Es wurde auch endlich mal Zeit, dass ein „böses“ Debianpaket aufschlägt und ich hatte es schon früher erwartet. Nicht nur ich, auch andere Debianer warteten auf den Moment bei welchen es richtig los geht. Dieser Moment ist nun gekommen und eine Aussage, welche ich immer in die Welt hinausposaune ist jene:
– Installiere nur Pakete aus Quellen, welche Dir bekannt sind.
– Sind Dir die Quellen nicht bekannt, nimm den Quellcode sichte Ihn und baue selber eines.
– Kannst Du jenes nicht, warte bis das Paket Deine Distributionsserver erreicht, ist dem nicht so, schlage das Paket vor.
– Nimmt sich keiner des Paketes an, lerne Debianpakete zu bauen.
Scheinbar ist dies eine Situation, welchen nicht Allen Linuxnutzern bekannt ist und jene scheinen sich darauf zu verlassen, Linux sei Sicher. Dem ist nicht so, es ist vielleicht sicherer, aber nicht sicher per se. Wird es auch niemals¹. Nur im Gegensatz zu Windows, kann man mit einem unixoiden System einiges mehr anrichten, als mit einem Windows, welches von Haus aus nicht so massive Werkzeuge mit sich bringt, wie ein Unix/Linux.
Zum Glück, das ist es wirklich, hat sich der kleine Scripthippie nicht auf eine sehr böse Sache spezialisiert, sondern er haut einfach ein „paar“ Pings auf eine Domain. Ich erinnere nochmals daran, dass man ein Paket mit Rechten des Benutzers root installiert. Stellt sich die Frage, was wäre, wenn er etwas mehr in die Trickkiste gegriffen hätte und sich die Maschinen wirklich unter den Nagel reißen würde. Remote. Eine Firewall dazwischen ist nicht wirklich das Problem, denn Outbound ist immer etwas erlaubt. Man muss es nur versuchen. Eine Anleitung dazu gebe ich nicht.
Also, Pakete nur aus bekannten Quellen installieren.
¹ Software, von Menschen geschrieben, wird immer einigen Fehlern unterliegen. Ich meine wir sind Menschen. Ich denke, dass muss ich nicht weiter ausbreiten.