Mutt Mehrere Mails markieren und verschieben

Die einfach Welt des Emailclients mutt.

Für mich nach vielen anderen MUAs nun seit Jahren meine große Liebe für die elektronische Kommunikation, aber es kommt auch bei mir mal der Moment an welchem ich vergesse, mit welcher Tastenkombination etwas ausgeführt wird.

Vor allem, wenn man jene nicht oft benutzt und es nur im Normalfall ein oder zwei Mails sind, welche markiert und verschoben werden müssen.

Somit nun auch für mich:
Um in Mutt mehrere Mails zu markieren und zu verschieben nutzt man das Tag-Pattern.
Dies wird erreicht in dem man den Befehl SHIFT-T eingibt und dann das Pattern. Z.B. Subject, Absender.

Nun folgt die Eingabe ;s und man bekommt einen Ordner angeboten:
Speichere markierte in Mailbox (für eine Liste »?« eingeben): =

Dieser Aufruf gleicht nun dem normalen Aufruf um eine Mail in einem anderen Ordner zu speichern. Hier kann nun = und ein Anfangsbuchstabe eingegeben und mit TAB komplementiert werden, oder man gibt ein ? ein und kann den Ordner aus einer Liste auswählen.

Um die Tags zu löschen, sprich die falsch markierten Mails, wird STRG+t genutzt.

Debian Squeeze: Google Contacts in mutt integrieren

Es gibt mehre Wege um die Googlekontakte in mutt zu integrieren, z.B. einmal kann man sich ein Cronjob schreiben und die VCF der kompletten Kontakte mit dem Perlbeispiel vcard2abook.pl aus dem Verzeichnis /usr/share/doc/abook/examples/ in das abook-Format umschreiben lassen. Dazu muss aber die Datei vcard2abbok.pl angepasst werden, da die Transformation nicht stimmt. Sprich man muss sich die contacts.vcf anschauen und dann in dem Abschnitt %conversions den Spaß anpassen.

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Gedanken über weise Worte aus meinem Feedreader

Immer wieder freue ich mich mit meiner Meinung nicht Alleine zu sein.
Da gibt es verschiedene Gruppen auf dem verschiedensten Derviaten von Linux oder Unix.
Die einen brauchen eine BlingBling-Gui und klicken sich mit Compiz Happy, oder brauchen die neuste Desktoperrungenschaft, welche Platz schaffen soll und natürlich Buttons und Effekte hat. Die Anderen wünschen sich Ihr altes DE zurück weil die neue Version doch wirklich zu Web2.0 orientiert oder $EINSETZEN ist.
Und dann haben wir eine Fraktion, die sich Portabilität wünscht, vielleicht ein DE benutzt, oder vielleicht gerade ein WM, oder vielleicht überhaupt keinen WM.
Bei mir hat der WM einen Nutzen, Opera am laufen zu haben und eine Bürosoftware zu nutzen. Den Rest macht bei mir Screen seit langem bestens, ja ich habe tmux noch keine Chance gegeben, kommt vielleicht noch. Ich lasse mich auch nicht bequarken, dass manche wmii/dwm/Konsorten besser finden, ich lasse Ihn auch obwohl tumovo Ihn schon aufgegeben hat.
*Ohh es schneit*
Jeder lebt nach seinem Gusto und findet es toll.
Ich binde meine Laufwerke per pmount ein, nutze gerne worker und auf einem netbook habe ich viel Platz, da ich keinen Platz verschwende für ein Menü, oder sonstiges.
Warum ich das schreibe?
Man lese mal den Text von Christian Schneider Wie kannst du auf deiner GUI überhaupt arbeiten??. Die Frage kenne ich nur zu gut und ich frage mich immer wieder, ob jene oder ich Probleme habe.
Ich glaube ich habe genau Probleme dadurch, wie mir der Text von akephalos the sorry state of the «UNIX»-desktop weiterdenken lässt. Es treffen Welten aufeinander, welche nicht verschiedener sein können. Das ganze zeigt sich dann weiter auf den nächsten zwei Artikeln auf Veni, Vidi, VISA Meine Wishlist bei Programmen und Stinkende Linuxscheisse (Man hätte den Titel auch positiver Umschreiben können, imho, aber ich weiss was er meint). Ja, bei vielen ist die Kacke am Dampfen und wie es so schön gesagt wird auf Fixmbr

Fixmbr.de: Desktop on the Linux (and BSD, of course)
Selbst bei exzellenter Recherche hätte er sich beinharten «Fanboys» gegenüber gesehen, die Nestbeschmutzer in Grund und Boden flamen. Fundamentale Kritik ist in Open Source Reihen in der Regel nur gegenüber anderen «kommerziellen» Systemen drin …

Wo bringt uns das Ganze hin. Ich meine dem à„rger Luft zu machen. Ich bin noch ganz Zufrieden mit FreeBSD und Debian, aber bei anderen Systemen bekomme ich einen kleinen Anfall. Ich finde es schön, wenn man versucht Anwendern ein System einfach zu machen, dass heisst aber nicht, dass vielleicht alle Systeme diesem Gusto folgen sollten und dann manch ein Programmierer Dinge macht ,die man einfach nicht tun sollte.
Wenn ich von manchem den Klopper höre, dass mein Debian veraltet ist, weil ein toller Programmierer doch die allerneuste lib braucht und nur noch damit funktioniert, weil der Button dann so schön blinkt, oder ein anderer GUI-Gimmick vorhanden ist, oder …
Faszinierend, dann muss ich mir anhören ich soll auf ein unstable wechseln, oder doch bitte Ubuntu nehmen. Wie meinen ?!?!?!?
Ich habe mich lange gegen so etwas gewehrt und Backporting betrieben wo es mir mit meinen begrenzten Möglichkeiten möglich war. Als Summe der Aktion wurde ich freundlich hingewiesen doch bitte die Sourcen bereit zu stellen von dem Orginal, welches kein Problem war. Was danach folgte waren beautified Hasstiraden in meinem Mailordner was für ein $MANSUCHESICHWASAUS ich sei, weil gerade ich gegen die GPL verstosse.
Vielleicht teilweise von den Leuten welche die Files nutzten. Auch wurde ich angeblafft, obwohl ich ausdrücklich einem Repo wiedersprach, warum ich kein Repo mache. Die Antwort war einfach, man komme auf meine Seite um sich sicher zu sein, dass man Fremdsoftware nicht von Debian und dem Developer installiert. Kein Support und wenn ich es nicht schaffe keine Updates. Das Ganze müdete in eine DownVote-Aktion auf einer bekannten Softwareseite.
Komisch hätte man auf der openSource-Softwareseite mal geschaut, dann hätte man dort das File subscriben können und auch die Updates mitbekommen.
Heutzutage startet eine Manie in dem OpenSource-Bereich die weit davon entfernt ist von dem was ich von damals her kannte. Featureitis hardcoded als Norm.
Die Faszination geht so weit, dass sich Android nicht einmal stark um seine Sicherheit sorgen muss ( Metasploit Blog: Mobile Device Security and Android File Disclosure um nur eines zu nennen), da sich die meisten nicht wirklich dafür Interessieren, Faktum ist, es ist ja wichtiger den neuesten Launcher, Angry-Birds oder sonst einen Gimmick-Krümel zu haben.
Nochmals Dank an die XDA-Developers für mein Froyo auf den G1 und mir zu zeigen, dass ich mehr an Android ändern kann als ich dachte.
Zu was bringt mich das Alles?
Mich bringt es zu dem Punkt zu sehen, dass die Kluft immer größer wird zwischen jenen die Unix/Linux nutzen und jenen die es benutzen. Auf welche das System ausgerichtet wird, liegt nur an denjenigen, welche es programmieren und vielleicht eines Tages tut sich doch ein kleiner Gedanke auf, dass Linux/Unix doch für den Desktop schon länger bereit ist, denn ich nutze es an jedem Tag und dies seit 10 Jahre absolut. Die Schwiegermutter seit 3 Jahren und sie vermisst nichts und es gibt sogar Menschen mittlerweile, welche kein Windows oder MacOSX auf den Desktop benutzt haben. Nur wenn man einer großen Gemeinschaft mit geringem Interesse an dem System dauerhaft nachläuft und es Ihnen Recht zu machen versucht, obwohl dies nie wirklich absolut geht, dann macht man einen Fehler.
Einen Fehler den auch ich begangen habe in der Vergangenheit.
Somit, Unix und Linux soll Ecken und Kanten haben, Funktionstüchtig und vor allem wenigstens so weit kompatibel sein, dass man sich gegenseitig in den großen Dingen, wie einem DE , einem Dateimanager, einem Browser helfen und teilen kann. Meiner Meinung liegt hierin einer der Gedanken von OpenSource und nicht in dem bigger, wider, boulder, awesome,awesome to the max …
Manchmal können die kleinen Dinge wie ein mutt ohne Cal-Support besser sein, als eine komplette „Evolution“

Debian Lenny : Grafische Benachrichtigung für neue Mails in mutt

Ein X-System ist für mich für ion3 da. Zum surfen, für gimp ( auch SVG-Programme), nxclient, worker und damit hat es sich eigentlich. Nein, ich kann viele Webseiten nicht per w3m und Konsorten nutzen. Nehmen wir als Bsp. Susestudio.
Nun sitze ich nicht dauerhaft vor meinem mutt und starre es an um zu Wissen, wann ich eine Mail bekomme. Das Beep ist nicht wirklich ein Angebot für mich und ich suchte eine Alternative. Die gibt es leider nicht wirklich. Mir kam dann die Idee so etwas zu nutzen wie ich es für mein irssi mache, nur nicht mit popper, sondern per libnotify.
Erinnert mich daran mal die Sache von popper auf libnotify umzuschreiben…

Installiert werden muss das Paket libnotify-bin, ich gehe davon aus, dass mutt und perl installiert und mutt konfiguriert ist.
In die Datei $HOME/.muttrcmuss folgende Zeile eingefügt werden:

set status_format="muttnews  %n %u |"

Für Informationen über das status_format sucht man am besten das Mutt-Manual auf.
Als nächstes wird dieses Perlscript in das Verzeichnis $HOME/bin/ kopiert:

#!/usr/bin/perl -w
use strict;
use warnings;

my $icon = "/home/seraphyn/.icons/nuoveXT.2.2/16x16/apps/redhat-email.png";

if($ARGV[0] >= 1)
{
`notify-send -i $icon 'Mutt-Mail' 'Messages New: $ARGV[0] Unread: $ARGV[1]'`;
}

Das Icon in Zeile 5 muss natürlich nach eigenem Gusto angepasst werden. Die Grösse 16×16 hat sich als passend herausgestellt.
Das war es schon im Ganzen. Da ich mutt ohne lokalen Mailserver einsetze, sprich ich nutze die mutt-internen IMAP- und SMTP-Funktionen, bin ich immer bestens Informiert. Durch mutt-profile nutze ich mehrere Konten, leider wird nur das momentan aktive Konto per libnotify angezeigt, welches ich nicht zwar als störend empfinde, aber schön wäre es trotzdem auch dazu Infos zu bekommen.
Über diese Herausforderung mache ich mir später Gedanken;)

Bezüglich was ?

Immer wieder bei mir gerne gesehen:
Eine Mail von Oracle in mutt
Und man muss sich vorstellen, PDFs/OO/M$/HTML-Formate werden von mutt umgewandelt, damit man sie gleich lesen kann.
So etwas mag ich immer wieder gerne und weiß, dass eine Weltfirma gute Kundenkorrespondenz betreibt.

Mailvollpfosten gehen mit Privatdaten hausieren

Ja es gibt sie immer wieder. Und ich betone immer wieder.
Menschen die eine Option gefunden haben, samt jenen, welche sich in dem TO:-Feld befinden, in meinem SPAM-Ordner anhand einer Filterregel zu kommen. Für mich bedeutet das mal wieder schnell 5 Minuten Arbeit auf dem Server, für diejenigen keine, denn in einem Moment der geistigen Umnachtung knallen sie ungefragt eine Mail mit dem Ihnen achsowichtigen Neuigkeiten durch das Netz der Netze und hauen einfach mal alle Ihnen bekannten Menschen, von welchen sie eine Emailadresse haben, in das TO:-Feld, ungefragt natürlich. Hoch, den kenne ich doch, der ist Okay und der kann ruhig dem seine Emailadresse haben, oder ähnlich muss sich so Jemand so etwas denken. Oder das letztere überhaupt? Sind auch schwer solche Verteilerlisten. Ich werde das nie verstehen und Gedanken werde ich mir auch nicht mehr darüber machen. Ist halt die gleiche Sparte wie die HTML-Mailverschicker und die … beliebig von dem Leser erweiterbar.

Abhängigkeitsperversion in Debian Lenny

takeshi:/home/seraphyn# aptitude install muttprint
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut
Lese Status-Informationen ein... Fertig
Lese erweiterte Statusinformationen
Initialisiere Paketstatus... Fertig
Lese Task-Beschreibungen... Fertig
Die folgenden NEUEN Pakete werden zusätzlich installiert:
  dvipdfmx{a} lacheck{a} latex-beamer{a} latex-xcolor{a} libkpathsea4{a} lmodern{a} muttprint pgf{a} preview-latex-style{a} prosper{a} ps2eps{a}
  tetex-extra{a} tex-common{a} texlive{a} texlive-base{a} texlive-base-bin{a} texlive-base-bin-doc{a} texlive-bibtex-extra{a} texlive-common{a}
  texlive-doc-base{a} texlive-extra-utils{a} texlive-font-utils{a} texlive-fonts-extra{a} texlive-fonts-extra-doc{a} texlive-fonts-recommended{a}
  texlive-fonts-recommended-doc{a} texlive-generic-extra{a} texlive-generic-recommended{a} texlive-humanities{a} texlive-humanities-doc{a}
  texlive-lang-croatian{a} texlive-lang-cyrillic{a} texlive-lang-czechslovak{a} texlive-lang-danish{a} texlive-lang-dutch{a} texlive-lang-finnish{a}
  texlive-lang-french{a} texlive-lang-german{a} texlive-lang-greek{a} texlive-lang-hungarian{a} texlive-lang-italian{a} texlive-lang-latin{a}
  texlive-lang-mongolian{a} texlive-lang-norwegian{a} texlive-lang-other{a} texlive-lang-polish{a} texlive-lang-portuguese{a} texlive-lang-spanish{a}
  texlive-lang-swedish{a} texlive-lang-vietnamese{a} texlive-latex-base{a} texlive-latex-base-doc{a} texlive-latex-extra{a} texlive-latex-extra-doc{a}
  texlive-latex-recommended{a} texlive-latex-recommended-doc{a} texlive-math-extra{a} texlive-pictures{a} texlive-pictures-doc{a} texlive-pstricks{a}
  texlive-pstricks-doc{a} texlive-publishers{a} texlive-publishers-doc{a} texpower{a} texpower-manual{a} tipa{a}
0 Pakete aktualisiert, 66 zusätzlich installiert, 0 werden entfernt und 0 nicht aktualisiert.
Muss 336MB an Archiven herunterladen. Nach dem Entpacken werden 670MB zusätzlich belegt sein.
Wollen Sie fortsetzen? [Y/n/?] 

Also da meissel ich doch lieber das ganze per Hand in Marmor, ich glaube ich klabuster das ganze mal soweit auseinander, dass ich herausfinden kann, wer so gerne auf diese Abhängigkeiten steht. Und ich rege mich über MUAs auf, welche auf der GUI genutzt werden, vor allem in der Thematik RAM/CPU-Verbrauch. Und vor allem, wie kommt Debian auf die Idee in einem Ger/Eng-Environment mir diese Sprachen installieren zu wollen?
Da muss ich mich mal, wie schon gesagt reinklabustern….

Wie schreibe ich eine E-Mail

Immer hatte ich mit dem Gedanken gespielt mit einem fesselnden, aber radikalen, Anschiss manchen Menschen klar zu machen, wie man per Email kommuniziert. Ja, ich hasse HTML-Mails. Durch Zufall bin ich auf das Blog von Stefan Krauth gestossen. Und ich finde den Post, welchen er gesetzt hat, so gut, dass ich jenen hier verlinke. Guter Job Stefan, sollte IMO der Netzwelt erhalten bleiben, da ich leider keine Lizenzangaben gefunden habe, kann ich den Post auch nicht spiegeln.