bei Anmeldung einbinden, anstelle sie in die /etc/fstab mit einem auto einzubinden, oder das ganze später per Hand zu machen. Auch Verschlüsselungen z.B. mit Truecrypt, lassen sich so mit PAM nutzen, dass durch das Anmelden das /home/$USERNAME entschlüsselt wird. PAM/Radius, PAM/Tally, PAM/MySQL etc. Kurz und vor allem Gut, es lässt sich mir PAM viel machen. Für Einsteiger ist PAM im Normalfall immer eine Hürde und nun habe ich durch Zufall eine sehr gute Erklärung zu PAM in meinem RSS-Feed gefunden auf welche ich einmal Hinweisen möchte:
How PAM works
Somit wünsche ich viel Spass mit PAM und der feineren Granulierung der Rechte und vor allem mehr Automatismus im GNU/Linux-System
[UPDATE] Ich wusste noch in meinem hintersten Stübchen, da war nochwas mit PAM und zwar im Linux-Magazin. Lange ist es her, habe es eben nochmal Fix rausgesucht und ich finde, dass ist auch ein netter Einstieg in PAM und macht Hunger auf mehr.
Deutsches Linux-Magazin Artikel 2004/05: Hereinspaziert Die Pforten zur Linux-Maschine: Pluggable Authentication Modules