Ein der kleinen, aber doch gerne von mir vergessenen wichtigen Schalter für die Logerstellung unter Linux, ist die Größe des Logs
journalctl –disk-usage
Die Standardkonfiguration unter Fedora
Archived and active journals take up 3.9G in the file system.
Ich glaube nicht, dass ich auf meinem Laptop eine Logdatei mit der Größe von 4GB brauche. Aus dem Grund habe ich die Größe über die Konfigurationsdatei /etc/systemd/journald.conf via den Parametern auf die Größe von 500 MB beschränkt:
SystemMaxUse=500M
SystemMaxFileSize=100M
Der erste Wert gibt die maximal genutzte Größe auf der Festplatte an. Der zweite Wert bestimmt die maximale Größe einer einzelnen Datei. Nach einem Neustart via systemctl restart systemd-journald ist eine Überprüfung der neuen Konfiguration via systemctl status systemd-journald möglich. Hier Beispielhaft der alte und der neue Wert
System journal (/var/log/journal/253800aefac64dc2a6b3bd25d68b6d1c) is 4.1G, max 4.0G, 0B free.
systemd-journald[10304]: System journal (/var/log/journal/253800aefac64dc2a6b3bd25d68b6d1c) is 456.0M, max 500.0M, 43.9M free.
Weiterführende Informationen :
freedesktop.org
Linux Magazin: Fortschrittliches Logging mit dem Systemd-Journal
EDIT 05.09.2018 10:47 via Thorsten Leemhuis auf Google+:
Siehe auch: robbinespu.github.io – Clean-up journal logs Nett: Durch den Trick mit der /etc/systemd/journald.conf.d/00-journal-size.conf kann man sich das modifizieren iener von RPM verwalteten Config-Datei sparen
Kommentar von Thorsten Leemhuis