Unter den Linuxdistributionen Fedora und Debian GNU/Linux lässt sich der Browser für das Tornetzwerk via Paketmanager installieren.
Tor ist ein Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten. Mit der richtigen Sorgfalt kann man eine Vebrindung in das Inetrnet aufnehmen, ohne persönliche Spuren zu hinterlassen. Hierzu wird eine modifizierte Version von Firefox über ein bereitgestelltes Script von Micah Lee installiert. Später kann der Browser für das Tornetzwerk via torbrowser-launcher gestartet werden. Weitere Informationen über das Tornetzwerk finden sich im dem Artikel Hinter Schichten von Lukas Grunwald aus der IX.
Installation via Paketmanager
[ChristianGrube:~] $ sudo apt install torbrowser-launcher -y [ChristianGrube:~] $ sudo dnf install torbrowser-launcher -y
Nach der Installation wird der Browser mit dem Befehl torbrowser-launcher in der Desktopumgebung, oder dem Fenstermanager aufgerufen. Der erste Aufruf startet die automatische, selbsterklärende, Installation des Browsers.
Moin Moin,
wie sieht es denn mit den Updates aus, wenn man sie über die Paketmanager der Distributionen bezieht. Zieht sich der das Tor Browser Bundle dann die Updates selber, oder müssen die erst durch die Distributionen bereit gestellt werden?
Hallo thure,
der Browser selbst wird nicht von der Distribution gestellt.
Auch nicht bei der Installtation. Hier wird nur der Script wie beschrieben gestellt, welches die Installation anstößt und in Deiner Userumgebung installiert.
Der Browser ist im Anschluß unter /home/$USERNAME/.local/share/torbrowser/ zu finden.
Dieser schaut auch bei dem Start selbständig nach Updates.
Siehe dazu auch den Link auf Github im Blogeitrag:
Somit autarke Installation via Script, autarke Updates via automatismen im Browser selbst
Moin Moin,
vielen Dank für die ausführliche Erklärung und die ganzen Tips.
Gerne 🙂