Vista macht Fit

Ein absolut grandioses Beispiel für gekaufte Werbemassnahmen findet man bei den Freizeithopsern von FitForFun (http://www.fitforfun.de/fitness/vista).

fitforfun

Da sich das ganze im Bereich Fitness wiederfindet, siehe rote Umrandung, gehe ich davon aus, dass ein 5 Tage Trainingsplan wie folgt aussieht:
Tag 1: Marathoninstallation des Betriebsystems inkl. Schweisstreibender Aktivierung und Treibersuche; Antiaggressionstraining an der Mircrosofthotline mit ein/beidarmigen Tischpunching.

Tag 2: Geocaching in neuer Art: Herausfinden warum die gekaufte Software nicht läuft, inkl. Augentest mit Blaufarbenabgleich des Monitors und Verzweifelungsselbstsuggestions-Training.

Tag 3: Stärkung des Immunsystems durch Einfangen neuer Viren mit Harmonisierung des Freundschaftskreises durch Massenmailing. Oberarmbuchtraining mit Microsoft Encyclopedia Vista.

Tag 4: Hüpftraining ohne Springseil mit Möbelheben und -werfen durch pulshochtreibende Informationsfenster und versynchronisierte Daten.

Tag 5: CardioFitnessTag; Computergehäusetragen zum Geek in der Nachbarschaft und Zurück, bitte Treppe in den 17ten Stock nehmen. Erweitertes Pulstreiben durch das Nichtverstehen vieler Fremdwörter, inkl 10 Minuten vor Ladenschluss in den Computerladen joggen um Antivrensoftware zu kaufen

Stimmt es macht Fit :D

Antifreund 2

So die 120 tage Testversion von Exchange 2007 habe ich nun, langsam werde ich mich daran machen das ADS zu planen und mir noch einige weitere Gedanken zu dem Ganzen machen. Nebenbei lass ich Etch installieren, natürlich auch als VirtMachine um den MailGateway aufzubauen. Das Nervigende an Windows sind diese andauernden Nagscreens des IE. Also Sicherheit mit solchen Vaposcreens herstellen zu wollen, da muss man ja wirklich eine Torte auf den Augen haben ( à„ltere Semester wissen was ich meine ;) ), vielleicht sollte ich später mal meine Aussagen ändern, auf jenes welches mich beindruckte, nun denn. Windows und ADS verlernt man scheinbar nie wirklich, nun ich habe noch gute 4 Monate Zeit bis das ganze Startet und freue mich eher auf das Bauen des Gateways. Werde ich mich bald auch wieder als Windowsadmin zum Arbeiten bewerben können, wenn ich schon mal wieder im Fluss bin. **duck**

KDE Plasma Screencast

Einen kleinen Ausblick auf Plasma in KDE 4.0 bietet ein Screencast in kleiner oder grosser Auflösung, welcher auch als Torrent vorhanden ist. Bei Plasma handelt es sich um eine Vision des KDE Entwicklerteams, welches den Desktop revolutionieren soll. Die Vision sagt, dass der Desktop nicht mehr ein statisches Fenster sein soll, er soll verschiedene Layouts beinhalten, welche individuell gestaltet werden und sich je nach Aufgabe ändern. Im Grunde wird mit Containerobjekten gearbeitet, wobei die Container ‚Panels‘ sein können, welche dann als Objekte Plasmaelemente enthalten, die je nach Aufgabe verschwinden oder sich ändern. Es ist möglich diese Objekte in verschiedenen Sprachen programmieren zu können wie z.B. Java, Python, c++, Ruby etc. Wenn nun der Fahrplan des Entwicklerteams betrachtet wird, haben jene sich einiges vorgenommen und trotz meiner grossen Liebe zu E17 bin ich gespannt was die Entwickler wohl da am 23ten Oktober dieses Jahres zu Tage fördern. Wobei ich davon ausgehe, dass die Performance auf manchen Systemen sehr stark sinken und die Nutzbarkeit, meiner Meinung nach, nicht wirklich durch dieses System gesteigert wird. Aber wie gesagt, ich lasse mich überraschen und vielleicht ist dies dann “der” Desktop, welcher freie Systeme zu seiner Grösse im Enterprise- und SoHo-Bereich führen wird.

So ist das Leben, oder Sei gegrüsst alter Antifreund

Einen Dellserver bekommen als elEpale hier war und nun ist schon Debian Etch, Enlightenment DR17 und Vmware-Server installiert. Microsoft Windows 2003 SP2 folgten, nur der Download der 120 Tage Evaluation des ExchangeServers 2007 lässt auf sich warten. Warum das ganze ? Ich baue für ein Projekt eine AntiSpam- und Virenbastion auf Linuxbasis mit ActiveDirectory-Schnittstelle, und so etwas möchte ja ausgiebig getestet werden. Hier muss ich ein ADS aufbauen und Alles so konfigurieren, wie es bei dem Projekt laufen muss, ausser der BlackberryServer, der fehlt noch, aber warten wir mal ab. Windows begrüsst mich so, wie ich es vor ein paar Jahren verlassen habe, sprich zu dem Zeitpunkt, an welchem ich es Ignorieren lernte und nur noch ein M$-freies Netzwerk hatte. Somit mache ich mich langsam aber stetig daran mein MCSE NT4.0/W2K auf das neue System zu bringen, die Prüfungen werden noch folgen. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass ist Arbeit und meine Netz wird privat immer noch nur Linux/Unix beinhalten, wie es das die letzten 7 Jahren getan hat.

Politik hin, Politik her

Manchmal will man seine Ruhe haben, auch ich lasse Sie mir nun. Ich habe einfach keine Lust mehr in meinem Blog mich über politisches Kasperltheater zu muckieren, es zu kommentieren oder ähnliches. Warum sollte ich denn auch ? Ich gehe davon aus, dass jeder, welcher mal mit ein wenig Grips durch die Welt läuft, es selbst mitbekommt, welche Art von Mist sich dort manifestiert. Ich schreibe auch nicht um später einmal sagen zu können, Seht her, habe ich es nicht gesagt ? Faktum ist einfach, dass der Weg der à„nderung nicht, oder scheinbar nicht gewollt von den Mitbürgern, vollzogen wird. Dies ist für mich nun nicht eine Aufgabe der Situation, oder des Besprechen von Informationen in Betracht dieser Misere. Es ist einfach der Punkt an welchem ich mir sage, dass ich keine Lust mehr habe und mich in meinem Blog eher mehr um Technisches kümmern möchte und sich dies nicht zu einem politischen Blog entwickeln soll, in welchen ich Jammer wie schlecht doch die Welt ist und wie überdrüssig ich der politischen Entscheidungen sei. Somit lege ich mich selbst an die Kette und ignoriere mich in dem Punkt Kommentare zu den Entwicklungen abzugeben.

Einsteinzitate zu dem Thema:

einstein1

– Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
– Was weiß ein Fisch von dem Wasser, in dem er sein ganzes Leben lang schwimmt?
– Manchmal zahlt man den höchsten Preis für Dinge, die man umsonst erhält.
– Es gibt weder große Entdeckungen noch wahren Fortschritt, solange noch ein unglückliches Kind auf der Welt ist.
– Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
– Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz oder bloßem Pflichtgefühl, sondern vielmehr aus Liebe und Treue zu Menschen und Dingen.
– Das Weltall wird der Menschheit keine Träne nachweinen.

Kopierschutz gegen das Analog aufzeichnen

Golem.de:
Die von den abgemahnten Unternehmen hergestellten Mediaplayer würden es jedoch ermöglichen, auch kopiergeschützte Musik über die analoge Ausgabe aufzuzeichnen. Folglich stellten die Mediaplayer verbotene Programme zur Umgehung „effektiver technischer Schutzmaßnahmen“ im Sinne des DMCA dar.

Ich will ja nichts sagen, aber wie Dumm muss man sein, dass man auf die Idee käme, dass ein Kopierschutz die Aufnahme analoger Ausgabe unterbinden kann. Ob ich nun Lautsprecher/Kopfhörer, oder etwas anderes in den Ausgang des genutzten Wiedergabemediums stecke, es ist in dem Moment Analog. Laut Wikipedia, kurz und Gut: Ein Lautsprecher ist ein elektromechanisches Bauteil, das elektrische Signale in Luft-Schallsignale umwandelt. Als besonderer Depp stellt sich Hier der Hersteller MRT, samt Tochterunternehmen BlueBeat.com heraus, welcher auch gleich aufzeigt, wie eine Firma Geschäfte machen kann, wenn es nicht so läuft. Man poche auf den Digital Millennium Copyright Act (DMCA), welcher die Umgehung effektiver Zugangskontrollen für digital gespeicherte Inhalte unter Strafe stellt, und zwinge unter jener Aussage grosse Hersteller sein Produkt zu implementieren.

iKog Aufgabenmanager für die Shell

Ich mag ja Shellprogramme sehr, etwas mehr als manche grafischen Programme, es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wie ich Heute auf linux.com gelesen habe, gibt es genau einen Aufgabenmanager für die Kommandozeile, wie ich Ihn favouritisiere. iKog ist sein Name und ich muss zugeben, nach dem ersten Einarbeiten hat mich das Programm gefangen. Aufgaben, Notizen, Prioritäten etc. alles beisammen was zu einem gutem Aufgabenmanager gehört und das schöne daran, es ist nicht Aufgeblasen. Als positiven Zusatz ist natürlich die Verschlüsselung der Nachrichten möglich, welches über den Xtea Verschlüsselungsalgorithmus geschieht. Das ganze Programm ist nur eine einzige Pythondatei und lässt sich simple mit einem seraphyn@takeshi~ >$ python ikog.py starten. Als erstes sollte man sich die Vorstellung des Programmes auf Linux.com durchlesen, wobei der Author dort den Link zu der Homepage vergessen hat, und danach auf die iKog-Homepage gehen und dort sich im Downloadbereich das Programm, sowie das PDF besorgen, dann ist man nach einer kurzen Einarbeitungszeit bereit das Programm in seinen täglichen Ablauf einzugliedern.

Namenskollisionen bei Joost

Na, ich glaube hier kollidiert bald was:

Joost – Anbietung von Fernsehen
Joost – Streaming Transformation for XML

Erstere ist ein Trademark und die Domain besteht seit dem 27.4.2004
Zweiteres steht unter der Mozilla Public License 1.1 (MPL 1.1) und wurde registriert am 7.6.2002 um 9:24.
Mal sehen wir dort die Richter entscheiden werden, falls es zu einem Eklat kommt, wir hatten diese Herausforderung ja schon öfters. Im Grunde würde ich diesen Amifirlefanz nicht kennen, wenn ich bei Golem.de nicht auf diese News gestossen wäre. Im Grund hoffe ich einfach nur, dass in diesem Falle Ruhe herrscht.

Blogänderungen

Rechts nun ein Menü erstellt, welches die Anleitungen, das Impressum und den GPG-Schlüssel beinhaltet. Hingefügt wird noch der Punkt Downloads und vielleicht auch noch ein Unterpunkt mit grafischen Raffinessen für das Unix und Linuxsystem. Ich habe in Wirklichkeit keine Ahnung in welche Richtung diese Page gehen wird und lasse es sich einfach mal Entwicklen. Es gab einen kleinen Ausrutscher Richtung pppblog, welches ich aber nach einer Woche verwarf aus verschiedenen Grünmden, obwohl ich der Idee den Inhalt aus Textdateien zu holen nicht abgeneigt bin, ich mag es irgendwie, wenn auch auf eine, nun mittlerweile, morbide Art.

Was bremst OpenSource

Heise.de-Artikel:

…vor allem bestehende Verträge mit proprietären Software-Anbietern sowie fehlende finanzielle Ressourcen für die Schulung der Mitarbeiter als Problemfelder. Politische Einflüsse spielen eine wichtige Rolle bei Entscheidung für oder gegen Open Source.

Gut, politische Einflüsse spielen keine Rolle, das freut mich, aber zu dem Punkt finanzielle Ressourcen für die Schulung der Mitarbeiter, muss ich doch etwas ausführen.
Also im Grunde genommen, ist die Aussage Quatsch, da wenn man wirklich die Zyklen von einer Microsoftsoftware, siehe vor allem, der Wandel des Mircosoft-Office und des Betriebssystems inkl Backend, sprich Server, mitmacht, dann frage ich mich echt, ist da Alles gleich geblieben, oder, müssen die Administratoren oder Mitarbeiter keine neuen Schulungen machen ? Ich bin selber MCSE, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, nur muss ich auch die Fluktuationen des Marktes mitmachen und auch auf Kundenwünsche eingehen, denn für OpenSource-Software und den Evangelismus, welcher mir Inne wohnt, setze ich nicht meine Existenz aufs Spiel, das tat ich die letzten 5 Jahre und viel Geld hatte es mir nicht eingebracht, naja, teils schon, es liegt halt immer an den Projekten. Aber im Grossen und Ganzen lasse ich die Aussage nicht gelten, denn wenn die Software auf OSS gewechselt wird, hat der Kunde es selber in der Hand, welche Updates er machen möchte und kommt in den Genuss einer niedrigeren TCO, auch wenn Sie nicht sofort in Erscheinung tritt, von der Sicherheit ganz zu schweigen. Es gibt in dem Sinne keine Lizenzen und auch das System kann einheitlich gefahren werden. Man werfe nur einen Blick gen München und einige anderen, welche Ihre Systeme dahingehend einem RollOut unterziehen. Ein weiterer finanzieller Einsparungspunkt, ist die Hardware, siehe die Genügsamkeit eines Linux/Unix-Systems im Vergleich zu Windows Vista. Mit ein bisschen rechnen sollte dies auch jeden BWLer überzeugen, somit gebt doch Bitte den Administratoren die Entscheidungskraft im Bereich Software und Hardware zurück und lasst sowas nicht einem BWL-Leiter der Firma entscheiden, welcher seine Auswahl aufgrund von Aussagen einiger Softwareverkäufern trifft.