Ugrade Fedora

Ein Upgrade über die Shell auf die nächste stabile Version von Fedora durchführen.

Ein Backup der Daten ist zu empfehlen.

Alle Paket in der jetzigen Version auf neusten Stand bringen

sudo dnf upgrade --refresh

Installieren des Upgradeplugins für dnf

sudo dnf install dnf-plugin-system-upgrade

Herunterladen der für das Update nötigen Dateien

sudo dnf system-upgrade download --refresh --releasever=26

Bei Problemen während des upgrades mit nicht lösbaren Unabhängigkeiten 😉Abhängigkeiten

sudo dnf system-upgrade download --refresh --releasever=26 --allowerasing

Den Upgradeprozess starten. Nach einem Neustart wird das System aktualisiert

sudo dnf system-upgrade reboot

6 Gedanken zu „Ugrade Fedora“

  1. Du weißt schon, daß man das weniger Befehlen erledigen kann ?

    rpm –import /etc/pki/rpm-gpg/RPM-GPG-KEY-fedora-25-$(uname -i);
    dnf –allowerasing –releasever=25 –setopt=deltarpm=false distro-sync

    Fertig

    • Du nimmst dafür die Version 25 ?
      Und warum sollten wir den empfohlenen Weg nicht nehmen?
      Und bitte keine dontreply@ Adressen, wenn das bounced und Du meine Antwort nicht lesen kannst, dann hat Dein Kommentar einfach keinen Sinn.

      • Na weil das nur ein Beispiel war, warum wohl sonst :) Trag halt 26 ein, dann macht er ein Upgrade auf 26.

        Das ist der empfohlene Weg, seit es YUM gibt ;) Es gibt auch das FedUp Tool, daß macht aber am Ende auch nichts anderes. Letzlich tauschen alle Anweisungen nur die Pakete von alt nach neu, weil das eigentliche „Upgrade“ machen die RPM Pakete.

        Falls das mal jemand auf einem Server macht, SCREEN nicht vergessen, falls doch mal die Verbindung gekappt wird.

        Ich nutz das seit Fedora 15 und hatte nur einmal ein Problem, weil ich mittendrin CTRL+C gedrückt hatte.

        “ dnf refresh *“ behebt daraus resultierende Probleme später übrigens wieder.

        • Das mit der Versionnummer war mir klar, ich wollte nur nicht, dass es falsch als Kommentar stehenbleibt ;)
          Der Befehl lässt sich ja ziemlich einfach nachvollziehen (https://dnf.readthedocs.io/en/latest/command_ref.html)
          Was mich ein wenig wunderte ist, dass sich der GPGKey schon in dem Ordner /etc/pki/rpm-gpg/ schon befindet, dass wusste ich nicht.
          Nach einem kurzen Blick in das Verzeichnis fand ich dort schon die Keys für die zukünftigen Versionen. Danke für den Tip, finde ich Gut.
          Ob das Upgradeplugin nun genau den Weg auch nutzt, kann ich noch nicht sagen, da muss ich mir die Tage einmal den Quellcode anschauen, ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass dort mehr fehlebereinigende Routinen greifen. A la dpkg, apt, aptitude.

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