Amuse-Gueule für die Verwertungsgesellschaften

golem.de:
PC mit eingebauter Festplatte erkennbar dazu bestimmt, Fernsehfilme zum privaten Gebrauch zu vervielfältigen

Sowas zitiert die Financial Times Deutschland aus dem Schiedsvorschlag im Streit zwischen PC-Herstellern und Verwertungsgesellschaften durch die Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA). Sprich 15€ mehr, für jede im PC eingebaute Festplatte, rückwirkend.
Es ist ja nicht so, dass mir schon die MI damals sehr auf den Keks ging, mit Ihren GEMA-Abgaben auf jeden Brenner, aber langsam und stetig habe ich das Gefühl, dass meine Rechner keine Arbeitswerkzeuge sind. Es sind vielleicht Werke der absurden Idiotie, der Geldmacherei und Abzockerei. Für manche, und das bemerkte ich schon mehrmals ausserhalb meines Umfeldes, der Garten Eden der Elektronik und Zukunft. Bei meinem letzten Projekt hing ein nettes orangefarbenes Poster mit einer gelben Aufschrift:

[color=#FF6600]Der Computer rechnet vor allem damit,
dass der Mensch denkt[/color]

Ich streite dies nun einen Teil der Menscheit ab und hoffe auf ein Gesetz, welches mich als ITler dort heraushält, mein Werkzeug in irgendeiner erweiterten Form, besteuern zu lassen. IMO einfach die B2B-Kunden dies nicht zahlen lassen…