debirf, dpkg-repack, dfsbuild und Remastersys auf Debian GNU/Linux Lenny

Ich bin mal dreist.
Ich werfe einfach mal diese 4 Werkzeuge für Debian in den Raum mit einer kurzen Erklärung, aber ohne Anleitung.
Wegen debirf braucht man sich keine Sorgen zu machen, ich habe für Debian Lenny eine Version 0.21-1 gebaut (debirf_0.21-deveth-1_i386.deb)

debirf: Baut einen Kernel und einen initrd um Debian direkt im RAM zu fahren. Homepage direkt
dpkg-repack: Eines meiner Lieblingswerkzeuge unter Debian, baut aus einem installierten Debian-paket ein neues inkl der lokal geänderten Konfiguration.
dfsbuild: Debian from Scratch LiveCDs erstellen
Remastersys: Aus einem installierten Debian eine LiveCD erstellen, kann auch benutzt werden um eine eigene LiveCD zu erstellen.

Wenn man nun das ganze ein wenig betrachtet, bringt es einen das doch auf richtig lustige Ideen, oder nicht?
Mich jedenfalls schon und ich denke da an viele Dinge, welche man damit gut lösen kann. Happy Hackin‘

Mit Jamendo und Pyjama freie Musik unter Debian Lenny geniessen

Jamendo ist ein Dienst für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Das lassen wir doch mal so stehen und entspannen uns mit freie Musik auf einem freien Betriebssystem. Nur man möchte es sich auch einfach machen und nicht die Seite ansteuern, um die Musik per Flashplayer zu hören, oder ein wirklich gutes Album herunterzuladen.
Hier springt Pyjama in die Bresche. Pyjama lässt sich sehr einfach installieren, indem man das angebotene Debian-Archiv herunterlädt und per dpkg -i installiert.
Nach dem Start von Pyjama wird die Datenbank der Musiker, welche sich bei Jamendo befinden geladen und umgewandelt, dies kann je nach Rechnerleistung ein paar Minuten dauern. Wenn man die Anzahl der Musiker betrachtet, welche Ihre Musik frei bei Jamendo zur Verfügung stellen, ist es mehr als natürlich und nicht negativ für Pyjama zu werten.
Das schöne an Pyjama sind die Features für welche sich Pyjama nicht verstecken muss hinter den Größen wie z.B. amarok. Sei es eigene Playlisten generieren, Playlisten von Jamendo benutzen, die meistgehörten Titel abspielen,  Ratings vergeben, best rated Titel hören, Download der Musik und und und. In dem Falle ist Pyjama noch halbwegs genügsam als Python-Programm und macht bis Dato Spaß. Im Moment höre ich mir den JackJohnson-Verschnitt namens Sean Fournier mit seinem Album „Oh My“ an und muss wieder einmal darauf hinweisen, dass sich Musik, welche unter der CreativeCommons-Lizenz veröffentlicht wurde nicht zu verstecken braucht. Eines muss ich aber zugeben, mit ncurses unter der Shell würde es mir noch besser gefallen ;)

Simples CD brennen mit ncurses und cdw unter Debian Lenny

Nicht immer muss eine fette aufgeblasene Benutzerschnittstelle sein, welche einen Rattenschwanz an Bibliotheken hinter sich herzieht. Ich bin in dem Punkten schon ein wenig extrem und versuche immer ein Pendant zu finden, welches die Aufgaben für bestimmte Zwecke simpel und einfach erledigt.
Um eine ISO-Datei unter der Shell zu brennen reicht ein einfaches cdrecord -v -dao dev=/dev/hdc speed=24 ISONAME und das war es. Nur wenn es mehrere Dateien geht, ist ein kleines Programm schon ein wenig besser. Ich habe mich in dem Punkt für cdw entschieden. Im Grunde beherrscht cdw auf den Konsole alles, was ein Brennprogramm beherrschen muss, ausser das brennen von DVD-RAM, Blu-ray, HD-DVD und das brennen von MP3 zu AudioCDs. In dem Punkt ist schon k3b besser, aber wenn es um andere Arbeiten geht, brauche ich k3b nicht wirklich, zum Bsp. das Brennen von Files über eine SSH-Verbindung, oder auch mal schnell hier und da ein paar Dateien als Backup auf CD zu brennen. Ersetzen will es die großen Brennprogramme auch nicht, sondern nur eine Lücke schliessen und ich finde dies macht es sehr Gut. Ein Grund warum ich auch auf das Programm hinweise findet sich darin, dass es leider sehr unbekannt ist und in den Tiefen der Debian-Repositories schlummert und darauf wartet installiert zu werden.
Als Features nennt die Webseite:

  • creating iso image from selected files
  • writing data from hdd to CD/DVD
  • writing iso image to CD/DVD
  • verification of md5sum of ISO image written to CD (but not DVD)
  • erasing CD-RW, DVD-RW (with reformatting: Restricted <–> Sequential) and DVD+RW discs
  • ripping audio CDs to raw audio track files (user has to use external tools, e.g sox, to convert them to other formats)
  • copying single-session (or first session of multi-session) data CDs to iso image on hdd
  • updated man page
  • wizard dialogs for writing data to disc and blanking disc
  • simplified hardware configuration
  • context help tooltips
  • CD-AUDIO (ripping audio tracks only)
  • CD-R, CD-RW
  • DVD-R, DVD+R
  • DVD-RW: Sequential Incremental and Restricted Overwrite
  • DVD+RW

Neue Newsbeuter 2.0 und stfl-Version 0.19 für Debian Lenny

Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich Newsbeuter für Debian Lenny gegen die in Lenny vorhandene stfl gelinkt hatte, was ein Fehler war. Newsbeuter setzt auf die neue stfl-Version auf, somit habe ich beides als Paket für Debian Lenny paketiert. Ich wunderte mich schon ein wenig über die Anzeige und das nicht alle HTML-Tags richtig geparsed wurden. Somit bedanke ich mich für den Hinweis und sage Entschuldigung für die Unanehmlichkeiten, aber es ist ja nichts zu Schaden gekommen, das hätte ich wohl als Erstes gemerkt ;)
Bitte die vorhandene libstfl-dev deinstallieren.
newsbeuter_2.0-deveth-1_i386.deb für Debian Lenny
stfl_0.19-deveth-1_i386.deb für Debian Lenny

Und nun noch ein paar Worte zu dem Thema warum ich kein Repository habe:
Es geht mir darum, dass der Nutzer dieser Pakete sich definitiv darüber im Klaren ist, dass er Fremdsoftware auf seinem stable-System installiert und sich somit damit auseinandersetzt. Ich könnte ein Repository für Debian stable bauen, ich könnte die Maintainerfiles bearbeiten und Automatismen einbauen bzw. vorhandene nutzen, ich könnte einen Dialog einbauen, welcher auf die Gefahren hinweist. Aber, ich baue normalerweise die Pakete für mich und möchte mir nicht die Mühe machen, sondern möchte die vorhandenen Stärken das Debian Systemes nutzen, anstelle ein Dreisatz zu bilden ( ./configure $OPTIONS && make -j && make install) und die Sourcen permanent auf dem Server, oder auf dem Laptop mitzuführen. Auch bitte ich zu beachten, dass diese Pakete nicht etwas mit den Maintainern der Software und auch nicht mit der Arbeit der Debian Maintainern zu tun hat, also nicht auf jene Einprügeln, wenn etwas nicht funktioniert, denn der Fehler kann auch an mir liegen. Da ich aber in dem Sinne keinen Support für die Pakete gebe und sie meines erachtens bei mir funktioniert haben, gebe ich jene raus wie sie sind. Ich hoffe nicht, dass dieser Text nun missverstanden wird, aber ich wollte dies nochmal erklären und bitte somit um den klugen Umgang mit den Debian GNU/Linux-System, seiner Software und vor allem mit Fremdsoftware. Danke Euch.

Newsbeuter Version 2.0 und Debian Lenny deb inkl Statusanzeige in ion3

Da ist sie, die neue Version des RSS-Feedreaders Newsbeuter, der „mutt“ unter den Feedreadern.

Changelog:
Added more flexible dialog handling
Improved position handling in article list (fixes #112; thanks to Isaac Good)
Fixed a lot of bugs (#102, #111, #117, #130, #131).
Added ability to specify a list of OPML URLs when using OPML as URL source.
Added config option „keep-articles-days“ to optionally keep articles only for a limited number of days.
Added config option „bookmark-interactive“ to indicate that the configured bookmarking command is interactive.
Don’t display authentication information in URLs (fixes #121).
Replaced mrss with new RSS/Atom parser.
Added ability to search for text from the article view.
Added basic support for Yahoo Media RSS.
Made article view pager configurable.
Improved HTML rendering of links and underlined and bold text.
Added „:source“ commandline command to (re)load configuration files.
Implemented „pipe-to“ key to pipe articles to external commands.
Implemented backtick evaluation for configuration files.
Extended filter language with „between“ operator.
Added „age“ attribute for articles to filter them for relative age (in days).
Extended „set“ commandline command to toggle boolean variables and reset configuration variables of all types to their default.
Added ability to configure local files as feeds.
Added a „random-unread“ key to go to a random unread article.
When opening articles from a search result dialog, make search phrase stand out in article view.
Persist commandline and search history.
Implemented commandline completion.
Improved help dialog so that it now shows unbound functions.
Added ability to sort feed list and article list by interactively choosing the sort method.
Improved and extended conditional HTTP download handling.
weitere Infos im newsbeuter-Blog

Ich nutze auf meinem Server zwar TT-RSS, aber wenn ich mit meinem Thinkpad unterwegs bin, brauche ich etwas, welches eher meinem Gusto von Schlank, Schnell und perfekt zu handeln entspricht. Das ist Newsbeuter. Wie immer habe ich ein Debian deb für mich gebaut, welches auch wie immer für Debian stable ( Lenny) gedacht ist. Installiert wird newsbeuter in /usr/local/bin/ und die Beispielkonfigurationsdatei befindet sich in /usr/local/share/doc/newsbeuter/examples/.
Debian Lenny: newsbeuter_2.0-deveth-1_i386.deb 594.4 KB md5sum f67c276a197cb174e603f355fc311bd0

Nun etwas für die Freunde des Windowmanagers ion:
Man kann sich die Anzahl der ungelesenen Nachrichten in der Statusbar anzeigen lassen.
Um dies zu erreichen lädt man als erstes die statusd_exec.lua herunter und speichert diese in dem Verzeichniss
/home/$USERNAME/.ion3/. Jene wird dann als statusd_rss.lua kopiert und einfach Alleine gelassen. Nun wird die Datei cfg_statusbar.lua bearbeitet. In dem Bereich mod_statusbar.launch_statusd fügen wir:

exec = {
       rss={
               program = 'newsbeuter -x reload print-unread',
               retry_delay = 600 * 1000,
              },
},

ein.
Das retry_delay bezieht sich auf Sekunden, sprich wir warten 10 Minuten ( weniger würde ich definitiv nicht nehmen, sonst wird man von dem Webseitenbetreiber gesperrt, das kann vorkommen)bis der Stati von newsbeuter nochmals abgefragt wird.
Um das ganze dann in der Statusbar angezeigt zu bekommen muss noch in den Abschnitt Template:

RSS: %exec_rss 

hinzugefügt werden.
Somit haben wir immer im Blick, ob es neues in unseren Feedreader gibt. Eine Herausforderung gibt es bei der ganzen Sache, wenn newsbeuter läuft bekommt man in der statusbar angezeigt, dass schon eine Instanz von Newsbeuter läuft mit der PID n :(


disclaimer: Wie immer baue ich die debs eigentlich für mich, sprich, wenn sie funktionieren lade ich sie hier unter Files hoch. Dieses Paket hat nichts mit der Arbeit der Debian-, oder der Newsbeuter-Maintainer zu tun und ist somit inoffiziell. Bitte keine Mails an aufgrund von Fehlern an die Beiden genannten senden.

identi.ca von der Shell mit twidge

Erm, ich kann es garnicht leidenden Opera aufzurufen, und per Web Nachrichten an identi.ca zu senden. Nach ein wenig suchen habe ich twidge gefunden, welches sich auch nett nach Unixmanier nutzen lässt, siehe auch die Tips&Tricks auf der twidge-Webseite.
Da ich nur in identi.ca poste und von identi.ca aus die Nachrichten an Twitter parsen lasse, hatte ich im ersten Moment ein kleines Problem mit twidge, denn bei dem Setup mit

seraphyn@takeshi:~$ twidge setup

wird das ganze nur für Twitter konfiguriert.
Nachdem man seine identi.ca-Daten eingegeben hat macht man etwas ganz einfaches, man fügt der ~/.twidgerc einfach ein urlbase: hinzu, sodass die Konfigurationsdatei so aussieht:
[bash lang=“bash“ ln=“y“][DEFAULT]
urlbase:
password: $PASSWORT
username: $BENUTZERNAMENun kann es auch schon losgehen.

# Eine Nachricht schicken
seraphyn@takeshi:~$ twidge update "Microblogging from shell ;
#Eigene Nachrichten anzeigen lassen
seraphyn@takeshi:~$ twidge lsarchive
# Das wichtigste Kommando,zeigt die einzelenen Kommandos an 
seraphyn@takeshi:~$ twidge  lscommands

Es gibt unter Files bei mir das Debian Lenny Paket twidge_0.99.3_i386.deb. Es ist von meiner Seite aus unangetastet und wurde vorbereitet von John Goerze von complete.org (dh_make; rules/control/etc.). Somit kann man ausser jenem wählen, ob man es selber bauen (twidge_0.99.3.tar.gz), oder das fertige Binary (twidge-0.99.3-linux-i386-bin.bz2) in das ~/bin-Verzeichniss einpflegen möchte. Beide sind unter Downloads auf der Twidge-Homepage zu finden. Achja, bevor ich es vergesse, identi.ca macht selbst aus langen URLs kurze…

Debian Lenny Battle for wesnoth 1.6

Eigentlich hatte ich am heutigen tage vor Battle for wesnoth 1.6 für Debian Lenny zu kompilieren und als *.deb in meine Files zum herunterladen zu packen. Nachdem ich die Abhängigkeiten installiert hatte und gerade daran war mich dort hineinzuknien gab mit jemand den Tipp, dass es ja schon als deb vorhanden ist. Somit reiche ich einfach mal den Link weiter und wünsche viel Spaß.
IT-WESNOTH
ps: getestet habe ich das deb noch nicht, aber wer das macht, kann ja ein Kommentar über die Funkionstüchtigkeit hinterlassen.

Hint an mich: dpkg-buildpackage und neue Worker in Version 2.17.3 für Debian Lenny

Wenn an einem echten Multiprozessorsystem sitzend ein .deb gebaut wird bitte bei dpkg-buildpackage mit -j N die Anzahl der gleichzeitigen Aufträge erhöhen, wird dann direkt an die debian/rules für das make weitergegeben. Sonst hat das keinen Sinn mit den Multiprozessoren.
Somit habe ich dann mal wirklich Fix die neue Version meines Lieblingsdateimanagers als deb gebaut.

Date: Fri, 06 Mar 2009 15:27:28 +0100
From: Ralf Hoffmann
To: workerfm-users@lists.sourceforge.net
Subject: [Workerfm-users] new Worker version 2.17.2

Hi,

exactly ten years ago I have released the first public version of
Worker. I think it’s a good idea to release another version at this
special date. The new version adds support for tabs in the directory
view. The tabs are not completely independent but share the same
directory cache. The sort settings, filters and so on are also shared.
There is also a new command to change the tabs if you don’t like the
default key bindings (which are the same as in web browsers).

The new version is available at

http://www.boomerangsworld.de/cms/worker/downloads/worker-2.17.2.tar.bz2

Here is the complete change log:

new features:
All tabs share the same directory cache so if you select some entries
in a directory and you enter this directory in a different tab the
previous selection is available.
– added „modify tabs“ command;
default keys are ctrl+page up/down for previous/next tab and ctrl+t/w
for new/close tab

other changes:
– improved layout configuration
– made checks for bookmarks and labels faster
– updated Czech and Slovak translation (Thanks to Petr Korviny and
Stanislav Pavlica)

Best Regards,

Ralf Hoffmann


Ralf Hoffmann
Homepage: http://www.boomerangsworld.de

Zu finden wie immer unter den Files.
worker_2.17.3-deveth-1_i386.deb

Debian Lenny: squid für apt als Cache nutzen

Da ich einen Squid als Proxy bei mir rennen habe, warum sollte ich apt-cacher nutzen, bei dem der Aufwand einfach zu viel ist. Wenn man bedenkt, dass die Clients doch apt-cacher als Proxy in apt nutzen sollen und ein Apache dafür auf die Firewall soll.
Somit habe ich meine squid.conf dahingehend geändert, dass nun squid die debs für einen bestimmten Zeitraum vorhält:

#### debcacher ####
refresh_pattern deb$ 43200 100% 43200
refresh_pattern Packages.gz$ 1440 100% 1440
refresh_pattern Packages.bz2$ 1440 100% 1440
maximum_object_size 102400 KB
#######

2. Bitte die deb-Pakete für einen Monat vorhalten
3. Packages.gz bitte nur für einen Tag vorhalten
4. Packages.bz2 bitte nur für einen Tag vorhalten
5. Die Objektgröße nach oben geschoben, da es Pakete gibt die größer als 1MB sind.
Das ist Alles, nicht mehr nicht weniger. Genauso kann man natürlich mit RPMs etc. verfahren.

Tip: 230209 dpkg-repack

dpkg-repack erzeugt eine .deb-Datei aus einem Paket, das bereits installiert wurde. Wenn Sie an dem Paket irgendwelche à„nderungen vorgenommen haben, während es installiert war (z.B. wenn Dateien in /etc verändert wurden), dann übernimmt das neue Paket diese à„nderungen.

Somit kann, wenn man mehrere Rechner zu deployen hat, das Paket einmal richtig konfigurieren und dann weiternutzen, ohne nochmals die Konfiguration vorzunehmen. Auch sehr schön für Backups…

Maintainer für Azureus

Also ich mag es nicht und ich empfinde die Software als maximalen Bloath. Als rtorrent-nutzer würde ich es auch nie als Maintainer unter meine Fittiche nehmen, aber wer es machen möchte: RFA: azureus — BitTorrent client.

From: Shaun Jackman
To: „Submit@BTS“
Cc: debian-javan@spmlists.debian.org
Subject: RFA: azureus — BitTorrent client
Date: Thu, 19 Feb 2009 20:18:02 -0800
Package: wnpp

Azureus is a BitTorrent client. The upstream package has been renamed
to Vuze and now has a focus on distributing and playing multimedia
content.

Azureus is implemented in Java and uses SWT, the cross-platform widget
toolkit for Java used primarily by the Eclipse IDE.

Eclipse packages the SWT libraries (see the source package eclipse and
the binary package libswt3.2-gtk-java), but these tend to be too out
of date to compile Azureus. For this reason, I maintain a separate
copy of SWT for GTK (see the source package swt-gtk and the binary
package libswt-gtk-3.4-java). The adopter of Azureus would need to
also adopt SWT.

Cheers,