Rezension: devsnippets.com

Bei Devsnippets.com handelt es sich um eine Webseite, welche eine öffentliche Galerie für Code, Designschnippsel, Anleitungen und die letzten Trends der Blogosphäre für die Benutzer bietet.

DevSnippets
Das Webseitendesign bietet einem eine augenberuhigende Farbauswahl, welche auch nach einem längeren Codingmarathon die Augen nicht in einem fast blinden Zustand bringt. Sehr oft ist diese Seite sehr WordPresslastig in seinen News, aber das liegt an der Mainstreamnutzung von WordPress und ich kann das getrost ignorieren, da der andere Inhalt dies sehr wett macht.

Ich gehe davon aus, je mehr Menschen Serendipity nutzen, desto mehr wird sich auch langsam der Inhalt in der Form erweitern. Für einen WordPressler ist somit diese Seite schon ein gefundenes Fressen und sollte ein Muss in der OPML des Feedreaders sein.

Womit wir auch schon zu dem nächsten schönen Punkt bei dieser Webseite kommen.

Ich sehe die Webseite zu circa 99% nicht, da die Betreiber keine Hitjunkies für Werbung sind und in der Nachricht des RSS-Feeds auch gleich den direkten Link zu der verlinkten Seite bieten. So etwas fällt mir mehr als angenehm auf und ist heutzutage nicht der Standard. Hierzu kann man wirklich sagen Hut ab und dies ist auch einer der Gründe, warum ich die Seite als erstes in meinen Rezensionen anspreche. Coder, welche einen Feedreader wie z.B. newsbeuter nutzen, kommen genauso auf Ihre Kosten, wie jene, welche eine Web2.0 gestaltete Seite mit dem kleinen noch positiv vertretbaren SchnickSchnack brauchen.

Pro Tag kann der Leser von circa 5-9 neuen Nachrichten ausgehen, welche in dem Feedreader auftreffen, wobei es über CSS-Tricks, Gimp/Photoshop/Anleitungen;-Pinsel, XHTML/HTML/Grafikwissen, bis zu JSON/Java/PHP-Codetricks geht. Als Tipp würde ich einfach mal den Feed in den Feedreader laden und das ganze 1-2 Wochen beobachten um sich selbst einen kleinen Überblick zu verschaffen, denn es sind viele Perlen darunter, welche man vielleicht nicht für sich, aber für Aufträge bei Kunden, oder für die Familie ( das beziehe ich auf den Bekanntenkreis, denn nicht alle Menschen sind „less is more„) braucht.