apvlv 0.0.6.4 vim-style PDF viewer für Debian Lenny

Ich bin ein großer Fan von xpdf. Und jener hat nun einen starken Gegner in meinen Augen bekommen: apvlv.
Für jeden großen vim-Anhänger im Grunde ein Muss, da sich die Keyboardshortcuts an die gewohnten von vim halten und somit ein kleines Heimatgefühl geben. Sprich CRTL-F eine Seite vorwärts, CTRL-B eine Seite rückwärts, ‚k‘,’j‘,’h‘,’l‘ Seite hoch, runter, links und rechts. Auch können die Seiten für das Vorwärts-/Rückwärtsspringen vor dem Befehl mit angegeben werden. Sprich 50 und dann CTRL-F springt 50 Seiten nach vorne etc.
Natürlich kann auch apvlv mehrere Fenster auf einmal anzeigen, ich empfehle dazu die Screenshots auf der Homepage, denn die Erklärung von mir dazu klingt irritierend.
Und da ich, wie immer schon, für mich ein Debian Paket für Lenny gebaut habe, wurde jenes nun wieder von mir hochgeladen :
apvlv_0.0.6.4-deveth-1_i386.deb
Unter /usr/share/doc/apvlv/ befindet sich die Datei apvlvrc.example für die eigenen Einstellungen und auch eine README-Datei.

Simples CD brennen mit ncurses und cdw unter Debian Lenny

Nicht immer muss eine fette aufgeblasene Benutzerschnittstelle sein, welche einen Rattenschwanz an Bibliotheken hinter sich herzieht. Ich bin in dem Punkten schon ein wenig extrem und versuche immer ein Pendant zu finden, welches die Aufgaben für bestimmte Zwecke simpel und einfach erledigt.
Um eine ISO-Datei unter der Shell zu brennen reicht ein einfaches cdrecord -v -dao dev=/dev/hdc speed=24 ISONAME und das war es. Nur wenn es mehrere Dateien geht, ist ein kleines Programm schon ein wenig besser. Ich habe mich in dem Punkt für cdw entschieden. Im Grunde beherrscht cdw auf den Konsole alles, was ein Brennprogramm beherrschen muss, ausser das brennen von DVD-RAM, Blu-ray, HD-DVD und das brennen von MP3 zu AudioCDs. In dem Punkt ist schon k3b besser, aber wenn es um andere Arbeiten geht, brauche ich k3b nicht wirklich, zum Bsp. das Brennen von Files über eine SSH-Verbindung, oder auch mal schnell hier und da ein paar Dateien als Backup auf CD zu brennen. Ersetzen will es die großen Brennprogramme auch nicht, sondern nur eine Lücke schliessen und ich finde dies macht es sehr Gut. Ein Grund warum ich auch auf das Programm hinweise findet sich darin, dass es leider sehr unbekannt ist und in den Tiefen der Debian-Repositories schlummert und darauf wartet installiert zu werden.
Als Features nennt die Webseite:

  • creating iso image from selected files
  • writing data from hdd to CD/DVD
  • writing iso image to CD/DVD
  • verification of md5sum of ISO image written to CD (but not DVD)
  • erasing CD-RW, DVD-RW (with reformatting: Restricted <–> Sequential) and DVD+RW discs
  • ripping audio CDs to raw audio track files (user has to use external tools, e.g sox, to convert them to other formats)
  • copying single-session (or first session of multi-session) data CDs to iso image on hdd
  • updated man page
  • wizard dialogs for writing data to disc and blanking disc
  • simplified hardware configuration
  • context help tooltips
  • CD-AUDIO (ripping audio tracks only)
  • CD-R, CD-RW
  • DVD-R, DVD+R
  • DVD-RW: Sequential Incremental and Restricted Overwrite
  • DVD+RW

Perlbasierte apt-Suite

Wie erweitert man apt und bringt es mit Perl in eine Richtung, welche neu ist?
Man reimplementiert apt neu auf Basis von Perl und fügt ein Consolefrontend dazu und nennt es cupt:

Why?

  •  to finally avoid some bugs in APT design;
  •  to introduce some useful features;
  •  to make an extensible and readable codebase;

What infrastructure does Cupt use?
It uses the same APT infrastructure, e.g. index files, deb cache archive
files, configuration files. It understands some of widely used APT options.


What useful features has Cupt already?

  •  full-case strict dependency problem resolver;
  •  command-line and APT-like option name checker;
  •  case-sensitive search;
  •  pinning by source package name;
  •  pinning by package groups using shell-like patterns;
  •  configurable ‚depends‘ and ‚rdepends‘ subcommands;
  •  ’satisfy‘ subcommand.

What features will Cupt have in future?

See incomplete roadmap

Why is it ‚experimental‘?

Because not all important functionality is implemented yet:

  •  ‚update‘ action;
  •  cooperating with debconf;
  •  working with source packages;
  •  translated package descriptions;

Weiter Infos über cupt finden sich bei JackYF’s blog und ich warte mal ein wenig ab, was sich sonst noch so tut, aber ich finde es eine gute Idee, aber gebe zu, dass ich es mir bis Dato nicht in der Praxis angeschaut habe.

Neuer Opera in der Version 9.64 angekommen

Changes and improvements since Opera 9.63:
Security:

  • Fixed an issue where specially crafted JPEG images ccould be used to execute arbitrary code, as reported by Tavis Ormandy of the Google Security Team; see our advisory
  • Fixed an issue where plug-ins could be used to allow cross domain scripting, as reported by Adam Barth; details will be disclosed at a later date.
  • Fixed a moderately severe issue; details will be disclosed at a later date.
  • Added Untrusted Rootstore Capability:
  • Opera downloads only the detailed information about untrusted (blacklisted) certificates when they are encountered
  • If download fails for certificate information in the list, Opera considers any certificate matching the ID as untrusted
  • Added version conditional fetching of certificate dependencies from an online repository
  • Fixed a problem downloading the CRL (Certificate Revocation List)
  • Fixed a problem that could cause SSL to deadlock in one state, hanging the connection
  • Fixed a problem that could cause the incorrect calculation of Certificate IDs
  • Implemented Extended Validation (EV) for cross-signed EV Root Certificates not shipped by default
  • Implemented preshipping of the Entrust 2048 CA (Certificate Authority)
  • Implemented Root Certificate fetching from an online repository when an intermediate matches a certificate in the repository
  • Improved support for weak encryption when importing .p12 private certificates
  • Prevented security information documents from being written to disk

Miscellaneous:

  • Fixed a problem which created separate feed notifications; Opera now groups them together
  • Fixed a problem with the backspace key event in the Flash plug-in
  • Fixed a problem with inline find when no text was entered, and the Enter key was pressed
  • Fixed an instability error with the 64 bit Linux version

Die neue Version gibt es wie immer hier, oder man setzt in seine /etc/apt/sources.list eine der genannten Repositories ein. Wobei letzteres im Moment ein wenig Fehlerbehaftet zu sein scheint, da aptitude einen Fehler in der Signatur meldet und der “[color=#CC0000]Opera Software Archive Automatic Signing Key[/color]” [color=#CC0000]ungültig[/color] ist.
Ich hoffe, dies wird bald begradigt.

Debian Lenny: squid für apt als Cache nutzen

Da ich einen Squid als Proxy bei mir rennen habe, warum sollte ich apt-cacher nutzen, bei dem der Aufwand einfach zu viel ist. Wenn man bedenkt, dass die Clients doch apt-cacher als Proxy in apt nutzen sollen und ein Apache dafür auf die Firewall soll.
Somit habe ich meine squid.conf dahingehend geändert, dass nun squid die debs für einen bestimmten Zeitraum vorhält:

#### debcacher ####
refresh_pattern deb$ 43200 100% 43200
refresh_pattern Packages.gz$ 1440 100% 1440
refresh_pattern Packages.bz2$ 1440 100% 1440
maximum_object_size 102400 KB
#######

2. Bitte die deb-Pakete für einen Monat vorhalten
3. Packages.gz bitte nur für einen Tag vorhalten
4. Packages.bz2 bitte nur für einen Tag vorhalten
5. Die Objektgröße nach oben geschoben, da es Pakete gibt die größer als 1MB sind.
Das ist Alles, nicht mehr nicht weniger. Genauso kann man natürlich mit RPMs etc. verfahren.

aptitude/apt-get und der Schlüssel der Sicherheit

Es stört schon, wenn man ein neues Repository seiner sources.list hinzufügt, nach dem key gefragt zu werden und dann das ganze händisch einzugeben. Natürlich sind die Gründe sehr Positiv, so einen GPG-Key zu nutzen, ich nehme z.B. keine Mails an, welche nicht mit GPG signiert und auch verschlüsselt wurden, sprich es gibt keine Antwort (siehe dazu auch das Impressum), vor Allem aber kann damit auch gewährleistet werden, dass der package-Maintainer auch jener war, welcher die Debianpakete signiert hat. Dazu gibt es auch einen guten Wiki-Eintrag auf http://wiki.debian.org/. So und Hier ist nun der absolut spektakuläre Code ( welche Ironie ;) )
Abspeichern als keyget in /usr/bin/ und mit chmod +x ausführbar machen.

gpg --keyserver subkeys.pgp.net --recv-keys $1 && gpg --fingerprint $1 && gpg --export  $1 | apt-key add

Aufrufen mit keyget KEYZAHLEN, das wars
PS: An mich selbst, einen Filter schreiben, welcher mit einer Whitelist für z.B. cli-apps.org-Mails und Konsorten daher kommt, aber alle anderen Mails nur GPG-signiert und -verschlüsselt zulässt, wenn nicht, ist es SPAM/Schäuble…

Verlässlichkeit der freien Repositories

Gerne lächeln wir GNU/Linuxer über Windows und halten das System für unangreifbar, im ersten Moment. Denn jeder erfahrene GNUler weiß um die Sicherheit seines Systems Bescheid und empfindet es so, wie es in der IT sein soll, es ist ein laufender Prozess. Je mehr Dienste angeboten werden, desto Größer muss der Sicherheitsgedanke sein. Vielen mag nun dieser Eintrag sauer aufstoßen, aber auch dieser Sicherheitsfaktor sollte und muss genannt werden. Freie Repositories.

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debian etch repository

So ich habe schon die Subdomain für das Repository aufgesetzt, mir ein Script für das fixe Updaten/Uploaden geschrieben. Als nächstes muss ich nur noch die Pakete neu bauen und sie mit einem neu erstellten GPG-Schlüssel signieren, dann steht der Veröffentlichung nichts im Wege. Da bis Dato nur ein einziger Wunsch geäussert wurde, welches ein *.deb betrifft, werde ich nun nach meinem eigenen Gusto dort die Pakete einstellen. Für mich heisst dies, es wird K3B, TaskJuggler, Bashburn und E17 sein und vorraussichtlich noch andere folgen. Des weiteren werden auch dort dann die Scripte für das MANGo-Projekt erscheinen. Was neues immer wieder hinzukommt, wird dann als News gepostet. Es wird unter den Links ein weiterer Link erscheinen, welcher sich direkt mit dem Repository beschäftigt.