Quick’n’dirty: moc und identi.ca

Es ist dreckig gecodet, aber es macht sein Ding. Dieses Script sendet die momentan laufende Musik von moc an Identi.ca und die sich darin befindende Gruppe hoert.

#!/usr/local/bin/bash
#Musicinfo from mocp to identi.ca
# Seraphyn
# Dirty Hack

LIED=$(mocp -i| sed -n '4,5p'|sed '/.*[^.]$/N;s/n */ /;s/Artist://g;s/SongTitle://')
curl -u DEINUSERNAME:DEINPASS -d status="!hoert $LIED" -d source="moc" -k 

Ich werde das ganze vielleicht noch als daemon machen, weiss es aber nicht wirklich, da ich was gegen das massive „lastfm-style“-spamming habe. Naja mal sehen.

Kein seq in bashbasierte Scripte von FreeBSD

Da ich ja so Gut nur wie auf der Shell arbeite ist für mich mouseless url yanking sehr wichtig. Leider funktionierte das Script nicht unter FreeBSD und die Fehlersuche wurde mir nicht wirklich einfach. Aber nach ein wenig Nachdenken, Lesen, Nachdenken kam ich auf die Idee woran es liegt. Es gibt seq in Bash-Scripte bei FreeBSD nicht. Der Ersatz dafür heisst jot.
Somit ergibt sich das:

for i in `seq 1 ${#order[@]}`;
do
  ${order[$i-1]} $1 && exit
done

in

for i in `jot 1 ${#order[@]}`;
do
  ${order[$i-1]} $1 && exit
done

umgeschrieben werden muss, dann steht dem URL-markieren nichts mehr im Wege.
jot-Manpage

Vmware-Server-Console unter Debian Lenny

Debian hat da einen kleinen Bug, welcher die Funktionsfähigkeit von vmware-server-console beinträchtigt. Sie startet nicht und gibt eine nette Fehlermeldung aus.
Somit vmware-server-console herunterladen und installieren.
Als nächstes zwingt man vmware eine andere libX11.so auf. Kopiert jene in das Verzeichnis der Console und zwingt die vmware-server-console jene zu benutzen:

takeshi:/  su
takeshi:/ cd tmp
takeshi:/tmp wget 
takeshi:/tmp dpkg -x libx11-6_1.0.3-7_i386.deb .
takeshi:/tmp mkdir /usr/lib/vmware-server-console/lib/libX11.so.6.2.0
takeshi:/tmp cp usr/lib/libX11.so.6.2.0 /usr/lib/vmware-server-console/lib/libX11.so.6.2.0
takeshi:/tmp vi +63 /usr/lib/vmware-server-console/lib/wrapper-gtk24.sh # :set number eingeben für Zeilennummern

Dort sollte nun der Block stehen:

Zeile 63  vm_append_lib 'libfreetype.so.6'
Zeile 64  vm_append_lib 'libXft.so.2'
Zeile 65  vm_append_lib 'libXrender.so.1'

Dort wird in Zeile 66 eingefügt:
vm_append_lib ‚libX11.so.6.2.0‘
Somit sieht das ganze so aus:

Zeile 61  # These are not a direct dependency of GTK+ 2.4, but they keep breaking
Zeile 62   # binary compatibility in both directions, so use ours.
Zeile 63   vm_append_lib 'libfreetype.so.6'
Zeile 64   vm_append_lib 'libXft.so.2'
Zeile 65   vm_append_lib 'libXrender.so.1'
Zeile 66   vm_append_lib 'libX11.so.6.2.0'

Da die vmware-server-console gerne die zugefügt lib ignoriert machen wir ein:

echo 'export VMWARE_USE_SHIPPED_GTK='force' && vmware-server-console' > ~/bin/vmwservcon && chmod +x ~/bin/vmwservcon

Und können somit wieder die vmware-server-console aufrufen ( natürlich mit vmwservcon)

So ein Paar habe ich noch, welche für Debian raus müssen, sei es angefangen und nicht Fertig gestellt, oder versprochen und noch nicht gemacht.

Shorty: Mit trickle Programme unter Debian Lenny in der Bandbreite begrenzen

trickle ist ein kleines Wunderwerkzeug, welches sehr oft bei mir im Einsatz ist ,um Bandbreiten für ein Programm zu begrenzen. Natürlich ist es im Repository von Debian Lenny zu finden und lässt sich somit per aptitude install trickle installieren.
Mit trickle kann man die Download- und Uploadgeschwindigkeit in KB/s begrenzen und als nächsten Parameter ruft man dann das Programm auf:

trickle -d 200 wget ftp://ftp.heanet.ie/mirrors/debian-cd/5.0.1/i386/iso-cd/debian-501-i386-netinst.iso #[1]
trickle -u 30 ncftp #[2]

In Beispiel Nummer 1 wird der Download für wget auf 200 KB/s begrenzt und im Beispiel Nummer 2 begrenzen wir den Upload auf 30 KB/s für das Programm ncftp.
Natürlich lassen sich auch diese beiden Parameter kombinieren.
trickle besitzt noch einen Daemon, welcher die Möglichkeit bietet mehrere Programme im Zaum zu halten um nicht nur eine Sitzung zu drosseln, wie im obigen Beispiel. In der Datei /etc/trickled.conf kann man eine Art QoS schalten und systemweit Einstellungen vornehmen, um z.B. eine SSH-Session gegenüber dem netten Surfen und Downloaden den Vorrang zu geben. Um es mal gleich vorweg zu nehmen, trickle ist kein Werkzeug um QoS an einem Router zu betreiben. Aber, und das ist das wirklich gute an dem Werkzeug, trickle läuft im Userspace ab und bietet somit geeignete Maßnahmen um manche Programme als User in der Bandbreite zu begrenzen, falls jene dies nicht von Haus aus können. Wer sich für die internen Funktionen interessiert, sollte einmal auf die Homepage des Tools gehen, denn trickle arbeitet im Sandboxverfahren und ersetzt einige Funktionen der glibc durch eigene, welches auch ein kleines Manko bei statischen Programmen ist, da ein „LD_PRELOAD“ dort nicht funktioniert. Somit, alles Dynamische funktioniert, alles Statische nicht.

Manchmal wenn ich die Liste lese [update]

Sosooo, da ich ja meinen Server im Internet mit Spamhaus und Konsorten den SPAM ausdünne und markieren lassen habe ich in meine .muttrc:

color index red default '~h "X-Spam-Status:.*score=(2|3)."'
color index brightred default '~h "X-Spam-Status:.*score=(4|5)."'
color index magenta default '~h "X-Spam-Status:.*score=(6|7)."'

eingetragen um gleich zu sehen, was denn SPAM ist und was nicht.
Die nette Dame, über welche ich mich schon hier mukiert hatte ist doch glatt mit einem gutem Rot bei mir in mutt bedacht worden.Warum?

X-Spam-Checker-Version: SpamAssassin 3.2.3 (2007-08-08) on liszt.debian.org
X-Spam-Level: **
X-Spam-Status: No, score=2.6 required=4.0 tests=RCVD_IN_BL_SPAMCOP_NET,
        RCVD_IN_SORBS_WEB autolearn=no version=3.2.3                   
X-Original-To: lists-debian-user-german@liszt.debian.org

Oha, es ist der Gute bei Debian direkt.
Bei mir hat Sie nur:

X-Amavis-Spam-Status: No, score=-2 tagged_above=3.6 required=5.3 tests=[BAYES_00=-2]

Somit streng Dich an, meine Gute, Du packst das schon ;)

Manchmal wenn ich die Liste lese

dann greife ich mir an den Kopf.
Alles fing damit an, dass ich Heute mal wieder mutt gestartet habe und mich langsam durch die Liste las. Da ist mir schon öfters eine Art “Debian GNU/Linux Consultant” aufgefallen, aber ich dachte, Naja, ignorier es einfach. Aber seit dem Thread, welchen ich Heute las werde ich einfach, sobald die Person Threadopener ist gleich ein nettes ESC+d (kompletten Thread löschen) machen.
Warum? Einfach mal den Thread lesen und sich die Frage stellen, ob die Person wirklich Debian bei einem Kunden vertreten soll, dann noch ein lecker Blick auf die Homepage und was sehe ich da: Lenny ist Debian 4.1 ?!?!?!?. Auch ist es nicht möglich die Extra-Signatur vor der richtig gekennzeichneten Supersignatur auszublenden.
Das ist Consulting den ich brauche, das ist die Vertretung von Debian bei einem Kunden.

Vergessenes MySQL Rootpasswort neu setzen

Passwort für root bei MySQL vergessen:
# mysql stoppen
 /etc/init.d/mysql stop
 # MySQL ohne Passwortabfrage starten
 mysqld_safe --skip-grant-tables &
 # Als root anmelden
 mysql -u root
 # Die Datenbank wechseln
 mysql> use mysql;
 # Neues Passwort für root setzen
 mysql> update user set password=PASSWORD("NEW-ROOT-PASSWORD") where User='root';
 mysql> flush privileges;
 # Abmelden
 mysql> quit
 # MySQL-DBMS stoppen
 /etc/init.d/mysql stop
 # MySQL-DBMS starten
 /etc/init.d/mysql start
 # Als root anmelden und testen
 mysql -u root -p

IMAP Backup mit OfflineIMAP

Ich habe mutt bei mir so konfiguriert, dass ich keine Sonderkomponenten, wie z.b. fetchmail und Konsorten brauche. Somit kann ich meine EMails nur lesen, wenn ich Online bin, was für meine Zwecke auch ausreicht. Da ich aber ganz gerne ein Backup meiner Mails habe benutze ich OfflineIMAP um meine Mails lokal zu speichern, sie dann an tar zu übergeben um das Ganze anschliessend noch mit gpg zu verschlüsseln.

Weiterlesen

Du sollst nicht mehr als 10 Zeilen im IRC pasten

seraphyn@takeshi:~$ aptitude show pastebinit
Paket: pastebinit
Neu: ja
Zustand: nicht installiert
Version: 0.10-1
Priorität: optional
Bereich: misc
Verwalter: Rolf Leggewie
Unkomprimierte Größe: 90,1k
Hängt ab von: python
Beschreibung: command-line pastebin client
pastebinit is a command-line tool to send data to a „pastebin“: a web site which allows its users to upload snippets of text for public viewing.

It can receive data from a pipe or from a file passed as argument.

It supports these pastebins:
* http://*.pastebin.com
* https://web.archive.org/web/20180823191458/https://pastebin.mozilla.org/
*
*
* http://paste.ubuntu.com
* http://*.paste.f-box.org
* http://*.1t2.us
* http://web.archive.org/web/20080610043031/http://paste.stgraber.org:80/
Homepage: http://launchpad.net/pastebinit/

Somit ein nettes pastebinit mit einer | (pipe), oder gleich pastebinit $TEXTFILE als returnwert bekommt man ganz freundlich die URL mitgeteilt. Somit kann, muss man aber nicht, das ganze per irssi nutzen, wenn man ein Script dafür schreibt (Freiwillige vor;) )