Dann könnte ich ja manches verstehen. Denke aber auch, dass es dann nicht so viel Verkehr wäre. Aber, dass sich P2P als 95% der nächtlichen Internetlast herausstellt ist schon sehr krass. Kosten, tut es scheinbar für die Benutzer der Netzprotokolle nichts.
Vielleicht außer dem kleinen Punk, dass CO² wie verrückt durch die Last der Knotenpunkte und die daheim angelassenen Rechner in unsere Erdatmosphäre gepumpt wird. Wenn nun, wie vorgeschlagen, durch diese übertriebene Chaotie mancher Benutzer, die Netze gefiltert werden, wird das ganze mal wieder einen Aufschrei durch das Netz der Netze geben und Personen, welche das P2P-Netzwerk nutzen um Distributionsimages, oder sonstige freie Binaries/Sourcen unter die Leute zu bringen an den gleiche Pranger wie jene gestellt. Selbstregulation scheint wirklich nicht immer zu funktionieren und die Leidenden sind dann jene, welche nicht dieser Sammelwutleidenschaft frönen.
Die meisten P2Pler wissen einfach nicht wie ein Netzwerk funktioniert und denken, dass sie sicher seien mit einer wechselnden IP-Adresse, vergessen, dass ja nun der Verkehr mitgeschnitten wird und sich durch Deep Inspection schon einiges herausfinden lässt. Diejenigen welche sich absolut elitär vorkommen, knallen gemütlich das TOR-Netzwerk zu und nehmen den normalen Benutzern den Traffic weg und auch letzterer wird bald in eine Kiste mit den Schlapphutträgern und Dieben gesteckt.
Somit geht der neue Kinofilm, die neue Hitparaden-CD, welche über das P2P-Netzwerk gezogen wird, auf das Konto der Natur, unserer Erde, auf die Freiheit im Internet und jede Person, welche unangetastet in seiner Privatsphäre sein will. P2P ist somit seit langem nicht mehr ein Kavaliersdelikt, sondern sollte uns alle angehen.
Bild aus dem Artikel von ars technica