Wieso Portnummern in Excel

Als ich diese News las kam mir als IT’ler gleich eines in den Sinn, Microsoft® will durch Excel® die Ports erweitern lassen und wird künftig sagen, Wir haben TCP/IP den Protokollstack erfunden. Wie ich auf diesen sarkastischen Satz komme ist ganz einfach. Es gibt 1024 “Well known Ports”, im ganzen sind es ja die Portnummern von 0 bis 65.535, ergo, wir sind ja Mathematiker, sind es 65.536. Nun nehmen wir mal einen Abschnitt der News

Aber die Anzeige als Endergebnis bleibt fehlerhaft: Wenn also ein Rechenergebnis eigentlich 65.535 bzw. 65.536 lauten müsste, spuckt Microsofts Tabellenkalkulation den Wert 100.000 aus.

Klingelts ;) Wäre doch ein nettes Stelldichein für Verschwörungstheorien …
Golem.de Microsoft: Excel verrechnet sich nicht

Wenn der Hype nicht klappt

dann ist man wohl an die Falschen geraten. So jedenfalls erfährt es im Moment der User rtumbagahan auf KDE-Apps.org. Besagter User setzt einfach mal sein “Candidate Management for SugarCRM”, welches dazu noch unter einer proprietären Lizenz steht, auf KDE-Apps.org. Die Kommentare weisen darauf hin, dass die Software an jener Stelle wirklich nichts zu suchen habe, auch mit Begründung, aber das ist doch rtumbagahan Egal. Heute erfuhr seine Software ein Update und sie rasselt feucht fröhlich in Richtung Bad-Voting.

Wie der User gunnicom 08/30/2007, 18:24 schon sagt:
If there is no category that fits your application, is there no upcoming thought that maybe your module does not fit in that site?

Auch ignorierte rtumbagaha den Thread mit der Frage “Categories?”, in welcher Er mal sein Anliegen hätte posten können. Im Grossen und ganzen kann man dazu nur sagen

und ich ignoriere Dein Modul, wenn ich eines für SugarCRM brauche, dann erfinde ich lieber das Rad neu … und kaufe es nicht bei Deiner Firma

Zattoo Player nur an Gnomer ?

Wie viele habe auch ich mir den Zattoo-Player angeschaut. Die Aufregung, dass gerade die Einwohner Deutschlands nicht alle Programme bekommen, daran schliesse ich mich auch an. Schliesslich müssen wir ja GEiZgebühr für die Rechner zahlen. Es gibt nur einen Punkt welcher mich vielleicht noch ein wenig mehr aufregt, dies ist die Sache mit dem Keyringmanager von Gnome. Ich nutze E17 und keinen anderen WM, somit ist mein System schlank und nur an meine Bedürfnisse angepasst, kein SchnickSchnack, welchen ich nicht brauche und somit auch nicht den Keyringmanager von Gnome. Ich finde ja die Sicherheit für einen Account bzw. für die Logindaten einer Anwendung schon wichtig, aber das ganze muss ja nicht darin enden, dass ich noch andere Anwendungen mitinstallieren muss, nur um nicht jedes mal eine 45-stellige Mailaddresse inkl. Passwort eintippen. auf Deutsch gesagt, sehr mit der heissen Nadel gestrickt, denn es gibt genug Möglichkeiten mit der Nutzung versch. Libs eine richtige Verschlüsselung innerhalb des Programmes auszuführen um somit die Daten vor neugierigen Blicken zu schützen. Also mal wieder ist eine gute Idee anhand von proprietärer Software gescheitert.

Der Umzug ist fast Fertig

Ja, das ist er mein neuer Hoster. Nachdem ich mit dem anderen nur Querelen hatte, sei es in Form von 300 Kunden auf einem AMD 3200+ (deswegen immer die Lags mit der Page), oder seine Bereitschaft Fragen zu beantworten. Das Lustigste war ja am Schluss noch, der alte Hoster macht ein Update seiner Mailserver und die Apaches gehen nicht mehr. Auf die Frage, was denn der Apache mit dem Postfix zu tun hat, und das obwohl die Daemons auf verschiedenen Server laufen warte ich noch bis Heute. Somit ist das alles nun mal .org im Moment, da der KK immer noch nicht durch ist. Also abwarten und Kaffee trinken ;)

Blogupdate auf Serendipty 1.2

Neue Minorversion von Serendipity und alles lief sehr glatt. Natürlich habe ich auch gleich in dem Zuge das neue Bulletproof Templatesystem genutzt und es nach meinem Gusto angepasst. Ich muss zugeben, dass Serendipty mit seinen unkomplizierten Updates an debian stable erinnert.

Krusaderhandbuch

Manche ziehen den mc vor, ich mag zwar auch Konsoleprogramme, nur hat es mir ein QT-Programm doch sehr angetan und ist einen Blick wert. Krusader. Vorstellen möchte ich das Programm nun nicht, aber für alle alltäglichen Aufgaben empfiehlt er sich aufgrund seines Two-Panel Designs und seiner Unterstützung alle gängigen Netzwerkprotkolle, wie S/FTP, SMB/CIFS und Fish (SSH). Er lässt sich noch um Scripte, Packer etc. erweitern. Grund des Blogeintrages ist das neue Handbuch., welches es nun für den Krusader im Format PDF und HTML gibt.

SiteBar Bookmarkserver

Bookmarks an jedem Ort verfügbar zu machen haben sich ja viele autarke Systeme/Anbieter im Netz auf die Fahnen geschrieben. Dies natürlich auch noch mit Social Bookmarking, sprich ich teile meine Booksmarks mit Dir, teile Deine mit mir, lass uns Abstimmen wie Gut die Booksmarks sind etc etc. Dies war ein Faktor, welche ich nicht wirklich haben wollte, sei es aus Gründen des Datenschutzes, oder auch den Punkten spätere Kosten, Datenverlust etc.
Somit begab ich mich nun auf die Suche nach einer Software, welche:
auf meinem Webserver liegen kann
– Logins bietet
– AJAX zu der besseren Bearbeitung der Bookmarks und Eigenschaften bietet
– Autark vom genutzten Browser und OS ist
– Der Unixmanier folgt, ein Werkzeug, eine Aufgabe.
– Als Lizenz GPL nutzt

und vielleicht noch in manchen Browsern als Plugin genutzt werden kann…

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Taskjuggler finale Version 2.4.0 Debian Etch deb

Vor einer Woche noch die Beta als Debianpaket gebaut nun schon die Finale.
Ich muss den Entwicklern nochmals ein Lob ausprechen, da ich im Montag diese Software sehr stark nutzen muss, um ein Projekt in der Schweiz noch zu beenden. Zwar kam dies mit dem Wunsch des 1.7 in das Gehege, aber welches begonnen, wird auch zu Ende geführt.
TaksJuggler ist wie immer auf KDE-Apps.org zu finden und zwar Hier.

Merke Dir: Stelle nie Deinen Proxy zu scharf

Ja das war ja mal wieder was, trotz zwei Kaffee sitze ich wie ein Idiot vor meinem Blog und denke mir,“ Wow mir hat es die DB oder was anderes zerhauen”.
Grund dafür war, ich sah meine Bilder in den Artikeln nicht mehr .
Also im DBMS gesucht Nichts; In den Dateiberechtigungen gesucht Nichts; In der Mediadatenbank überprüfungen durchgeführt Nichts; Bilder im Ordner vorhanden Ja.
Nur wo konnte der Fehler liegen, also mal im Forum von serendpity gepostet. In Betracht gezogen, dass vielleicht das Update ein wenig Schief lag und ich da vielleicht eine Unterbrechung im Cluster bei meinem Hoster hatte oder einen Fehler gemacht hab. Nach einem Posting von Garvin, welcher wie immer schnell und freundlich Antwortete wusste ich, dass die Bilder noch da waren. Also stimmte etwas an meinem Netz zu hause nicht. Nach einer netten Suche auf meinem Bastionhost ergabe sich, ich hatte einen Fehler gestern Abend in meiner Syntax für das Filtern von Werbung und nervigen Bildnissen gemacht. Ergo sum, mein Blog fiel auch unter “nervige Bildnisse”, dass sollte zu denken geben *g*.
Somit sollte ich teilweise meine Paranoidität überdenken, erinnert mich das ganze doch an meine ersten Schritte mit Linux vor ein paar Jahren und meiner ersten Firewall, welche so scharf gestellt war, dass der XServer nicht mehr lief und ich wirklich zwei Tage brauchte um den Fehler zu finden.
Aber das schöne an solchen Sachen ist doch wirklich:

Im Nachhinein kann man so schön über sich selber Lachen

Wir patchen schneller

Ich mag es ja, wenn die Firma aus Redmond Bolzen schiesst wie die Irren. Wer sich selber zum nicht glaubwürdigen Kasper in einer Softwarewelt macht, sollte in meinen Augen nicht von den Kunden Vertrauen verlangen.

„Computerworld.com /Security-Article „Microsoft: We patch faster than Apple, Novell, Red Hat“:
Windows users were at risk for in-the-wild vulnerabilities fewer days on average last year than users of rival operating systems from Apple, Novell, Red Hat and Sun, a Microsoft executive claimed.
Jeff Jones, strategy director for Microsoft Corp.’s security technology unit, has posted findings that show Microsoft released patches for vulnerabilities in Windows overall — and Windows XP in particular — faster than its four competitors did for flaws in their software. A Symantec Corp. executive acknowledged that Jones‘ data „reads accurate.“ …. By Jones‘ calculations, Windows — including 2000, XP and Server 2003 — boasted an average DoR last year of just under 29 days, compared with Mac OS X’s 46 days, SUSE Linux Enterprise’s 74, Red Hat Enterprise Linux’s 107, and Sun Solaris‘ whopping 168.

Für mich ist diese Aussage massiver Werbemüll, da wenn man die Systeme miteinander vergleicht etwas ganz perfides auffällt.
Windows in einer Defaultinstallation ohne 3rd Party Software ist schon ein Sicherheitsproblem für sich, wenn ich nun noch wirklich alle Dienste hinzuzähle, welche dort vorhanden sind und auch im Normalfall implementiert werden, dann komme ich teilweise zu einem sehr erschreckendem Ergebniss. Dies dürfte auch klar werden, wer dauerhaft die Seiten wie z.B. jene des United States Computer Emergency Readiness Teams (US-CERT) liest. Das Humorvolle an der Sache ist, dass man ja nun nicht mehr alle Sicherheitsprobleme dieser Firma aus Redmond öffentlich machen darf, sonst handelt man sich eine Klage ein. Somit lasse ich nun das verlinken auf Inoffizielle ….

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Danke ddrescue

Gestern konnte ich eine mir sehr wertvolle DVD mit ddrescue retten. Nun, es konnten zwar nicht alle Daten gerettet werden, aber 97% sind schon was feines.
Am Schluss noch Nett die *.iso per loop eingebunden und ich konnte den Grossteil der Daten einfach auf meine Festplatte kopieren.
Danke garloff für das nette Stück Software.